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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Als meine Mutter die Krankheit glücklich überstanden hatte, hörten unsere abendlichen Zusammenkünfte und langen Gespräche auf. Nur hin und wieder fanden wir Gelegenheit, ein paar bedeutungslose, ganz gleichgültige Worte mit einander zu wechseln, doch tröstete ich mich damit, daß ich jedem nichtssagenden Wort eine besondere Bedeutung verlieh und ihm einen geheimen Sinn unterschob. Mein Leben war voll Inhalt, ich war glücklich, war still und ruhig glücklich. Und so vergingen mehrere Wochen
Wieder vergingen in diesem Spiel ein paar Nächte. Schani schob seinen Schwanz an den nackten Schenkel. Sie fuhr jedesmal davor zurück, sagte wohl auch hie und da leise: »Nicht!«, aber sie drängte ihm ihre Brust auf, so daß seine Erregung immer höher stieg.
Graf Nepomuk, voller Gram und Zorn über Hermenegildas Betragen, bekümmerte sich nicht mehr um sie, und so geschah es, daß mehrere Tage vergingen, die sie ungestört, auf ihrem Zimmer eingeschlossen, von niemanden als ihrer Kammerfrau gesehen, zubrachte.
Man errichte ein auf der Höhe der Zeit stehendes Bildungssystem, man trenne den Staat von der Kirche, man verweise die Kirche aus der Schule, und ehe zehn Jahre vergingen, würde es mit den pfäffischen Wühlereien zu Ende sein. Die Herren könnten dann in Gottes Namen in der Kirche predigen, hin gehe niemand mehr. Man wisse, höre die himmlische Autorität auf, dann falle auch die irdische.
Oft vergingen Monate, und Gerom litt mit ihr unter der aufreibenden Qual ihrer Erwartung, über die niemand sprach. Die schmerzliche Erlösung, die endlich ein kurzer Brief brachte, zerteilte Geroms dunkles Herzensreich in zwei Teile, er schritt umher wie ein fröhlicher Kranker.
Aber indem des Anselmus Glieder enger und enger sich zusammenziehend erstarrten, vergingen ihm die Gedanken. Als er wieder zu sich selbst kam, konnte er sich nicht regen und bewegen, er war wie von einem glänzenden Schein umgeben, an dem er sich, wollte er nur die Hand erheben oder sonst sich rühren, stieß.
Es gab kein Haus, wo man nicht wachte und auf ihn wartete und sich sein Klopfen vorstellte. Und wenn er nicht kam, so wars, weil er schon vorüber war. Es fror diese Nacht, und es war, als fröre auch die Idee, daß er sei; so hart wurde sie. Und Jahre und Jahre vergingen, eh sie sich auflöste. Alle diese Menschen, ohne es recht zu wissen, bestanden jetzt auf ihm.
Ehe ich aber über Ain-Sfran, Schellala etc. und durch zahlreiche Duars nomadisirender Araber kommend, Géryville, die südwestlichste von den Franzosen besetzte Stadt, erreichte, vergingen noch saure, mit starken Anstrengungen verknüpfte Tage. Mit Géryville aber hatten meine Leiden ein Ende.
Und so gelang es mir denn endlich, ihm diesen einen Tag abzulisten. Die Stunden des folgenden Tages vergingen schnell mit den nötigen Reisevorbereitungen, so daß mir die Zeit, trotz meiner Sehnsucht, nicht allzu lang wurde. Als der Abend hereinbrach, standen die Karren beladen im Hof. Alles war zum Vorspannen bereit, um, sobald ich noch vor Morgengrauen erschien, aufbrechen zu können.
Natalie hatte nicht Zeit gefunden, ihr Kleid zu wechseln, sie hatte dasselbe lichtgraue Seidenkleid an, das sie am Nachmittage getragen hatte und das mir so lieb geworden war. Ich getraute mir fast nicht, sie anzusehen, und auch sie hatte die großen, schönen, unbeschreiblich edlen Augen größtenteils auf die Mutter gerichtet. So vergingen einige Augenblicke.
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