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Einige Schiffe folgten, andere, deren Mannschafft zwischen Tod und Sieg wählen wollte, nicht. Desto mehr Vortheil für die Europäer in jener Uneinigkeit. Viele wurden umschlossen und mußten, da dennoch kein Ausgang zu finden war, und sie ein Fahrzeug nach dem andern in die Wogen versenkt sahen, sich ergeben.

Ich denke an die kalte, sternklare Nacht, die sie umgab, diese große, weiße Nacht mit den leeren, öden Schneefeldern, mit den stillen Wäldern. Alles schlief, alles war in schmerzlosen Schlummer versenkt; nur einen einzigen lebenden Punkt gab es in diesem schlafenden Weiß. Aller Kummer, alle Angst, alle Sorgen, die sonst über die ganze Welt verteilt sind, schlichen an diesen einen Punkt heran.

Er ließ den heftigsten Anfall des Schmerzens vorüber, indem er durch seine stille Gegenwart eine aufrichtige, reine Teilnehmung am besten sehen ließ, und so blieben sie diesen Abend; Wilhelm ins stille Nachgefühl des Schmerzens versenkt und der andere erschreckt durch den neuen Ausbruch einer Leidenschaft, die er lange bemeistert und durch guten Rat und eifriges Zureden überwältigt zu haben glaubte.

Vor dem Achaeerhafen, in den Gewaessern zwischen der troischen Kueste und der Insel Tenedos, wurden dreizehn feindliche, auf der Fahrt nach Lemnos begriffene Fuenfruderer unter Isidoros ueberfallen und versenkt.

Seine Realität überhaupt ist die Form seines Daseyns; auf Bestimmung dieser Form kommt es an; auf ihr beruht der Unterschied dessen, was der Begriff an sich, oder als subjektiver ist, was er ist in die Objektivität versenkt, dann in der Idee des Lebens.

In einem Gemüts-Zustande, worin die Leidenschaften schweigen, wo uns vor den Ergötzungen der Sinne ekelt, und der Mangel an angenehmen Eindrücken uns in einen beschwerlichen Mittelstand zwischen Sein und Nichtsein versenkt in einem solchen Zustande, ist die Seele begierig, einen jeden Gegenstand zu umfassen, der sie aus diesem unleidlichen Stillstand ihrer Kräfte ziehen kann, und also am besten aufgelegt, den Reiz sittlicher und intellektualischer Schönheiten zu empfinden.

Aber als auch dies nicht flecken wollte, war er nach einer reichlichen Mahlzeit, die er sich wohl verdient hatte, einen Tag lang, in tiefes Nachsinnen und Brüten versenkt, dagesessen, um über den schwierigen Fall recht ordentlich zu meditieren.

Als Resultat ergiebt sich hiermit, daß die äußere Zweckmäßigkeit, welche nur erst die Form der Teleologie hat, eigentlich nur zu Mitteln, nicht zu einem objektiven Zwecke kommt, weil der subjektive Zweck als eine äußerliche, subjektive Bestimmung bleibt, oder insofern er thätig ist und sich, ob zwar nur in einem Mittel, vollführt, ist er noch unmittelbar mit der Objektivität verbunden, in sie versenkt; er ist selbst ein Objekt, und der Zweck, kann man sagen, kommt insofern nicht zum Mittel, weil es die Ausführung des Zwecks schon vorher bedarf, ehe sie durch ein Mittel zu Stande kommen könnte.

Jeder dieser Zustände entspricht einer eigenen Stimmung im Menschen, und wenn man das Glück hat, diese Stimmung nicht gerade von den Elementen empfangen zu müssen, nicht düster zu werden mit dem düsteren Himmel, sondern in der aus dem reinen Innern entsprungenen Stimmung, durch den Anblick des Himmels nur in andere und andere Betrachtungen versenkt zu werden, so hat man wenigstens kein Mißfallen am farblosen Himmel, wenn man auch dem ruhig und mild strahlenden natürlich den Vorzug gibt.

Wenn ihre Hand so bleich und abwesend dalag und Emmi stumm in sich versenkt war wie in einen unbekannten Abgrund, fühlte Diederich sich berührt von der Ahnung einer tieferen Welt. Die Eigenschaft als Gefallene, unheimlich und verächtlich bei jeder anderen, um Emmi, Diederichs Schwester, legte sie eine Luft von seltsamem Schimmer und fragwürdiger Anziehung.