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Die Abwesenheit der jüngeren Formationen, mit ihren horizontalen Lagerungen in hellen, leichten Farbentönen, verleiht der Schärenlandschaft diesen Zug von Wildheit und Düsterkeit, der die Urformation begleitet.

Der Wohlgeschmack der Butter kann durch verschiedene Einflüsse beeinträchtigt werden. Zu langes Verweilen der Milch im Stalle verleiht der Butter einen Stallgeschmack. Scharfe Stoffe des Futters gehen in die Butter über, z. B. wenn größere Mengen Steckrüben oder Rapskuchen gefüttert werden.

Sein Leben ist reich an wunderlichen Erfahrungen, die er sonst zu ungelegener Zeit schwätzend zersplitterte, nun aber, durch Schweigen genötigt, im stillen Sinne wiederholt und ordnet. Hiermit verbindet sich denn die Einbildungskraft und verleiht dem Geschehenen Leben und Bewegung.

Dabei fällt mir mitunter auf, wie der Groll, der sich in unserm Freunde regt, ihm eine gewisse Schlagfertigkeit, ja, selbst Esprit verleiht. Gestern hat er Sander, dessen Persönlichkeit Du kennst, den Bülowschen Sancho Pansa genannt. Die weiteren Schlußfolgerungen ergeben sich von selbst, und ich find es nicht übel.

Sie hatten ihre heiligen Haine, ihre Schutzgottheiten, ihren lokalen Mythenkreis; sie hatten, was den Dichtungen der frühesten Zeitalter Leben und Dauer verleiht, ihre Dichter, deren Ruhm selbst über das Mutterland Glanz verbreitete. Dieser und noch mancher andern Vortheile entbehren die heutigen Ansiedlungen.

Daß der zur proletarischen Lebensführung gezwungene Mensch der Gegenwart gegenüber dem Geistesleben dieser Gegenwart eine solche Erwartung nicht hegen kann, das gibt seiner Seele die Grundstimmung. Er bedarf eines Geisteslebens, von dem die Kraft ausgeht, die seiner Seele die Empfindung von seiner Menschenwürde verleiht.

Ihre lebhaften Augen hatten nicht jenen feuchten Schleier, der Kinderaugen soviel Reiz verleiht; sie schienen von einem innern Feuer ausgetrocknet zu sein, wie etwa bei Leuten, die in der Atmosphäre eines königlichen Hofes leben müssen. Das Weiße ihrer Augen hatte auch einen gewissen Stich ins Fahle, Gelbliche ein Zeichen für einen ungestümen Charakter.

So sei geehrt. O Herr, wenn Ihr dem Andersmeinenden, Ihr mir die Huld verleiht, die mich beglueckt, Warum versoehnt Ihr nicht den Streit der Meinung Und gebt dem Glauben seinen Wert: die Freiheit, Euch selbst befreiend so zu voller Macht? Rudolf. Zu voller Macht? Die Macht ist's was sie wollen.

So ist Euripides als Dichter vor allem der Wiederhall seiner bewussten Erkenntnisse; und gerade dies verleiht ihm eine so denkwürdige Stellung in der Geschichte der griechischen Kunst.

Ist der Literat als Schöngeist der Schauspieler seiner selbst, so ist der Literat als Apostel der Priester seiner selbst. Beachten wir jedoch, daß er ein großer Künstler ist und sein Werk von hohem Belang, daß er unter Umständen ganzen Zeitabschnitten die geistige Prägung verleiht, und es wäre zu fragen, ob dies nicht Entschädigung genug sei für das Übermaß und die Selbstintronisation.