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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Kein vernünftiges Wort verfing. Kein Scherzwort genügte ihr. Sie hatte genug von der Welt. Dem Hauptmann wollte sie schreiben, hinreisen zu ihm, sich niederwerfen vor ihm, sich ihm anbieten zu jeder Schmach, wenn er ihr nur ihren Emil wiedergebe. Eine Deklassierung der Zirkusartisten fand statt, eine Nivellierung innerhalb des Ensembles.

Durfte er, der gereifte Mann, diese Neigung, die doch wahrscheinlicherweise kein vernünftiges Ende nehmen konnte, durfte er sie unterstützen? Konnte nicht der landfremde, wie es schien, sogar gemütskranke Mensch alle Augenblicke wieder in seinem Landau sitzen und weiterfahren? Doch der Karren war jetzt schon verfahren.

Der erste Ansturm mußte vorüber sein, eher war kein vernünftiges Wort mit ihnen zu reden, dann ging aber auch Alles leicht und ruhig von statten, und da für Jeden Platz da war, fand sich auch für Jeden zuletzt der rechte.

Erstlich könnte ein Vergleich der positiven Fähigkeiten nur in einer Epoche vollständiger sozialer Gleichberechtigung der beiden Geschlechter ein vernünftiges, unverfälschtes Resultat ergeben, zweitens lautet die zwingende Parole heute nicht nur, die Frau will leisten, sondern sie muß leisten: gebieterisch verweisen sie die wirtschaftlichen Verhältnisse auf eine eigene Berufswahl, da die »Versorgung durch die Ehe«, durch den immer schwierigeren Existenzkampf, den heute auch der Mann infolge des immer mächtiger werdenden Großkapitals und der immer unheimlicher anwachsenden Belastung der Staatseinkünfte durch den Militarismus zu führen hat, mehr als illusorisch geworden ist.

Tun sie das etwa gern, tun sie es notgedrungen, tun sie es mit dem Bewußtsein, etwas Vernünftiges und Fruchtbringendes zu verrichten?

Angenommen, es hätten sich im Rahmen jener Vorschriften die Lohnverhältnisse des Betriebs zu irgend einer Zeit einem normalen, mittleren Geschäftsgang des betreffenden Industriezweiges angepaßt, so daß bei Fortdauer eines solchen ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen den wirtschaftlichen Interessen des Personals und denen des Unternehmers dauernd bestehen würde.

Du bist freilich jung, aber du bist ein vernünftiges Mädchen und hast schon viel gesehen, und ich meine, es würde mir schon leichter werden, wenn ich mit dir darüber reden könnte. Du siehst ja, wie es mit dem Silvio ist, mit meinem einzigen Söhnlein.

Ich will künftig einiges die Woche über schreiben, daß nicht die Hitze des Posttags oder ein andrer Zufall mich hindre, euch ein vernünftiges Wort zu sagen. Gestern hab' ich vieles gesehen und wieder gesehen, ich bin vielleicht in zwölf Kirchen gewesen, wo die schönsten Altarblätter sind.

Dritter Abschnitt. Die Idee. Die Idee ist der adäquate Begriff, das objektive Wahre, oder das Wahre als solches. Wenn irgend Etwas Wahrheit hat, hat es sie durch seine Idee, oder Etwas hat nur Wahrheit, insofern es Idee ist. Der Ausdruck Idee ist sonst oft in der Philosophie, wie im gemeinen Leben, auch für Begriff, ja gar für eine bloße Vorstellung gebraucht worden; ich habe noch keine Idee von diesem Rechtshandel, Gebäude, Gegend, will weiter nichts ausdrücken, als die Vorstellung. Kant hat den Ausdruck: Idee wieder dem Vernunftbegriff vindicirt. Der Vernunftbegriff soll nun nach Kant der Begriff vom Unbedingten, in Ansehung der Erscheinungen aber transcendent seyn, d. h. von ihm kein ihm adäquater empirischer Gebrauch gemacht werden können. Die Vernunftbegriffe sollen zum Begreifen, die Verstandesbegriffe zum Verstehen der Wahrnehmungen dienen. In der That aber, wenn die letzteren wirklich Begriffe sind, so sind sie Begriffe, es wird durch sie begriffen, und ein Verstehen der Wahrnehmungen durch Verstandesbegriffe wird ein Begreifen seyn. Ist aber das Verstehen nur ein Bestimmen der Wahrnehmungen durch solche Bestimmungen, z.B. Ganzes und Theile, Kraft, Ursache und dergleichen, so bedeutet es nur ein Bestimmen durch die Reflexion, so wie auch mit dem Verstehen nur das bestimme Vorstellen von ganz bestimmten sinnlichem Inhalte gemeint seyn kann; wie wenn einer, dem man den Weg bezeichnet, daß er am Ende des Waldes links gehen müsse, etwa erwiedert: ich verstehe, so will das Verstehen weiter nichts sagen, als das Fassen in die Vorstellung und ins Gedächtniß. Auch Vernunftbegriff ist ein etwas Vernünftiges; und insofern die Vernunft vom Verstande und dem Begriff als solchem unterschieden wird, so ist sie die Totalität des Begriffs und der Objektivität. In diesem Sinne ist die Idee das Vernünftige; sie ist das Unbedingte darum, weil nur dasjenige Bedingungen hat, was sich wesentlich auf eine Objektivität bezieht, aber eine nicht durch es selbst bestimmte, sondern eine solche, die noch in der Form der Gleichgültigkeit und

"O ja," sagte Ida, "sie schickte wohl zwanzigmal, ich kam aber nie dazu, hinzugehen." "Was der T ! Ich hätte geglaubt, du wärest ein vernünftiges, gesittetes Mädchen geworden; wie kannst du solche Sottisen begehen und die Einladungen einer Dame, die mit dem fürstlichen Hause so nahe liiert ist, refüsieren?"

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