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In diesen öden Wäldern hatte man Instrumente nie anders als in den Händen der Grenzcommission gesehen, und die Unterbeamten der portugiesischen Regierung hatten bis dahin so wenig als der gute Missionär, von dem in einem früheren Capitel die Rede war, einen Begriff davon, wie ein vernünftiger Mensch eine lange beschwerliche Reise unternehmen kann, »um Land zu vermessen, das nicht sein gehörtEs war der Befehl ergangen, sich meiner Person und meiner Instrumente zu versichern, ganz besonders aber der Verzeichnisse astronomischer tz Beobachtungen, welche die Sicherheit der Staaten so schwer gefährden könnten.

Sie lächeln?! Nun ich gebe zu, daß in meinem Mund vermessen klingen mag, was ich sage, vielleicht irre ich mich, vielleicht haben Sie recht, aber eins weiß ich ganz gewiß: der Kaiser wird Sie nicht unterstützen doch den schönen bunten Rock ausziehen, das wird er IhnenUngläubig erstaunt sah mich Egidy an: »So jung und so pessimistisch! Dieser Rock und dies Buch sind einander doch nicht unwürdig.

Der Feldherr Robert d'Artois war zwar ein erfahrener, tapferer Krieger, aber er war zu vermessen; er hielt es in diesem Falle nicht für nötig, vorsichtig zu Werke zu gehen, und stellte sich vor, er würde gleich beim ersten Angriff das vlaemische Volk über den Haufen rennen.

Sind Euch gar trotzige Kameraden; Wenn sie uns nur nichts am Leibe schaden. =Bauer.= Ei was! Sie werden uns ja nicht fressen, Treiben sie's auch ein wenig vermessen. Siehst du? sind neue Völker herein, Kommen frisch von der Saal' und dem Main, Bringen Beut' mit, die rarsten Sachen! Unser ist's, wenn wir's nur listig machen.

Doch gab Gott Gnade, daß wir uns in dieser gefährlichen Lage erhielten, bis endlich die Flut eintrat und das Schiff sich wieder erholte, während auch das Tageslicht eintrat und die Gegenstände sicherer erkennen ließ. Nach einer solchen Erfahrung wäre es vermessen gewesen, wenn ich auf meinem Vorsatze noch hätte bestehen wollen.

In seinem Haß ihn zu ermüden, Will ich ihm gern verzeihn, Und als ein Christ bereit zum Frieden, Bereit zu Diensten seyn. Und wird er, mich zu untertreten, Durch Güte mehr erhitzt: Will ich im Stillen für ihn beten, Und Gott vertraun; Gott schützt. Demuth. Herr! lehre mich, wenn ich der Tugend diene, Daß nicht mein Herz des Stolzes sich erkühne, Und nicht auf sie vermessen sey.

Ich glaube an alles noch nie Gesagte. Ich will meine frömmsten Gefühle befrein. Was noch keiner zu wollen wagte, wird mir einmal unwillkürlich sein. Ist das vermessen, mein Gott, vergib. Aber ich will dir damit nur sagen: Meine beste Kraft soll sein wie ein Trieb, so ohne Zürnen und ohne Zagen; so haben dich ja die Kinder lieb.

»Und ist denn das nicht Sache des Präsidenten der Provinzfragte Könnern, »stets Land genug vermessen zu haben, um die Einwanderer unterbringen zu können

Ich will in Tönen Eure Schönheit preisen, Und Eure Macht, die mich zum Dichten zwingt; Verfaßt die Lieder nur zu meinen Weisen, Und dann versprecht mir auch, daß Ihr sie singt. Vermessen scheint mir's, wollt ich weiter dichten, Denn ich verscherze damit Eure Gunst; Ihr Schönen seid zu streng im Strafen, Richten, Mir hilft's doch nichts, ich lebe meiner Kunst.

Ich gestehe, daß mein schwarzsichtiges Temperament mehr als das immer unverhohlener werdende Gerede der Hiesigen mir die Kühnheit zu solchen Erwägungen gibt; wie dürfte sich auch mein Mißtrauen an einem so hochgestellten Mann vermessen. Aber man spricht seit heute davon, daß Caspar nach Ansbach in Pflege kommen solle.