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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Es tönte melancholisch und in wortlosen, beinahe tierhaften Klagelauten auf und schloß weich und trauervoll in einem langgezogenen, unaussprechlich holden Versinken der Klänge in Wind und Weite und Dämmergrün. »Was ist das, was ich hörestammelte er und fühlte, daß seine Lippen kalt und leblos wurden.

Seufzend wandte sich Theodora ab, ein Schatte flog über das glatte Gesicht. »Schick’ ihn fortsagte sie, »diese Hoffnung ist vorüber.« – Und es war einen Augenblick, als wollte sie in trübes Sinnen versinken.

Verloren! In demselben Augenblicke bricht der Fels rechts im Vorgrunde zusammen. Rustan auf seinem Bett liegend wird sichtbar, die beiden Knaben, wie am Schlusse des ersten Aufzuges, ihm zur Seite. Ein Schleier zieht sich über die Gegend, ein zweiter, ein dritter. Die Gestalten werden undeutlich. Weh mir, weh! ich bin verloren! Rustan erwacht. Die Knaben versinken.

Der Geist wehrt durch diese Auflösung der Form des Bestehens das Versinken in das natürliche Dasein aus dem sittlichen ab, und erhält und erhebt das Selbst seines Bewußtseins in die Freiheit und in seine Kraft.

Sie klagte nicht, sie weinte nicht; aber eine furchtbare Blässe lag auf dem holden Engelsgesichtchen, ein wehmütiges Lächeln spielte um ihren Mund; sie sah ja alle die leise geahnten Hoffnungen ihres Herzens; die sie, ach! nur in einem einzigen seligen Augenblicke, recht klar sich gestanden hatte, sie sah sie alle mit einemmal versinken und mit dem Freunde untergehen.

Du lösest die Knoten der strengen Gedanken, vermischest alle Bilder der Freude und des Schmerzes; ungehindert fließt der Kreis innerer Harmonieen, und, eingehüllt in gefälligen Wahnsinn, versinken wir und hören auf, zu sein. Hinter seinem Lager scheint sich die Mauer zu eröffnen, eine glänzende Erscheinung zeigt sich.

Damals, als sie ins Moor versinken wollte, war schließlich ein Hirtenbub gekommen und hatte sie herausgezogen; jetzt aber kam niemand, sie zu retten. Jetzt war es gewiß ihre Bestimmung, zugrunde zu gehen.

Allerwärts sehen wir eine Kette der Wirkungen und Ursachen, von Zwecken und den Mitteln, Regelmäßigkeit im Entstehen oder Vergehen, und, indem nichts von selbst in den Zustand getreten ist, darin es sich befindet, so weist er immer weiter hin nach einem anderen Dinge, als seiner Ursache, welche gerade eben dieselbe weitere Nachfrage notwendig macht, so, daß auf solche Weise das ganze All im Abgrunde des Nichts versinken müßte, nähme man nicht etwas an, das außerhalb diesem unendlichen Zufälligen, für sich selbst ursprünglich und unabhängig bestehend, dasselbe hielte, und als die Ursache seines Ursprungs ihm zugleich seine Fortdauer sicherte.

Aber es giebt immer gute Seelen, die uns wieder auf den rechten Weg bringen; sie thun es gern, und finden noch obendrein ein besonderes Vergnügen daran, wenn sie uns mit selbstgefälliger Miene und wohlwollend lauter Stimme bedeuten, welche große Umwege wir gemacht, in welche Abgründe und Sümpfe wir versinken konnten, und welch ein Glück es sei, daß wir so wegkundige Leute, wie sie sind, noch zeitig angetroffen.

Man dürfe sich natürlich den Schmerzen, die das alles mache, nicht entziehen wollen, denn dann geschähe erst das eigentliche Unglück, ja das Verderben, nämlich das Versinken in Stumpfheit und Gleichgültigkeit, worin dann die Seele ersticke. Ihn habe das schwere Leid seines Lebens aus dem Niederen erlöst, und er beklage sich nicht.

Wort des Tages

wankendes

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