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Aktualisiert: 24. Oktober 2025
Aber als ich das erste Wort von seiner Tochter gesagt hatte, verwandelte sich zu meinem Erstaunen der Ausdruck seines Gesichts vollständig. Er ward ernst und still; nur ein gespannter Zug auf der Stirn verriet, daß er selbst bei diesem Thema Mühe hatte, seine Gedanken zu sammeln. Ich verschwieg ihm nichts, von unserem ersten Begegnen an bis zu dieser Stunde.
In der Frühe fragte ihn Frau Wahrmann über die Verhältnisse daheim aus; sie war eine gute und gerechte Frau und geriet beinahe außer sich über seine Erzählungen, in denen er zudem alles ihn selbst Demütigende verschwieg. Im Hause der Frau Wahrmann hatte sich wenig geändert.
»Wenn Sie mich ihrer für würdig halten«, sagte Kanti. »Sie meinen Sudha?« fragte der Alte noch einmal. »Ja«, war die Antwort. »Aber wollen Sie sie nicht erst sehen und mit ihr sprechen?« Kanti verschwieg, daß er sie schon gesehen hatte, und sagte: »O, das wird bei der Hochzeit geschehen, im Augenblick der glückverheißenden Schau .«
Eve Nein, gnäd'ger Herr, weil ers denn selbst so will, Um seinetwillen nur verschwieg ich es: Den irdnen Krug zerschlug der Ruprecht nicht, Wenn ers Euch selber leugnet, könnt Ihrs glauben. Frau Marthe Eve! Der Ruprecht nicht? Eve Nein, Mutter, nein! Und wenn ichs gestern sagte, wars gelogen. Frau Marthe Hör, dir zerschlag ich alle Knochen! Sie setzt den Krug nieder. Eve Tut, was Ihr wollt.
Aber bitte, gehe du nur zum Kaffeetrinken und entschuldige mich, wenn ich heute erst spät erscheine.“ Daß sie auch heftige Schmerzen im Hals hatte, verschwieg sie. „Also du willst wirklich aufstehen?“ fragte Orla. „Natürlich, so schlimm ist es ja gar nicht.“ Aber sie war doch matter, als sie dachte, das empfand sie erst, als sie das Bett verlassen wollte.
Selbst wolle er hin nach Genf, um das geliebte Weib zu holen. Noch ehe er diesen Entschluß ausführen konnte, ereilte ihn der Tod. Hubert verschwieg sorglich, was ihm von dem Dasein eines in der Ehe mit Julien erzeugten Sohnes bekannt, und riß so das Majorat an sich, das diesem gebührte. Doch nur wenige Jahre waren vergangen, als ihn tiefe Reue ergriff.
Der Fremde nötigte seinen Führer, hineinzutreten und ein Glas Punsch mit ihm zu trinken; zugleich gab er seinen Namen an und seinen Geburtsort, auch die Geschäfte, die ihn hierhergebracht hätten, und ersuchte Wilhelmen um ein gleiches Vertrauen. Dieser verschwieg ebensowenig seinen Namen als seine Wohnung.
Insgeheim begriff er nicht, wozu sie so viel Zeit in seinem Zelte gewesen war. Auch von Gisgo erzählte Salambo nichts, denn da nach ihrem Glauben schon bloße Worte eine wirkliche Macht besitzen, so konnten Verwünschungen, die man jemandem berichtete, sich gegen ihn kehren. Ebenso verschwieg sie ihr Mordgelüst, aus Furcht, getadelt zu werden, weil sie dem nicht nachgegeben hatte.
Er war sogar nur unter diesem Versprechen bei uns hereingelassen worden, und nun veröffentlichte er doch, und zwar in welcher Weise und aus welchen Gründen! Er stellte alles auf den Kopf; er drehte alles um! Er legte uns alles, was ihm beliebte, in den Mund, und was wir wirklich gesagt hatten, das verschwieg er, um sich nicht zu blamieren.
Aber ich hatte kaum die Siegel gelöst, die vielen Bänder geöffnet, als ein heftiger Wortwechsel zu mir herübertönte. »Hinter meinem Rücken hast du mein Erbteil verbraucht,« sagte Mama, »und daß auch meine Mutter mir verschwieg, was mich doch wohl am nächsten anging, das verbittert mir noch die Erinnerung an die Tote ...«
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