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»Das laß ich mir gefallensagte Knulp dankbar. »Jetzt ist es wieder ein Sonntagshut. Aber schau, Schneider, von der Bibel verlangst du zu viel. Das, was wahr ist, und wie das Leben eigentlich eingerichtet ist, das muß ein jeder sich selber ausdenken und kann es aus keinem Buch lernen, das ist meine Meinung. Die Bibel ist alt, und früher hat man mancherlei noch nicht gewußt, was man heute kennt und weiß; aber darum steht doch viel Schönes und Braves drin, und auch ganz viel Wahres. Stellenweise ist sie mir gerade wie ein schönes Bilderbuch vorgekommen, weißt du. Wie das Mädchen da, die Ruth, übers Feld geht und die übrigen

Der Schreiber schubste die Röhrenstiefel höher zur Achselhöhle. ,,Das ist fraglich . . . Mein Lieber, wenn Oldshatterhand einmal blutige Rache geschworen hat, dann wird sicher höchstens einer von den Sioux übrigbleiben . . . Du weißt ja, wie das bei Karl May immer war." ,,Verlangst du mehr für die Stiefel?" ,,Sei doch still." Der Wachtmeister öffnete selbst die Tür. Er hatte sich's bequem gemacht.

Vielleicht reut bald die Welt der Ruhm, Den sie dir schnell gegeben. Die Zahl der Klugen ist nicht groß. Verlangst du ihren Beyfall bloß, So such ihn still in ihrer Sphäre. Der Kluge sieht auf dein Verdienst; Und bist du das nicht, was du schienst, So bist du sonder Ehre. Erwirb dir Tugend und Verstand; Nicht, um sie, von der Welt genannt, Mit eitlem Stolze zu besitzen.

Sie lief, und schrie, und bat ihn los, Indem Johann schon niederkniete. "Johann", fing drauf der Richter an, "Es findet sich ein redliches Gemüte, Dies Weibsbild hier verlangst dich zum Mann, Und wenn du sie verlangst: so schenk ich dir das Leben." Johann erschrak und sah die Jungfer an; Sie trat hinzu, ihn aufzuheben.

Wir kehrten in das Selamlük zurück, wo ich nach Halef schickte, der alsbald mit der Apotheke erschien. Ich gab #Ignatia# nebst den nötigen Vorschriften und machte mich dann zum Gehen bereit. »Wann wirst du morgen kommen?« »Um dieselbe Stunde.« »Ich werde dir wieder einen Kahn senden. Wie viel verlangst du für heute?« »Nichts. Wenn die Kranke gesund ist, magst du mir geben, was dir beliebt

Eines Nachts kam ein kleiner alter Mann mit einem Ziegenbarte des Weges und fragte: »Was für einen Preis verlangst du für deine Felle, BrüderchenDer Gepanzerte erwiderte: »Die Ruhe im Grabe, die mir bis jetzt nicht gegönnt warDer Alte forschte weiter, um welcher Schuld willen der stattliche Reiter die Grabesruhe nicht finde und wer ihn zwinge hier allnächtlich umherzureiten.

"Nenne sie mir sofort," rief er, "und wenn du auch verlangst, daß ich Vajira mit ihrem Sohne zu ihren Eltern zurückschicke, so werde ich es unweigerlich tun." "Meine Bitte ist eine gerechte, keine ungerechte, aber ich werde sie erst vorbringen, wenn mein Rat sich in vollstem Maße bewährt hat. Eile du aber nun zum Palast und setze beim Fürsten diesen Besuch durch."

»Und was verlangst du von mirfragte der Fremde. »Wenn es etwas ist, das ich erfüllen kann, wär' es doch wohl vernünftiger gewesen, mich auf andere Weise darum zu fragen, als so über mich herzufallen

Alaeddin, der in seiner verzweiflungsvollen Lage durch diese Erscheinung angenehm überrascht war, antwortete: »Geist, rette mir zum zweitenmal das Leben und zeige mir, wo der Palast ist, den ich erbauen ließ, oder sorge, daß er unverzüglich wieder an seinen alten Platz zurückgetragen wird.« – »Was du hier verlangstantwortete der Geist, »liegt nicht in meinem Wirkungskreise, ich bin bloß Sklave des Rings; wende dich deshalb an den Sklaven der Lampe.« – »Wenn dem so istversetzte Alaeddin, »so befehle ich dir kraft des Ringes, versetze mich sogleich an den Ort, wo mein Palast ist und bringe mich unter die Fenster der Prinzessin BedrulbudurKaum hatte er diese Worte gesprochen, als der Geist ihn nahm und nach Afrika mitten auf eine große Wiese trug, auf der der Palast nicht weit von einer großen Stadt stand; er setzte ihn dicht unter den Fenstern der Prinzessin nieder und ließ ihn dann allein.

Zwar konnt' er sie nicht überzeugen; Doch weil er wild und wilder bat, So wußte sie sich keinen Rat Als widerstrebend sich zu beugen. "Wohlan, mein Sohn, weil du's verlangst, Will ich das Wagnis auf mich nehmen, Will trotzend meiner Herzensangst Mich zu dem schweren Gang bequemen. Nur gib nicht mir die Schuld, wenn später Daraus entquillt ein Unglücksborn, Und wenn uns in gerechtem Zorn Der Fürst bestraft als Missetäter." "Warum denn gleich das