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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Die Okkupationen der Vornehmen warfen sich vorwiegend auf die grossen neugewonnenen Landstriche; die Reichtuemer, die durch den Krieg und den Verkehr massenhaft nach Rom stroemten, muessen den Zinsfuss herabgedrueckt haben; die steigende Bevoelkerung der Hauptstadt kam dem Ackerbauer in ganz Latium zugute; ein weises Inkorporationssystem vereinigte eine Anzahl angrenzender, frueher untertaeniger Gemeinden mit der roemischen und verstaerkte dadurch namentlich den Mittelstand; endlich brachten die herrlichen Siege und die gewaltigen Erfolge die Faktionen zum Schweigen, und wenn der Notstand der Bauernschaft auch keineswegs beseitigt, noch weniger seine Quellen verstopft wurden, so leidet es doch keinen Zweifel, dass am Schlusse dieser Periode der roemische Mittelstand im ganzen in einer weit minder gedrueckten Lage sich befand als in dem ersten Jahrhundert nach Vertreibung der Koenige.
In Africa machte Quintus Metellus, der den Moerdern gluecklich entkommen war, einen Versuch, diese Provinz fuer die Optimaten zu halten; zu ihm begab sich aus Spanien Marcus Crassus, der juengste Sohn des in dem Marianischen Blutbad umgekommenen Publius Crassus, und verstaerkte ihn durch einen in Spanien zusammengebrachten Haufen.
Gewiss ist, dass sein spaeteres Benehmen nicht den Philippos wiedererkennen laesst, an dessen Saumseligkeit Hannibals Plan scheiterte. Es leidet keinen Zweifel, dass er Karthagos rasche Ueberwaeltigung ungern sah; es kann auch sein, dass Hannibal auf eine zweite makedonische Kriegserklaerung hoffte und dass Philippos im stillen das letzte karthagische Heer mit Soeldnern verstaerkte.
Es war nichts weniger als Ergebenheit gegen die revolutionaere roemische Regierung, dass zahlreicher Zuzug aus den oskischen Gegenden ihre Heere verstaerkte; wohl aber begriff man daselbst, dass eine von Sulla restaurierte Oligarchie sich die jetzt faktisch bestehende Selbstaendigkeit dieser Landschaften nicht so gefallen lassen werde wie die schlaffe Cinnanische Regierung; und darum erwachte in dem Kampf gegen Sulla noch einmal die uralte Rivalitaet der Sabeller gegen die Latiner.
Bei steigender Bevoelkerung wurde nicht die Zahl der Zenturien vermehrt, sondern man verstaerkte durch zugegebene Leute die einzelnen Abteilungen, ohne doch die Grundzahl ganz fallen zu lassen; wie denn die roemischen der Zahl nach geschlossenen Korporationen ueberhaupt haeufig durch Aufnahme ueberzaehliger Mitglieder die ihnen gesetzte Schranke umgingen.
Der entschlossene und talentvolle Bellovaker Correus, dem die oberste Leitung des Krieges zugefallen war, fuehrte den Krieg, wie Vercingetorix ihn gefuehrt hatte, und mit nicht geringem Erfolg; Caesar, obwohl er nach und nach den groessten Teil seines Heeres heranzog, konnte das Fussvolk der Bellovaker weder zum Schlagen bringen noch auch nur dasselbe verhindern, andere, gegen Caesars verstaerkte Streitmacht besseren Schutz gewaehrende Stellungen einzunehmen; die roemischen Reiter aber, namentlich die keltischen Kontingente, erlitten in verschiedenen Gefechten durch die feindliche Reiterei, besonders die deutsche des Commius, die empfindlichsten Verluste.
Sertorius erkannte es, dass alles darauf ankam, den losen Guerillaschwaermen einen festen Kern roemisch organisierter und disziplinierter Truppen zu geben; er verstaerkte zu diesem Ende seine mitgebrachte Schar durch Aushebung von 4000 Fusssoldaten und 700 Reitern und rueckte mit dieser einen Legion und den Schwaermen der spanischen Freiwilligen gegen die Roemer vor.
Er gehorchte; aber die Folge war, dass die Samniten den gegen sie zurueckgelassenen Legaten des Metellus Plautius mit seinem schwachen Haufen angriffen und schlugen, dass die nolanische Besatzung ausrueckte und die benachbarte, mit Rom verbuendete Stadt Abella in Brand steckte; dass ferner Cinna und Marius den Samniten alles bewilligten, was sie begehrten was lag ihnen an roemischer Ehre! -und samnitischer Zuzug die Reihen der Insurgenten verstaerkte.
Ihm gegenueber lagerte das durch neue Truppensendungen verstaerkte roemische Heer, ueber das zuerst der Konsul des vorigen Jahres, Publius Villius, sodann seit dem Sommer 556 der diesjaehrige Konsul Titus Quinctius Flamininus den Oberbefehl fuehrte.
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