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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Wenn sie mich verdammte, so wußte ich: das Herz würde ihr darum nicht bluten. Um den Vater nur bangte mir, wenn sie die Verständigung nicht würde herbeiführen wollen. Ich erzählte, daß ich verlobt sei. Ich verschwieg nicht, daß er sich hatte scheiden lassen, um meinetwillen. Aber von der ersten Ehe erzählte ich nichts, und nichts von dem Kinde, das vor wenigen Monden erst geboren worden war.
Filippo, da seid ihr, und hier bin ich und bin Euer, ewig, ewig!""Liebes Kind!" sagte er leise, und verschwieg dann wieder, was er auf der Zunge hatte. Sie empfand es aber nicht, daß er so nachdenklich und schweigsam vor ihr stand und über ihre Stirn weg auf die Wand starrte.
Einmal mußte er hinaus, um die Sonnenuhr zu richten, was Keiner besser verstand; er that's, verschwieg jedoch eine ganze Stunde und der Lehrer machte fort, bis Weiber und Bursche kamen, um die Kinder zum Mittagsessen aus der Schule fortzuholen; ein andermal richtete er die Sonnenuhr so, daß der Lehrer die Schule fast um eine Stunde zu früh schloß.
Moege das Reich der Erloesung einst so offen vor mir liegen, wie meine Seele vor Ihnen, rief die Marquise. Ich verschwieg Ihnen nichts, meine Mutter. Diese Aeusserung, voll Pathos getan, erschuetterte die Mutter. O Himmel! rief sie: mein liebenswuerdiges Kind! Wie ruehrst du mich! Und hob sie auf, und kuesste sie, und drueckte sie ihre Brust. Was denn, in aller Welt, fuerchtest du?
Ich aber lag am Boden, und der Schweiss floss mir von den Gliedern. Nun hörtet ihr Alles, und warum ich in meine Einsamkeit zurück muss. Nichts verschwieg ich euch, meine Freunde. Aber auch diess hörtet ihr von mir, wer immer noch aller Menschen Verschwiegenster ist und es sein will! Ach meine Freunde! Ich hätte euch noch Etwas zu sagen, ich hätte euch noch Etwas zu geben!
Ich erkläre, daß ich die Gräfin von Clairefort bin, daß ich meinen Diener beauftragt habe, meine Diamanten zu veräußern, und daß er nur aus Delikatesse meinen Namen verschwieg. Die Umstände, welche ihn dazu veranlaßten, sind so trauriger Art“ Ange stockte und senkte das Auge „daß Sie darin nur etwas Selbstverständliches finden würden, Herr Kommissar, wenn Ihnen solche bekannt wären.“
Mir blieb kein Ausweg: ich verschwieg meine Sorgen, ich vermied es soviel als möglich, meinen Mann um Geld zu bitten, was ich immer als eine Erniedrigung meiner selbst empfand. Wanda Orbin hatte recht, tausendmal recht: die ökonomische Selbständigkeit des Weibes ist die Voraussetzung einer glücklichen Verbindung der Geschlechter, sie hilft so manche andere Klippen der Ehe umschiffen.
Der, merkt’ ich wohl, hatte so Seltsames zu hören sich nicht versehen, und so bezeugt’ er mit Blick und Gebärde, welchen Antheil er am Erzählen nähme und am Erzähler. Ja, ich berichtete Alles, nur Eines, ich war mir selber nicht wissend, welche Scheu mich davon abhielt, verschwieg ich ihm.
Er mußte sich also sagen: wenn Stephan Marning einen solchen Entschluß gefaßt hatte und die Gründe dazu verschwieg, so lag Ernstes vor. Vielleicht kamen da Dinge ins Spiel, die nichts mit den hiesigen Menschen und Verhältnissen zu tun hatten. Also – wenn Marning schwieg, so hieß es für den Kameraden: diskrete Haltung!
Was ihr Papa sonst noch gesagt hatte, verschwieg Edith. Er hatte gemeint: der Geheimrat traue seinem Sohn doch wohl noch nicht ganz ... und wolle dem Werk den bedeutenden Mitarbeiter sichern. – Und bis der zähe Thürauf mal alt und arbeitsunfähig werde, sei Wynfried auch ein alternder und ganz eingearbeiteter Mann.
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