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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Meine Tränen flossen nur noch stärker; ich hatte unwillkürlich so etwas wie ein Lob für meinen Opfermut erwartet. Erst allmählich kam ich zur Ruhe. Wir saßen aneinandergeschmiegt wie in den ersten Zeiten unserer Ehe auf dem pfauenblauen Sofa und spannen neue Zukunftsträume, als wäre durch unseren bloßen Entschluß schon die Bahn für sie frei. Wochen und Monde vergingen.

Dein Vater hat kein Glück mehr, seit sie tot istEs vergingen noch zwei Wochen, dann stand Engelhart eines Abends mit seinem Vater im Regen vor der Bahnhofshalle, und sie warteten auf den Zug.

Mehrere Stunden vergingen ihm mit Besuchen bei Advokaten, die aber auf seine Empfehlung von einem Kollegen aus Brescia wenig Gewicht legten und denen er, so bescheiden er auftrat, verdächtig vorkommen mochte. Denn allerdings war ein gewisser Stolz in der Falte seiner Stirn, der einem schärferen Beobachter sagte, daß er die Arbeit, die er suchte, eigentlich unter seiner Würde hielt.

Und nach einigen Wochen krampfhaften Ertragens hatte ich, mit der fast unbegrenzten Anpasssung des Kindes, mich so sehr an das Unheimliche jener Zusammenkünfte gewöhnt, daß es mich keine Anstrengung mehr kostete, zwei Stunden bei Tische zu sitzen; jetzt vergingen sie sogar verhältnismäßig schnell, weil ich mich damit beschäftigte, die Anwesenden zu beobachten.

Ihr Athem blieb schwer, und sie riß endlich das Fenster auf, um die frische Luft einzusaugen. So vergingen Stunden. Und als Mittag kam, kamen nur Hradscheck und Ede zu Tisch. Es war Ende November, als an einem naßkalten Abende der von der Krakauer Firma angekündigte Reisende vor Hradscheck's Gasthof vorfuhr.

Wie im Taumel vergingen ihm die Tage, und des Nachts versagte ihm seine Lagerstatt die Ruhe, so dass er zum Becher griff, um nur sich zu betaeuben. Ein hitziges Fieber ergriff ihn; nach siebentaegigem Krankenlager, in dessen wilden Phantasien er auf den kleinasiatischen Gefilden die Schlachten schlug, deren Lorbeer Sulla bestimmt war, am 13. Januar 668 war er eine Leiche.

Und sie hob unwillkürlich die Hände und stieß sie gerade nach ihm hin bis sie an seine Schultern drängten, dann aber, im Augenblicke der jähen Berührung, packte sie ihn krampfhaft, riß ihn zurück, zu sich her, fühlte ihn, und in einer neuen, tiefen, zitternden Seligkeit vergingen ihr die Sinne.

Ich sah mich in Gedanken hineinsinken, langsam, ohne daß ich die Glieder regen konnte, und dann kam mir der schwammige Brei an die Kehle, ich schrie noch einmal, der Schrei erstickte im Kalk, und dieser drang mir ätzend in Mund und Nase. Die Sinne vergingen mir. Meine Lage war gewiß nicht beneidenswert; aber wenn ich an den Kalk dachte,

Wenn wir ausgingen, so folgte Schwester Martha stets seiner Einladung und ging an seinem Arme. Schöne Tage vergingen so, und waren wir abends müde vom Vergnügen des Tages, so wünschten wir doch den nächsten Morgen herbei mit seinen neuen Freuden. An einem Tage waren wir nach einem nahen Walde gegangen.

Am liebsten aber arbeitete er für seine Geschwister daheim, und was er ihnen machte, das saß so nett und stand so fein, wie wenn es aus dem feinsten Herrenkleidergeschäft hervorgegangen wäre. Die Jahre vergingen, Fridolin kam aus der Schule und man durfte sich nicht lange besinnen, was er werden sollte, er war ja schon etwas: Der geschickteste Schneider im Städtchen.

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insolenz

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