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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Er besaß mehr Fröhlichkeit der Laune als des Herzens, war ein guter Gesellschafter, nachgiebig, bescheiden, besorgt, und konnte eine Beleidigung vergeben und vergessen; aber niemals konnte er sich mit dem vereinigen, der die Grenzen des Rechten, des Guten, des Anständigen überschritt. Wenn wir das Stück wieder zusammen lesen werden, könnt ihr beurteilen, ob ich auf dem rechten Wege bin.
Du weißt es, daß ich der Freund des Boëthius war. Obwohl ich sein Weib küßte. Vielleicht ebendeshalb. Ich sehe darin nichts Besonderes und du: – nun dir haben es ja Silverius und die Heiligen vergeben.
Das Mißtrauen in meinen Geschmack, oder das Majestätsverbrechen gegen deine Liebenswürdigkeit was von beiden ist schwerer zu vergeben? Lügen sind nur die Waffen der Hölle die bracht Fiesco nicht mehr, seine Julia zu fällen. Wenn du mich kalt würgtest, Fiesco? Kalt? kalt?
Aber mich deucht, Sie wollen sagen, er müsse Ihnen gar zu viel vergeben, und weil ihm das nicht anders als sehr sauer werden könne, so machten Sie sich ein Gewissen, seine Vergebung anzunehmen. Wenn Sie das meinen, so sagen Sie mir doch, ist denn nicht das Vergeben für ein gutes Herz ein Vergnügen? Ich bin in meinem Leben so glücklich nicht gewesen, daß ich dieses Vergnügen oft empfunden hätte.
Ich hätte der Tochter vergeben, und ihrem Verführer hätt' ich Mellefont. Marwood! Marwood. Es ist wahr; Sie sind es selbst. Ich schweige. Werde ich der Miß mein Abschiedskompliment bald machen dürfen? Mellefont. Miß Sara würde es Ihnen nicht übelnehmen können, wenn Sie auch wegreiseten, ohne sie wiederzusprechen. Marwood.
Zwei Leute, die mehrere Jahre miteinander verheiratet sind, brauchen nicht viel Worte, um sich zu verstehen. Sie weiß schon, daß es ganz zwecklos wäre, wollte sie versuchen, ihn umzustimmen. »Warum mußtest du mir damals verzeihen?« sagt sie und ringt die Hände. »Warum ließest du mich auf Lerum bleiben als dein Weib und versprachst mir, du wollest mir vergeben?«
»Sehr wahrscheinlich, hm aber Sie vergeben wohl nicht, mein Fräulein, alle diese Einzelheiten besonders zu notiren; wer weiß ob sie nicht noch einmal wichtig werden. Ah, da kommt auch Herr Henkel wieder; haben Sie die Cigarre gefunden?«
Nein, ich fühl's, dich nicht. Und dich nicht. Haß? Oh, mit welch warmen Regen Kommt mein Innres mir entgegen? Hasse euch nicht! Hasse niemand! Möchte aller Welt vergeben, Und mit Tränen, so wie ehmals In der Unschuld frommen Tagen, Fühl ich neu mein Aug' sich tragen. Mirza. Rustan! Rustan. Nein, bleib fern von mir! Wüßtest all du, was geschehn, Seit wir uns zuletzt gesehn. Mirza. Uns gesehn?
Der Pfarrer trat dicht vor sie hin: "Gesteh' sie mir, dann wollen wir zusammen zu Gott beten, daß sie Dir vergeben werde." Margit schluchzte und wischte sich die Tränen ab, sie fing aber wieder zu weinen an, als sie sprechen wollte, und so geschah es noch ein paarmal. Der Pfarrer tröstete sie und sagte, es könne doch gewiß keine so große Schuld sein, sie sei wohl zu streng gegen sich usw.
Soll es nicht beharren dem Unendlichen gegenüber, sondern vergehen, so ist, wie vorhin gesagt, eben sein Vergehen das Letzte, nicht das Affirmative, welches nur das Vergeben des Vergehens seyn würde. Sollte aber das Endliche nicht im Affirmativen vergehen, sondern sein Ende als das Nichts gefaßt werden, so wären wir wieder bei jenem ersten, abstrakten Nichts, das selbst längst vergangen ist.
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