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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Wie seltsam war, auf jedem Antlitz, mir, Wo ich sie traf. der Freude Spur verhaßt; Das Kind, das in der Mutter Schooße spielte, Schien mir verschworen wider meinen Schmerz. Wie mögt' ich Alles jetzt, was mich umringt, Zufrieden gern und glücklich sehn! Ach, Freundinn! Der Mensch kann groß, ein Held, im Leiden sein. Doch göttlich ist er, wenn er selig ist! Doch rasch zur Sache jetzt.
Seit Mariens Abreise waren ihm die Lehrstühle der gelehrten Doktoren, die finstere Hügelstadt, ja selbst das liebliche Tal des Neckars verhaßt geworden Mit neuer Kraft erfrischte ihn die kalte Luft, die ihm von den Bergen entgegenströmte, als er an einem schönen Morgen des Februar aus den Toren Tübingens seiner Heimat entgegenritt.
»Lieber Agostin! wenn ich dich bitten darf,« rief der Gast. »Du hast keine Ahnung davon, wie verhaßt mir dieser frühere August ist. Wenn jemand seinen alten Adam so vollständig wie ich im Graben ablegt, dann hält er auch etwas auf seinen neuen Rock.
Der gegenwärtige Missionar bei den Raudales ist nicht der Mann, die Plackereien, über welche die catalonischen Krämer klagen, sich zu Schulden kommen zu lassen; man fragt sich aber, weßhalb das Regiment in den Missionen sogar in den spanischen Colonien so gründlich verhaßt ist? Verläumdete man nur reiche Leute, so waren die Missionare am obern Orinoco vor dergleichen boshaften Angriffen sicher.
Die Franzosen gebrauchten ein gutes Mittel, sich mit allem zu versorgen und sich zu gleicher Zeit bei den Vlaemen verhaßt zu machen. Unaufhörlich zogen große Söldnerscharen aus der Verschanzung, um das Land zu durchstreifen und alles zu rauben, zu plündern und zu vernichten.
Er hatte niemand, mit dem er eine vertrauliche Unterhaltung führen konnte. Frau von Kannawurf ließ auch nichts von sich hören, und das wurmte ihn denn doch, trotzdem er behauptet hatte, an Briefen sei ihm nichts gelegen. Wo war sie überhaupt? Lebte sie noch? Er mochte oft nicht ausgehen, alle Wege waren ihm verhaßt, jede Verrichtung fand ihn lau.
60 Verhaßt ist ihr nunmehr der Elfen Scherz, der Tanz Im Mondenlicht, verhaßt in seinem Rosenkleide Der schöne May. Ihr schmückt kein Myrtenkranz Die Stirne mehr. Der Anblick jeder Freude Reißt ihre Wunden auf. Sie flattert durch das Leer Der weiten Luft im Sturmwind hin und her, Find't nirgends Ruh, und sucht mit trübem Blicke Nach einem Ort, der sich zu ihrer Schwermuth schicke.
Welt, Welt, o Welt! Und doch, wenn deine seltsamen Abwechslungen dich nicht verhaßt machten, wo ist der Greiß welcher sterben wollte? Der alte Mann. O mein guter Lord, ich bin euer Pachter und euers Vaters Pachter gewesen, diese achzig Jahre. Gloster. Gehe, gehe deinen Weg, guter Freund, geh, dein Beystand kan mir nichts nüzen, und dir könnt' er schädlich seyn. Der Alte.
Er studirte die Linien ihres Gesichts in diesem bläulichen Dämmerlichte, und er fand Manches daran auszusetzen. Weshalb hat sie diese Falte von den Nasenflügeln aus abwärts? grübelte er. Auch ihre Stirn hat Falten, kaum sichtbar, aber sie sind da. Und diese Züge, im Ganzen ihm so teuer, wurden ihm in ihren Einzelheiten eine Minute lang förmlich verhaßt.
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