Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 26. Juni 2025


Es wurde über die Straße nach dem Doktor Rush geschickt; als er kam und sah, daß er seine Kunst an ein armseliges Dirnlein verschwenden sollte, zuckte er die Achseln und verordnete einen Aderlaß, ohne die Wunde am Arm zu bedenken, durch die schon genug Lebenssaft entflossen war.

Allmählich grub sich eine kleine Falte zwischen seine Brauen, wenn ich von ihm erzählte. »Sie sollten Ihre Kräfte nicht länger an eine verlorene Sache verschwendenmeinte er dann. Aber ich konnte mich um so weniger beruhigen, als mir ein Zusammenstoß zwischen den beiden Bewegungen unvermeidlich schien, je mehr sie an Bedeutung gewannen.

Allein man ist teils zu haushälterisch, um wirkliches Zuckerwerk zu verschwenden, teils hat der Mißbrauch desselben einen größern und wohlfeilern Vorrat nötig gemacht. Es ist nun ein eignes Gewerbe, Gipszeltlein, durch den Trichter gemacht, die den Schein von Drageen haben, in großen Körben zum Verkauf mitten durch die Menge zu tragen.

Meine Liebe und meine Bewunderung für Sie erhalten in mir den Drang, Sie vor einem Fehlgriff zu behüten, den Sie zu begehen im Begriff stehen. Ich wage zu sagen: Mißtrauen Sie dem Charakter und den Beweggründen des Mannes, an den Sie, ein so vollendetes Wesen, alle Ihre reichen Schätze verschwenden wollen, aufs äußerste!

Er bewies ihm mit den Beispielen seiner eigenen Vorfahren, daß ein Fürst sich den Ruhm eines unvergleichlichen Regenten nicht wohlfeiler anschaffen könne, als indem er Philosophen und Poeten in seinen Schutz nehme; Leute, welche für die Ehre seine Tischgenossen zu sein, oder für ein mäßiges Gehalt, bereit seien, alle ihre Talente ohne Maß und Ziel zu seinem Ruhm und zu Beförderung seiner Absichten zu verschwenden.

Mit feindseliger Ironie blinzelt er über alles weg, was stark ist und in ganzen Farben lebt. So aber will ich leben! Ich will verschwenden; innerhalb meiner kurzen Jahre soll meine Kunst mir ein zweites, mächtigeres Leben schaffen. Nichts will ich wissen von mir, dem Schwachen; er lehrt mich immer noch genug von sich. Ich will fremde Schönheiten erleben, fremde Schmerzen. Recht fremde.

Er sah es nicht, wie sie die weißen Zähnchen aufeinanderbiß und wie ihre Lippen zitterten. "Nun Franzi?" fuhr er fort, "was meinst du, bist du es zufrieden?" Sie zog schweigend seine Hand an ihre Lippen; dann sagte sie mit jenem scharfen Klang der Stimme: "Ich meine, daß du wieder einmal verschwenden willst und daß du dich täuschest über mich arme Dirne, die ich bin."

Jetzt aber besaß ich einen Sohn, dessen einzige Zukunftsaussicht vielleicht in Frage stand, seine Eltern hatten nicht das Zeug dazu, Kapitalisten zu werden! und ich wußte nur zu gut, was es heißt, unter dem Druck ständiger Sorgen zu leben, ich ahnte, wie frei sich ein Mensch entfalten, wie ungehindert er seine Kräfte in den Dienst der Allgemeinheit stellen kann, der an das Dach über dem Kopf, an den Rock auf dem Leib und das tägliche Brot keinen seiner Gedanken zu verschwenden braucht.

Saufen, Spielen, Verschwenden, Betrügen, Ehebrechen, Faulenzen, Weib und Kinder und Mitmenschen mißhandeln soll er als trauriges Privilegium jenen Vielen überlassen, welche mit und ohne Glacéhandschuhe erhobenen Hauptes an Strafanstalten vorüberwandeln und gleich jenem Pharisäer jubeln: "Herrgott, was bin ich für ein prächtiger, vortrefflicher Kerl!

Des abends will ich in das flüsternde Schweigen des Bambuswaldes lugen, wo Leuchtkäfer ihr Licht verschwenden, und will jedes Wesen fragen, das ich treffe: »Kann einer mir sagen, wo die Schlafdiebin wohntWer stahl von Kindchens Augen Schlaf, muß ich wissen. Würd' ich ihr nicht ordentlich Bescheid sagen, wenn ich sie nur erwischen könnte!

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen