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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Er küßte Madame Moräus die Hand, umarmte die weinenden Mädchen und küßte sie auf die Wangen. Er weinte selber, weil er gezwungen war zu reisen, denn er hatte einen sonnenhellen Sommer in dem kleinen Hause verlebt. Zu allerletzt sah er sich nach Mamsell Marie um. Da kam sie in ihrem besten Staat die enge Bodentreppe herab.
Die Alte lächelte ein wenig, aber dieses Lächeln war so flüchtig, daß es den Ausdruck schweren Kummers nicht zu zerstreuen vermochte, der auf ihrem Gesicht ruhte. »Ich habe meine ganze Jugend hier oben in den Bergen verlebt,« sagte sie. »Ich habe die Kunst noch nicht verlernt, einen Wolf aus seiner Höhle zu vertreiben.«
Georg stimmte seinen Gründen bei und dankte ihm für seine Beherbergung. "Wahrlich", sagte er, "ich habe selten eine fröhlichere Nacht beim Becher verlebt als in dieser Höhle. Es hat etwas Reizendes, so tief unter den Füßen der Menschen zu atmen und mit Freunden sich zu besprechen Ich gebe nicht den herrlichsten Saal des schönsten Schlosses um diese Felsenwände!"
»Meine kleine Tony«, sagte er, »was solltest du auch von ihm wissen? Du bist ein Kind, siehst du, du würdest nicht mehr von ihm wissen, wenn er nicht vier Wochen, sondern deren zweiundfünfzig hier verlebt hätte ... Du bist ein kleines Mädchen, das noch keine Augen hat für die Welt, und das sich auf die Augen anderer Leute verlassen muß, die Gutes mit dir im Sinne haben
Es schien mir gar nicht, als ob es das wäre, in welchem ich die Tage meiner Kindheit verlebt hatte. Es erschien mir so groß und fremd.
Mit Thränen in den Augen blickte Vroni Josi nach. Als sie aber immer noch ihr Tüchlein schwenkte, da stapfte er schon unentwegt mit seinem Herrn in die große wilde Gebirgseinsamkeit hinein. Ernst, doch unverzagt hatte er die letzten Tage verlebt. Sie aber war vor Schmerzen vergangen: den Vater, die Mutter hatte sie schon verloren und nun verlor sie auch den Bruder.
Nicht versagt sich die Majestät Heimlicher Freuden Vor den Augen des Volkes übermütiges Offenbarsein. HELENA: Ich fühle mich so fern und doch so nah, Und sage nur zu gern: Da bin ich! da! FAUST: Ich atme kaum, mir zittert, stockt das Wort; Es ist ein Traum, verschwunden Tag und Ort. HELENA: Ich scheine mir verlebt und doch so neu, In dich verwebt, dem Unbekannten treu.
Sie hörte aus all dem oft so nichtigen und eitlen Wortschwall etwas heraus, das ihr des Hörens und Antwortens wert schien. So ging sie manche Stunde, die sie lieber in der Stille verlebt hätte, mit Frau Elisabeth und dem kleinen Jungen spazieren. Daß das Kind dabei war, erleichterte ihr das Opfer. Sie hatte, ehe sie in das einsame Bergdorf gekommen, in einem großen Wirkungskreis gestanden.
Herr Meister: Meine Freunde, das Herz ist mir tief gerührt, und mein Auge strömt über von Thränen der Freude. Sie machen mich glücklich, meine Freunde, und ich nehme, was Sie mir reichen, als teures Andenken an die frohen Stunden, die wir zusammen verlebt haben, und als ein Zeichen der Hoffnung für die glückliche Zeit, welche wir noch vor uns haben.
25 Und so verlebt' er nun in Arbeit und Genuß Des Lebens späten Herbst, beschäftigt seinen Garten, Den Quell von seinem Überfluß, Mit einer Müh, die ihm zu Wollust wird, zu warten. Vergessen von der Welt, und nur, als an ein Spiel Der Kindheit, sich erinnernd aller Plage Die ihm ihr Dienst gebracht, beseligt seine Tage Gesundheit, Unschuld, Ruh, und reines Selbstgefühl.
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