Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wäre ich nur schon fort!“ Die nächsten Tage saß er in tödlicher Spannung bei verschlossener Tür. Kaum war sein Geld da, reiste er. Seine Mutter fragte, befremdet und eifersüchtig, was er habe. Nach so kurzer Zeit sei er kein Junge mehr. „Ja, das Berliner Pflaster!“ Diederich griff zu, als sie verlangte, er solle an eine kleine Universität, nicht wieder nach Berlin.

Eines Tages erschienen die alten Damen Gerhardt, die Nachkommen Paul Gerhardts. Sie kamen mit ihren Mantillen, ihren tellerartigen Hüten und ihren Provianttaschen von Armenbesuchen, und man konnte ihnen nicht verwehren, ihre kranke Freundin zu sehen. Man ließ sie allein mit ihr, und Gott allein weiß, was sie zu ihr sprachen, während sie an ihrem Bette saßen. Als sie aber gingen, waren ihre Augen und Gesichtszüge noch klarer, noch milder und selig verschlossener als vorher, und drinnen lag die Konsulin mit ebensolchen Augen und ebensolchem Gesichtsausdruck, lag ganz still, ganz friedlich, friedlicher als jemals, ihr Atem ging selten und sanft, und sie fiel ersichtlich von Schwäche zu Schwäche. Frau Permaneder, die den Damen Gerhardt ein starkes Wort nachmurmelte, schickte sofort zu den

Bläuling, ein ernsthafter, verschlossener Mensch mit regelmäßigen Gesichtszügen, tat den Mund nicht auf. Sein Nachen schoß gleichmäßig und kräftig, wie ein selbständiges Wesen durch die unruhige Flut. Auf und nieder war der ganze See mit gewölbten Segeln bevölkert; denn es war Sonnabend und die Schiffe kehrten von dem gestrigen städtischen Wochenmarkte heim.

Am Tage war ich totmüde, dunkle Ringe umschatteten meine Augen, und die Überzeugung meiner abgrundtiefen Schlechtigkeit machte mich scheuer und verschlossener noch als vorher. Wenn meine Mutter abends an mein Bett trat und, dunkelrot im Gesicht, mit drohender Stimme sagte: »Hüte dich vor der geheimen Sündeso verstand ich sie zwar gar nicht, senkte aber doch schuldbewußt die Augen.

Aber wie inständig auch die stumme Bitte war, mit der er an ihr hing, so wandte sie sich doch ab und sagte mit verschlossener Miene: »Nein, Prinz Klaus Heinrich, das kann ich nichtEr stieß einen Laut des Kummers aus, und seine Stimme zitterte, als er fragte: »Und warum können Sie nichtSie antwortete: »Weil Sie mich daran hindern.« »Aber wie hindere ich Sie? Bitte, sagen Sie mir's

Denn es kam, daß ich vor der tobenden Süßigkeit der Nacht, in der das Leben dunkel rauschte wie ein verschlossener Schwarm von Bienen, daß ich vor der ungeheuerlichen Berauschtheit des Daseins mich hinwarf und weinte und grenzenlos den Tod zu fürchten begann.

Er ist zutraulich, doch nur wie Einer, der sich gehen, aber nicht strömen lässt; und gerade vor dem Menschen des grossen Stroms steht er um so kälter und verschlossener da, sein Auge ist dann wie ein glatter widerwilliger See, in dem sich kein Entzücken, kein Mitgefühl mehr kräuselt.

Und enthüllt er sich nicht aus freien Stücken und je bedeutender solch ein Mensch ist, desto verschlossener, schamhafter, unwilliger, ja selbst zynischer ist er so wird er, ich möchte sagen, 'gestellt'. Ein andrer setzt ihm das Messer auf die Brust: Aljoscha und Iwan in den 'Karamasow', Werssilow und sein Sohn im 'Werdenden', Schatoff und Stawrogin in den 'Dämonen' usw.

Diesmal war es der Weißgerber Emil Rothfuß in Lächstetten, dessen er sich erinnerte und an dessen schon verschlossener Haustüre er abends bei Regen und Westwind anklopfte. Der Gerber tat den Fensterladen im Oberstock ein wenig auf und rief in die dunkle Gasse hinunter: »Wer ist draußen? Hat’s nicht auch Zeit, bis es wieder Tag ist

Gerade seine Redseligkeit diente ihm dazu, zu schweigen, und wahrscheinlich war er eigentlich verschlossener und discreter, als sein College vom Daily-Telegraph. Wenn Beide diesem in der Nacht vom 15. zum 16. Juli im Neuen Palais gegebenen Feste beiwohnten, so geschah das in ihrer Eigenschaft als Journalisten und zwar zur größten Erbauung ihrer Leserkreise.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen