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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Die Liebe eines Vaters kann man nicht vergelten, dachte er; jeder Vater ist ein König Lear. Und als er seine arme, gebeugte Mutter sah, als er daran dachte, daß ihre Kinder von ihr gegangen waren und das beste Teil ihres Herzens an andere gegeben hatten, da fügte er hinzu: und jede Mutter ist eine Niobe. Er riß sich gewaltsam empor aus seinem Brüten und sah sich um.
Wir haben Euch", setzte sie hinzu, indem sie sich die Brille aufdrueckte, "mit Gefahr unseres Lebens eine Zuflucht in unserm Hause gestattet; seid Ihr herein gekommen, um diese Wohltat, nach der Sitte Eurer Landsleute, mit Verraeterei zu vergelten?" "Behuete der Himmel!" erwiderte der Fremde, der dicht vor ihren Sessel getreten war.
Da erbarmte sich das Herz der Edelfrau noch mehr, und als die treue Magd und Mutter reuevoll und mit Tränen bat, sie und ihr unschuldiges Kind nicht unglücklich zu machen, konnte die Edelfrau ihre Rührung nicht mehr verbergen: "Nein, ich will euch nicht unglücklich machen", sagte sie. "Ich will euch die Härte vergelten, die ich an euch begangen habe.
Weinend kam er endlich nach vielen Wiedersehenswünschen ihrerseits in sein Bett. Das war alles gewesen und doch verstand es der Onkel, daraus eine große Geschichte zu machen. Und die Köchin hatte also auch an ihn gedacht und den Onkel von seiner Ankunft verständigt. Das war schön von ihr gehandelt und er würde es ihr wohl noch einmal vergelten.
Wenn ein Jude betrügt, so hat ihn, unter neun Malen, der Christ vielleicht siebenmal dazu genötiget. Ich zweifle, ob viel Christen sich rühmen können, mit einem Juden aufrichtig verfahren zu sein: und sie wundern sich, wenn er ihnen Gleiches mit Gleichem zu vergelten sucht? Sollen Treu' und Redlichkeit unter zwei Völkerschaften herrschen, so müssen beide gleich viel dazu beitragen.
»Ich kann nicht anders, Großmama,« sagte ich, »wenn ich der armen Lene eine Suppe bringe, so schäme ich mich, daß ich mich am liebsten vor ihr verstecken möchte. Warum in aller Welt bin ich nicht die Lene?!« »Daß du es besser hast, mußt du mit besser sein vergelten,« entgegnete sie ernst. Meine Empfindung aber steigerte sich nur.
Sie nehmen dabei, weil es im vierten Gebot heißt: 'Du sollst Vater und Mutter ehren' usw. als selbstverständlich an, daß die Maschinen, die sie in die Welt setzen und mit dem feinsten Spindelöl schmieren, derweilen sie selbst sich mit Margarine begnügen, ihnen die Mühen der Erzeugung tausendfach vergelten und Glück in jeder Form bringen werden; nur vergessen sie ganz: auch aus Maschinen können undankbare Kinder werden.
Wohl möchte es bereits geschehen sein, wenn ich dem Verlangen der Krieger, einen Sturm zu wagen, nachgegeben hätte. Doch ich erwarte Uebergabe auf Bedingung, damit nicht Kunst und Flor verheert werden, und ich jenes Wüthen der Neger in Sizilien, mit europäischer Großmuth vergelten mag. Aber die Bitte, mir gestattet von hoher Vatermilde, ich nenne sie kühn deinem Herzen.
Er mochte sich noch aus der jüngsten Vergangenheit der Opfer erinnern, die ihm der Bräutigam gebracht hatte, er zeigte auf glänzende Art, wie er Treue, Aufopferung und Liebe, die sich ihm so selten bewährt hatten, zu vergelten wisse.
»Und ich danke euch auch,« sagte die Mutter, die mit den Kindern bei den Worten ihres Gatten vor dem Hause stehengeblieben war und sich umwendete, »ich danke euch auch und werde es euch gewiß vergelten.« »Es ist nicht nötig,« sagte der Altknecht, »wir haben nichts Besonderes getan, als was unsere Schuldigkeit gewesen ist.« Die Knechte fingen nun an sich zu zerstreuen.
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