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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Siegel fuhr fort: »Sagen Sie mir nur das eine: Haben Sie zuweilen an mich gedacht?« »Das mußte ich schon. Ihre schönen Rosen sorgten dafür, daß ich den Spender nicht vergaß.« »Und haben sie Ihnen Freude gemacht?« »Gewiß, das heißt bedingungsweise. Um die Wahrheit zu sagen, haben sie mich mehr beunruhigt als erfreut. Kurz und gut Sie hätten es nicht tun sollen, Mr. Siegel.«
»So ein Gesicht sollst du nicht machen!« rief der Herzog zornig. »Gleich erzähle mir: Wer hat alles im Waldhaus gewohnt?« Im Waldhaus! Bei der Erinnerung daran vergaß Kasperle seinen Zorn auf den Herzog; sein unnützes Schelmengesicht bekam einen lieben, zärtlichen Ausdruck, und als der Herzog mahnte: »Erzähle mal vom Waldhaus! Lebt denn der Meister Friedolin noch?« Da fing Kasperle an.
Inzwischen vergaß ich über meinen Entschlüssen, Sorgen und Geschäften die allerschönste Frau keineswegs.
Vielleicht war es dasselbe Stückchen Tuch, in welchem vorher die Silberkette und das Amulett eingewickelt gewesen. Ich vergaß die Begebenheit, denn es ereignete sich jeden Augenblick viel Neues in der mich umgebenden Reisewelt.
Sie weiß von keiner Seligkeit ohne Kitzel. Sie meint, um die Seele zu entzücken, müsse man den Leib berauschen. Hat sie nicht recht?« Er warf das Manuskript in die Schieblade, vergaß zum erstenmal den Schlüssel abzuziehen, betrat die Terrasse, atmete tief. Er verlangte schon wieder nach ihr. Tags darauf kam statt ihrer ein Brief.
Kasperle legte sich neben das blasse Marlenchen ins Gras und fing wieder bitterlich zu weinen an. »Warum weinst du denn?« fragte da auf einmal ein feines Stimmchen. »Weil ich alles verkehrt mache.« Kasperle schluchzte erbärmlich, und da vergaß das traurige Marlenchen ihr eigenes bitteres Herzeleid.
Die Schlafpulver, die sie bekommen hatte, fingen an zu wirken, und so schlummerte sie ein und vergaß für viele Stunden ihre ganze bittere Not. Das Wetter hatte sich plötzlich geändert. Die Wolken waren verflogen, der Himmel weit und blaß, die Sonne matt und kühl. Ein scharfer Wind schien ihre gelben Strahlen auseinanderzujagen, ehe sie unten ankamen.
Und doch war nichts Rohes in dieser Kinderei; ich, das junge Mädchen, lächelte wie eine Großmama zu den Schülerstreichen dieser Frau und Mutter, die von Zeit zu Zeit zwanzig Jahre ihres Lebens vergaß; alles war an ihr natürlich und ungeziert, aber ihre Seele, ihrem Geist, ihrem Herzen fehlten die Zügel wie schwer hat sie diesen Mangel büßen müssen! "Mr.
Der Mond vergaß das Weiterwandern beinahe, so gut gefiel es ihm wieder einmal. Auch war der alte Bursch etwas neugierig, er hätte gern gehört, was Michele erzählte. Der redete von großen Städten, in denen er gespielt hatte, auch von Schlössern und vornehmen Leuten. Und endlich sagte er: »Bei dem Fürsten von Wolkenburg habe ich auch gespielt und weißt du, wer da war, Kasperle?«
Diese reizenden, achtunggebietenden, mühsam zusammenerdachten achtundvierzig Gedanken, was konnten sie dem jungen Menschen nutzen, da es doch vorauszusehen war, daß er sie morgen vergaß? Ein einzelner richtungangebender Gedanke war da gewiß viel besser, aber dieser Gedanke war nicht zu denken, dieser Gedanke zerfloß in die Empfindungen.
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