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Aktualisiert: 14. Oktober 2025


Nun, Mevrouw, erzählen Sie mir doch nun mal ganz offen, warum Sie so streng Aufsicht üben über das Erbe! Havelaar sah sie an und suchte vergebens die Antwort zu lesen in ihrem feuchten Auge. Er drang etwas stärker auf Erklärung ... die Witwe brach in Thränen aus und sagte, dass ihr Mann im Hause des Distriktshauptes von Parang-Kudjang vergiftet worden wäre.

Aber die ist ja schon todt!“ rief der Commerzienrath voller Erstaunen, „ich bin ja schon fest davon überzeugt gewesen, daß sie der nichtswürdige Mensch vergiftet hat.“ „Ja Sie haben Recht“, sagte der Doctor, „aber hier lasse ich den Leser einen vermutheten Scheintod ahnen ich spanne ihn gewissermaßen auf die Folter und glaube gerade, daß mir diese Wendung vortrefflich gelungen ist.

Sie wußte ihre Kinder glücklich in ihrem selbstgewählten Los, sie wußte von sich, daß ihre Liebe durch keine Spur von Selbstsucht vergiftet war, und doch konnte sie so recht nicht froh werden. Ihr fehlte auch die Arbeit, alles Vertiefen in ihre Bücher bot ihr keinen Ersatz.

Sechs Jahre war ein Kerker des Louvre die Behausung der Unglücklichen, und während dieser ganzen Zeit hat sie weder ihren Vater noch ihre Brüder sehen dürfen. Ihr glaubt sie noch auf Erden; denn ihr fleht zu Gott um ihre Befreiung; aber ach! eure Gebete sind vergeblich! Unsere Schwester hat man vergiftet und ihren Leichnam in die Seine geworfen

Aufidius. Grade so Wie dem, der durch sein Wohltun wird vergiftet, Den sein Erbarmen mordet. Zweiter Verschworner. Edler Herr, Wenn bei derselben Absicht Ihr verharrt, Zu der Ihr unsern Beitritt wünscht, erretten Wir Euch von der Gefahr. Aufidius. Ich weiß noch nicht. Wir müssen handeln nach des Volkes Stimmung. Dritter Verschworner.

Ich überlasse sie dieser Heiligen", spottete der Este; "ich aber will mich in einen Myrtenschatten an eine frische Quelle setzen und darin meinen Wein kühlen... Wenn nicht der andere Bruder, Ferrante, durch die Büsche bricht, sich neben mir ins Gras wirft und mir mit seinen Verschwörungen und hochverräterischen Einflüsterungen das Ohr vergiftet, wo ich dann die Wahl habe, ob ich ihn für einen Narren oder Bösewicht oder für beides halten soll.

War es aber auch nicht vergiftet, so erregte doch der Anblick Abscheu und Ekel; getäuschte Befriedigung schärfte den Hunger: Krankheit, Elend, Missmut lagen schwer auf einer so großen Masse guter Menschen.

Denn die Schwüle wehrte der Eßlust, und die Vorstellung drängte sich auf, daß die Speisen mit Ansteckungsstoffen vergiftet seien. Auf den Spuren des Schönen hatte Aschenbach sich eines Nachmittags in das innere Gewirr der kranken Stadt vertieft.

Er fühlte, daß er die Heilkraft der Ruhe nicht finden würde. Der Ruf von Haus war so trübe und vergiftet und viel zu schwach. Sie wurden lärmender. Es war ihm, als ob sie alle von ihm sprachen. Als ob sie ihn um seine Streiche beneideten. Der Fürstbischof meckerte etwas und alle lachten.

Meine Tränen waren versiegt. Von der Mutter Schoß glitt ich herunter und sah sie groß an: »Du du hast mein Puckchen vergiftet?!« Dann ließ ich mich still zum Wagen führen. Irgend etwas war entzwei gegangen in mir. Ganz ruhig und empfindungslos sah ich vom Coupéfenster aus, wie die Stadt allmählich vor mir verschwand. Zweites Kapitel

Wort des Tages

kastrierung

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