Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


Er sagte aber nur, es sei die feinste Schmeichelei, und ich würde eitel werden, wenn ich's verstünde. Damals hatte ich eine Haushälterin, Mamsell Zipora, keine üble Person und nicht viel über vierzig, die sich in der Zeit, wo sie in unserm Dienste stand, auf rechtem oder unrechtem Wege ein ganz artiges Sümmchen erspart, auch eine Erbschaft zu erwarten hatte. Ebi aber blieb unerschütterlich.

Je besser ich erkannte, daß ich trotz allen Erinnerungen aus dem Katechismus und an Predigten von meiner Religion bereits so wenig als ein Heide verstünde, desto mehr stiegen Interesse und Eifer mich zu unterrichten. Bald machte ich Auszüge aus guten Schriften und zuletzt eigene Aufsätze, um mich im Denken zu üben.

Es ist nur und dem Vater nicht alle Zeit wohlgegangen, und kann auch wieder eine Zeit kommen, wo uns das Leben sauer wird; aber wir verlassen uns auf den lieben Gott, das thu' du auch, Heinrich und vergiß nicht dein Sprüchlein: »Kindelein, bete fein, Wird dir Gott gnädig seinUnd Heinrich sah ernst in seiner Mutter Augen, die voll Thränen standen, gleich als verstünde er, was sie sagte.

Ein böses Gewissen behielt er aber bei der Sache noch immer; wenn ja das Gräfchen Goldfischchen doch nicht anbeißen mochte Nein! Er konnte den Gedanken nicht ausdenken, er wäre ja um Ehre und Reputation gekommen; denn auf seine Nachricht von dem alten Grafen hin hatte man sich nicht mehr geniert und von der Verbindung als von etwas, das sich von selbst verstünde, überall gesprochen.

"Nun, ich dächte doch", versetzte Charlotte, "das verstünde sich von selbst". "Freilich", rief Eduard; "es kehrte zu seinem A zurück, zu seinem A und O!" rief er, indem er aufsprang und Charlotten fest an seine Brust drückte. Ein Wagen, der Ottilien brachte, war angefahren. Charlotte ging ihr entgegen; das liebe Kind eilte, sich ihr zu nähern, warf sich ihr zu Füßen und umfaßte ihre Kniee.

Dieses Schrecken, welches uns bei der plötzlichen Erblickung eines Leidens befällt, das einem andern bevorstehet, ist ein mitleidiges Schrecken und also schon unter dem Mitleide begriffen. Aristoteles würde nicht sagen, Mitleiden und Furcht; wenn er unter der Furcht weiter nichts als eine bloße Modifikation des Mitleids verstünde.

Und wenn ich es nicht verstünde, dann wollte ich es schon lernen. Denn, gnädige Frau, das hab' ich nicht vergessen, als ich da auf dem Kirchhof saß, mutterwindallein, und bei mir dachte, nun wäre es doch wohl das beste, ich läge da gleich mit in der Reihe. Wer kam da? Wer hat mich da bei Leben erhalten? Ach, ich habe so viel durchzumachen gehabt.

Das war nämlich so gemeint: Weil du, schöne Fürbitterin für die Armen, zwei so schöne Augen hast, so geb' ich den Armen zwei so schöne Louisdor, sonst tät's eine auch. Das schlaue Mädchen aber stellte sich, als wenn es die Sache ganz anders verstünde.

Wer ihn besäße, verstünde sofort zahlreicher Tiere Geberde und Wort, könnte das Gras beim Wachsen belauschen, hörte Musik aus den Quellen rauschen, verstünde die Sprache von Baum und Stein, müßte aber ein Sonntagskind sein. Nun, ich war zu meinem Frommen Beim Glockenläuten auf die Welt gekommen, nahm meinen Ring, bezahlte bar, und war jetzt klüger, als ich war.

So gerieten sie in ein Gespräch. Dann erzählte sie von ihrer Mutter, von deren Grabe, und zeigte ihm sogar im Garten das Beet, wo die Blumen wüchsen, die sie der Toten jeden ersten Freitag im Monat hintrug. Der Gärtner, den sie hatten, verstünde nichts. Mit dem seien sie schlecht dran. Ihr Wunsch wäre es, wenigstens während der Wintermonate in der Stadt zu wohnen.

Wort des Tages

araks

Andere suchen