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Aktualisiert: 3. Mai 2025
"Reine Sprache" verheissen die Terenzischen Prologe; Sprachfehlerpolemik ist ein Hauptelement der Lucilischen Satire; und ebendamit haengt es zusammen, dass die griechische Schriftstellerei der Roemer jetzt entschieden zuruecktritt.
Das ewige Leben, die ewige Wiederkehr des Lebens; die Zukunft in der Vergangenheit verheissen und geweiht; das triumphirende Ja zum Leben über Tod und Wandel hinaus; das wahre Leben als das Gesammt-Fortleben durch die Zeugung, durch die Mysterien der Geschlechtlichkeit.
Und dabei frass der einmal in ihm aufgestachelte Hunger nach Ehren, je oefter er getaeuscht ward, immer tiefer sich ein in sein Gemuet; aberglaeubisch wie er war, naehrte er in seinem Busen ein altes Orakelwort, das ihm sieben Konsulate verheissen hatte, und sann in finsteren Gedanken, wie es geschehen moege, dass dies Wort seine Erfuellung und er seine Rache bekomme, waehrend er allen, nur sich selbst nicht, unbedeutend und unschaedlich erschien.
Als Zarathustra in die Nächste Stadt kam, die an den Wäldern liegt, fand er daselbst viel Volk versammelt auf dem Markte: denn es war verheissen worden, das man einen Seiltänzer sehen solle. Und Zarathustra sprach also zum Volke: Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden? Was ist der Affe für den Menschen?
Sprecht oeffentlich, damit ich offen richte. Die Briefe hier von Baiern, Spanien, Rom, Den einz'gen Stuetzen unsrer guten Sache, Die nur auf die Entfernung dieses Manns Den Beistand uns verheissen, den wir brauchen. Hier Oberst Wallenstein, er kommt aus Prag Und meldet uns, dass dort der Aufstand rege.
Wollust: nur dem Welken ein süsslich Gift, für die Löwen-Willigen aber die grosse Herzstärkung, und der ehrfürchtig geschonte Wein der Weine. Wollust: das grosse Gleichniss-Glück für höheres Glück und höchste Hoffnung. Vielem nämlich ist Ehe verheissen und mehr als Ehe, Vielem, das fremder sich ist, als Mann und Weib: und wer begriff es ganz, wiefremd sich Mann und Weib sind!
Das sechste und fünfte Jahrhundert scheint aber doch noch mehr und Höheres zu verheissen, als es selber hervorgebracht hat; aber es blieb bei dem Verheissen und Ankündigen. Und doch giebt es kaum einen schwereren Verlust, als den Verlust eines Typus', einer neuen, bis dahin unentdeckt gebliebenen höchsten Möglichkeit des philosophischen Lebens.
Sprich nicht: Gott kennt mein Herz; ich hab es ihm verheissen, Mich noch dereinst, mich bald vom Laster loszureissen; Itzt ist dieß Werk zu schwer. Doch diese Schwierigkeit, Die heute dich erschreckt, wächst sie nicht durch die Zeit? Je öfter du vollbringst, was Fleisch und Blut befohlen, Je stärker wird der Hang, die That zu wiederholen.
Unsterblichkeitslehre, 2, 243. Gwerb, Leuth- und Vychbesägnen, Zürich 1646, 13: "Vnd da der guckguck Fünffe herfür geschrauwen, da vermeinte das thorachte alte weyb anders nichts, dann das sy noch fünff jahre zu leben hette. Sie fiel aber bald in eine schwäre krankheit und da sie zum sterben sich zuzerüsten vermanet worden, wolte sie nicht dran, dann der guckguck hette jhren anders verheissen.
Laßt uns auch bekennen, daß es ein heroischer Gehorsam ist, die Gesetze Gottes beobachten, blos weil es Gottes Gesetze sind, und nicht, weil er die Beobachter derselben hier und dort zu belohnen verheissen hat; sie beobachten, ob man schon an der künftigen Belohnung ganz verzweifelt, und der zeitlichen auch nicht so ganz gewiß ist.
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