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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ganz entschlossen war der gute Herr, sich diese lästigen Gäste austreiben zu lassen, und ging deßhalb mit Freude an die Obergüsse, Schenkelgüsse, Wassergehen, Halbbäder, und den Schluß machten einige Vollbäder. In fünf Wochen ging dieser Herr mit Freude an seine bereits verlassene Berufsthätigkeit, wo er rüstig arbeitet und seinem Schöpfer Lob für das Wasser spendet.

Anscheinend längst verlassene Kalvarienwege liegen plötzlich wieder grell beleuchtet neben uns, Stationen, die wir für alle Zeit verlassen zu haben wähnten, tauchen auf und fordern gebieterisch erneutes Erinnern. Nie bin ich mir so fremd gewesen wie in den letzten Tagen.

Geht heim, laßt Euch ein ander Gewand anziehen und vom Bader zur Ader lassenDenn er meinte nicht anders, als die Grit wäre besessen und hätte den Verstand verloren. So wollte er sie mit gutem Zuspruch aus der Kirche schaffen, damit das Gotteshaus nicht durch Lästerreden entweiht werde. Da lief die verlassene Braut heim, schloß sich in ihre Kammer ein, heulte und schrie.

Wie gewöhnlich waren die Jaguars über den Flußarm zwischen uns und dem Ufer herübergekommen, und wir hörten sie ganz in unserer Nähe brüllen. Im Lauf der Nacht hatten uns die Indianer gerathen, aus dem Bivouac in eine verlassene Hütte zu ziehen, die zu den ‘Conucos’ der Einwohner von Apures gehört; sie verrammelten den Eingang mit Brettern, was uns ziemlich überflüssig vorkam.

In der Schlucht rief ein Uhu, immer lange, wie aus tiefer Brust hervorgehauchte Töne, in weiten Abständen voneinander, bald wie in dumpfer Daseinsangst, bald wie in Liebesqual. Als der rote Schein zunahm, verstummte er, die Felsschlucht schwieg, die dunklen Wände im rötlichen Nebel vereinsamten aufs neue, und die verlassene Nacht zog weiter, im glühenden Schleier.

Könnten wir nicht erraten, daß dies die verlassene Medea ist, so würden uns die Verse der Unterschrift darüber belehren, die in hochdeutscher Übersetzung also lauten: »Krëus' und Jason hier einander Treu' geloben; Medea, Jasons Frau, unrecht beiseit' geschoben, Wird angefacht vom Zorn, der Rachsucht nachzugehn. Ach, ungetreuer Sinn, was kommst du teu'r zu stehn

Also bot ihm der Pfarrherr das verlassene Mägdlein an und erzählte ihm die Geschichte dazu, so und so. Der Mann sagte: "Ich will mit meiner Frau reden. Es wird nicht fehlen." Der Mann und die Frau nahmen das Kind mit Freuden auf. "Wenn's guttut", sagte der Mann, so will ich's erziehen, bis es sein Stücklein Brot selber verdienen kann.

Die Folge war, daß alle, auch Mary, "dem Verlassenen" den Hof machten, bloß um sich an seinem jämmerlichen Zustand zu weiden. Der Urheber dieser Scherze war immer Jörgen Thiis; er neckte so leidenschaftlich gern. Seine Erfindungsgabe in dieser Beziehung konnte man nicht immer frei von Bosheit nennen. Im Anfang ging er frei aus. Aber nach und nach wagte sich sogar "der Verlassene" an ihn heran.

So ist es Kunst nur, was du sprichst? Tobold Nein, Seele. Wie auch könnt' es Kunst sein, da ich doch kein Künstler bin. Verlassene Was bist du? Tobold Weiß es selber nicht. Muß erst erfahren, was ich bin. Verlassene Du redest lieb. Verlaß den Ort. Anderswo Tobold Ganz wie ein blauer Baldachin ist hier der Himmel ausgespannt. Welch eine Freiheit duftet hier, welch ein Gefühl geht durch die Luft.

Und draußen klangen noch immer die Glocken, bimbumbimbum, feierlich leise, wie Gesang mahnender Geister, welche die Botschaft vom Heiland auch in dies verlassene, im Schnee versunkene Gehöft trugen. So war das Fest herangekommen. Schon am Nachmittag bat Hedwig den Pächter, er möchte das große Wohnzimmer verlassen. Irgend etwas Geheimnisvolles bereite sich vor.

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