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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Der erstere Weg ist der kuerzere; allein von da an, wo er das Rhonetal verlaesst, fuehrt er in den unwegsamen und unfruchtbaren Flusstaelern des Drak, der Romanche und der oberen Durance durch ein schwieriges und armes Bergland und erfordert einen mindestens sieben- bis achttaegigen Gebirgsmarsch; eine Heerstrasse hat erst Pompeius hier angelegt, um zwischen der dies- und der jenseitigen gallischen Provinz eine kuerzere Verbindung herzustellen. ^3 Der Weg ueber den Mont Cenis ist erst im Mittelalter eine Heerstrasse geworden.
Als jedoch die Truppen unmittelbar am Fuss der Alpen angelangt waren, da wo der Weg die Isere verlaesst und durch ein enges und schwieriges Defilee an den Bach Reclus hinauf sich zu dem Gipfel des Bernhard emporwindet, erschien auf einmal die Landwehr der Ceutronen teils im Ruecken der Armee, teils auf den rechts und links den Pass einschliessenden Bergraendern, in der Hoffnung, den Tross und das Gepaeck abzuschneiden.
Es kommt der Tag, allein mein Vater nicht. Ich hoerte schiessen, schrein, Geklirr der Waffen Und er verlaesst sein Kind in dieser Not. O dass die Maenner nur ins Weite streben! Sie nennen's Staat, das allgemeine Beste, Was doch ein Trachten nach dem Fernen nur. Gibt's denn ein Bestes, das nicht auch ein Naechstes? Mein Herz sagt nein, naechstpochend an die Brust. Don Caesar. Viel Glueck ins Haus!
Obschon nicht hohen Geists, von maess'gen Gaben Und unbehilflich fuer der Kuenste Uebung, War sie mir doch vor andern lieb und wert Durch anspruchsloses, fromm-bescheidnes Wesen, Durch jene liebevolle Innigkeit, Die langsam, gleich dem stillen Gartenwuermchen, Das Haus ist und Bewohnerin zugleich, Stets fertig bei dem leisesten Geraeusche Erschreckt sich in sich selbst zurueckzuziehn, Und um sich fuehlend mit den weichen Faeden Nur zaudernd waget Fremdes zu beruehren, Doch fest sich saugt, wenn es einmal ergriffen, Und sterbend das Ergriffne nur verlaesst.
Dann nimmst du wohl die Laute gar zur Hand Genueber dem Balkon, wie etwa hier, Und singst ein kraechzend Lied, wozu der Mond, Ein bleicher Kuppler, durch die Baeume funkelt, Und Blumenkelche duften suessen Rausch Bis nun der guenst'ge Augenblick erscheint, Der Vater, Bruder, oder Gatte gar Das Haus verlaesst, auf etwa gleichen Pfaden Und nun die Zofe winkt ihr leises: pst!
Mein Bruder, Benesch Diedicz, laesst Euch gruessen, Er ist gestorben als ein Sinnberaubter, Und Muhme Berta rast an seinem Sarg. Gebt Raum, ihr Herrn! Glueck auf! ich stoer euch nicht. Ottokar. Verlaesst du mich, und kann ich dich nicht schelten? Und doch war ich dein Herr, drum Schurke du auf ewig! Seyfried. Gib dich! Ottokar. Vermeinst du Ottokarn zu fangen? Es gilt zu fechten!
Mit welchem Interesse betrachtete er die Baumschulen und die Gebaeude! Wie lebhaft sann er darauf, das Vernachlaessigte wiederherzustellen und das Verfallene zu erneuern! Er sah die Welt nicht mehr wie ein Zugvogel an, ein Gebaeude nicht mehr fuer eine geschwind zusammengestellte Laube, die vertrocknet, ehe man sie verlaesst.
Ich wusst' es wohl Seit ich das Schloss betrat. Drum keine Klagen! Glaub, das Gefaess ist voll, was man noch zugiesst Fliesst ab vom Rand und schwaecht des Inhalts Gift. Als sie noch lebte wollt' ich sie verlassen. Nun da sie tot, verlaesst sie nimmer mich Und dies ihr Bild auf dieser meiner Brust Es graebt sich ein und schlaegt nach innen Wurzel. Denn war nicht selber ich's, der sie getoetet?
Therese reicht mir die ihrige von ferne, wie im Traume, ich kann sie nicht fassen, und das schoene Bild verlaesst mich auf ewig. So lebe denn wohl, du schoenes Bild! und ihr Bilder der reichsten Glueckseligkeit, die ihr euch darum her versammelt!" Er schwieg einen Augenblick still, sah vor sich hin, und Jarno wollte reden.
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