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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Das Essen, das sie gibt, ist vorzüglich; die Weine sind ausgezeichnet. Doch das ist das wenigste. Wenn du Frau von Twann die Hand küßt, schwebst du schon im Himmel. Ein Lächeln hat diese Frau. Geh hin zu ihr und sieh zu, daß sie dir ein Lächeln schenkt. Ihr Lächeln ist wie ein Kuß. Sie weiß das, und daher hütet sie sich, es zu verschwenden. Die Blumen, die Lichter, die Musik bei Frau von Twann.
Die Luft ist warm, der Himmel heiter Hier will ich unter dem Baume ruhn. Den Berg herauf mußt' ich schon keuchen, Doch morgen hab' ich neue Kraft, Die liebe Heimat zu erreichen, Die mir die letzte Ruh' verschafft. Zwar komm' ich, ach, mit leeren Händen, Und bin ein Krüppel obendrein, Kann nur verzehren, nur verschwenden, Und nichts erwerben welche Pein!
Es ist eine Eigentümlichkeit der Kriegführung Verbündeter, die nicht von der äußersten Gefahr zur Einheit und Konsequenz gedrängt wird, daß die geteilten politischen Interessen ihr Spiel treiben, Uneinigkeit, Widersprüche und zuletzt völligen Unsinn hervorbringen. Wenn eine Macht allein Krieg führt, mag sie Zeit und Kräfte nach Gefallen verschwenden.
In der Regel waren die unschädlichsten unter den hochadeligen Kapitainen diejenigen, welche die Leitung ihres Schiffes ganz und gar anderen Händen überließen und sich nur damit beschäftigten, Geld zu verdienen und zu verschwenden. Diese Herren führten indeß ein so glänzendes und üppiges Leben, daß sie bei all’ ihrer Habgier doch nur selten reich wurden.
Hab' ich sie nicht vergeudet, ausgestreut mit vollen Händen? Ist das nicht mein Leben gewesen, sie zu verschwenden, seit zwei, seit drei Jahren, bis zu diesem Augenblick? Kann ich über sie verfügen, da Hunderte sich daran halten?
Auf die ruhige, ununterbrochene Tätigkeit des lieben Kindes, die von jedermann bemerkt und gepriesen wurde, sah sie mit Verachtung herab; und als zur Sprache kam, wie sehr sich Ottilie der Gärten und der Treibhäuser annehme, spottete sie nicht allein darüber, indem sie uneingedenk des tiefen Winters, in dem man lebte, sich zu verwundern schien, daß man weder Blumen noch Früchte gewahr werde, sondern sie ließ auch von nun an so viel Grünes, so viel Zweige und was nur irgend keimte, herbeiholen und zur täglichen Zierde der Zimmer und des Tisches verschwenden, daß Ottilie und der Gärtner nicht wenig gekränkt waren, ihre Hoffnungen für das nächste Jahr und vielleicht auf längere Zeit zerstört zu sehen.
Das Besondere an diesem Jungen aber ist, daß er gar nicht auf Verführung ausgeht; ihm würde es genügen, sein Leben lang auf dem Kanapee zu liegen und seinen Blick an die Zimmerdecke zu verschwenden oder noch viel lieber ihn unter den Augenlidern ruhen zu lassen.
Das Salböl aus den Händen Der toten alten Frau Laß lächelnd ihn verschwenden An Adler, Lamm und Pfau: Er lächelt der Gefährten. Die schwebend unbeschwerten Abgründe und die Gärten Des Lebens tragen ihn. Hier lieg ich, mich dünkt es der Gipfel der Welt, Hier hab ich kein Haus, und hier hab ich kein Zelt!
Doch ist dein Umgang nichts, als ein beredt Geschwätz, Nichts, als ein leer Gewerb vornehmer Eitelkeiten, Nichts, als der Witz, den Ruhm der andern zu bestreiten; Ists nichts, als Schmeicheley, nichts, als der Geist der Pracht, Des Balles und des Spiels, der so beredt dich macht: So wird er seine Zeit ungern bey dir verschwenden. Er ist zu klug, um sie nicht edler anzuwenden.
All die Scheinformen von Werten, Titel, Macht und Geld, aller sichtbarer Besitz hat für sie Wert weder als Zweck, wie bei Balzac, noch als Mittel, wie bei den Deutschen. Sie wollen sich in dieser Welt gar nicht durchsetzen, nicht behaupten und nicht ordnen. Sie sparen nicht mit sich, sondern sie verschwenden sich, sie rechnen nicht und bleiben ewig unberechenbar.
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