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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Und du begreifst nicht, Mensch«, rief Thomas Buddenbrook leidenschaftlich, »daß alle diese Widrigkeiten Folgen und Ausgeburten deiner Laster sind, deines Nichtstuns, deiner Selbstbeobachtung?! Arbeite! Höre auf, deine Zustände zu hegen und zu pflegen und darüber zu reden!... Wenn du verrückt wirst und ich sage dir ausdrücklich, daß das nicht unmöglich ist ich werde nicht imstande sein, eine Träne darüber zu vergießen, denn es wird deine Schuld sein, deine allein

Ein anderer wieder schlägt vor, eine Kriegsgefahr vorzutäuschen, unter diesem Vorwand Geld aufzubringen und dann zum geeignet erscheinenden Zeitpunkt Frieden zu schließen, und zwar unter feierlichen Zeremonien; dadurch solle der breiten Masse des dummen Volkes vorgegaukelt werden, der fromme Fürst habe offenbar aus Mitleid kein Menschenblut vergießen wollen.

Ich sollte ohne Sorge sein, sagte er mir, es würde mir kein Haar gekrümmt werden, denn die Herren wüßten, sagte er, daß er auf meinem Grabe so lange Menschen schlachten und Blut vergießen würde, bis ich selbst mein Haupt aus der Erde hübe und sagte: Ich bin gesättigt.

Ihr seid ein Fürst, Ihr sollt über Millionen herrschen, die für Euch heute ihren Schweiß vergießen, morgen ihr Blut verspritzen und übermorgen ihr Leben aushauchen müssen: wollt Ihr das alles ganz umsonst?

Der Kopf war ihr schwer, wie der einer Sterbenden, und das Kinn sank auf die Brust. Als Julie aufsah, erblickte sie ihre Tante, die so plötzlich aufgetaucht war, als sei sie aus den über die Wände gespannten Tapeten herausgetreten. »Was haben Sie denn, meine Kleinefragte die Tante. »Warum so lange wach bleiben, und vor allem warum einsame Tränen vergießen? In Ihrem Alter

»Und glaubst Du, Sadie, daß Euch Gott ein Paradies zum Aufenthalt gegeben und Euere Wohnungen weit weit von dem Verkehr habgieriger schlechter Menschen gelegt hätte, wo sie Jahrhunderte lang die Einfachheit ihrer Sitten und ihr Glück bewahrten, zürnte er auf Euch und wolle Euch strafen für den falschen Glauben? – Sieh mein Mädchenfuhr er bewegter fort, als er sah wie sie ihm still und aufmerksam in’s Auge schaute – »weit über die Welt zerstreut liegen noch viele viele Länder, die viel hundert Mal größer sind als alle diese Inselnund auf ihnen wohnen Menschen, verschieden an Farbe, an Körperbau, an Sprache und an ReligionMillionen sind Christen, Millionen Muhamedaner, Millionen was wir Heiden nennen, das heißt sie haben sich ihre Götter selber gebildet und feiern Gebräuche die wir nicht verstehen oder nicht anerkennen, aber sie leben alle glücklichgleich von Gottes Sonne beschienen und seiner Hand gehalten, glücklich in ihren Familien und ihrem bürgerlichen Treiben: – haben sie dann und wann Kriege untereinander so können sie kaum je soviel Blut vergießen, als die Christen schon unter sich des Glaubens wegen vergossen haben, und tausende von Jahren haben sie so, rund um die Grenzen christlicher Völker gelebt, und Gott zürnt ihnen nicht.

Im südlichen Theile der Insel aber war das Volk noch nicht gewohnt, um eines harten Wortes oder einer heftigen Geberde willen tödtliche Waffen gebrauchen und Blut vergießen zu sehen, außer im Zweikampf unter Gentlemen mit gleichen Waffen.

Aber, um auf das Konsistorium zurückzukommen: als alle Kardinäle versammelt waren und der Papst selbst in den Saal trat, wandte er sogleich die Augen zum Kardinal Montalto, und man sah Seine Heiligkeit Tränen vergießen; was den Kardinal betrifft, so verloren seine Züge nicht ihre gewohnte Unbeweglichkeit.

Jakob schämte sich nicht, Thränen der Freude und Dankbarkeit zu vergießen, oder zu thun, als vergösse er solche. „Niemand, außer Ihrem König, begeht so edle und freundliche Handlungen,“ sagte er. „Ich kann ihm niemals meine Dankbarkeit zur Genüge beweisen, geben Sie ihm die Versicherung, daß meine Ergebenheit erst mit meinem Tode endigen wird.“ Rochester, Sunderland und Godolphin kamen, Einer nach dem Andern, den Gesandten zu umarmen und ihm ins Ohr zu raunen, daß er ihrem königlichen Herrn neues Leben gegeben habe.

Er ließ ihm Zeit, erst Tränen zu vergießen; Er ließ ihn lange trostlos stehn, Und oft um Gottes Willen flehn, Und zweimal nach der Türe gehn. Er warf ihm erst mit manchem harten Fluche Die Armut vor, und schlug hierauf Ihm in dem dicken Rechnungsbuche Die Menge böser Schuldner auf, Und fuhr ihn, denn dafür war er ein reicher Mann, Bei jeder Post gebietrisch schnaubend an.

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