Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Aber je mehr sie sich bemühte, vergnügt und ruhig zu scheinen, um so tiefere Schatten flogen über ihre Stirne hin. Als sie einmal das Glas erhob, um Samodeski zuzutrinken, zitterte ihre Hand. Das wollte sie verbergen, unterdrücken; dadurch verfiel aber nicht nur ihre Hand, sondern der Arm, ihre ganze Gestalt für einige Sekunden in eine solche Starrheit, daß mir beinahe bange wurde.
Nie hörte ich ein ungeduldiges Wort von ihr, nie kam das ein weiches Kindergemüt so oft verbitternde "das verstehst du nicht" über ihre Lippen, niemals verfiel sie in den Ton des Moralpredigers oder suchte mir ihre religiösen Ansichten aufzudrängen; aber gerade weil sie keine Autorität über mich zu gewinnen suchte, wurde sie mir zur höchsten Autorität.
Das heißt, ich sage es schien so, oder eigentlich, weiß Gott, ob es am Ende doch so war und es nur an mir lag, daß es ein solcher trügerischer Schein schien, kurz " Pankrazius vergaß hier weiterzureden und verfiel in ein schwermütiges Nachdenken, wozu er ein ziemlich unkriegerisches und beinahe einfältiges Gesicht machte.
Man brachte die Leichen über den Sund; begrub sie noch an demselben Tage in den Sanddünen von Wagö. Am Abend saß Har in der Hütte düster und stumm. Lära wollte ihn trösten. Er aber wollte keinen Trost; er fluchte den Göttern. Ging zu Bett. Konnte nicht einschlafen. Gegen Mitternacht verfiel er in Halbschlummer. Da weckte ihn ein Geräusch. Er schaute auf. Es war draußen am Fenster.
Allmälig schwand die Kraft der Sinne und ich verfiel in ein zweistündiges Delirium, aus dem ich auf einen Moment Dank der Hilfe meiner Gefährten erwachte. Die drei Männer knieten an meiner Seite und frottirten mich mit kühlem Wasser. Freund E. schluchzte laut und F. lief wie sinnlos umher.
Er verfiel in eine träumende Sehnsucht, und wie einstimmend mit seinen Empfindungen war das Lied, das eben in dieser Stunde Mignon und der Harfner als ein unregelmäßiges Duett mit dem herzlichsten Ausdrucke sangen: Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite.
Ungeachtet er sich vorgenommen hatte, ihrer Sprödigkeit wegen strenger und zurückhaltender gegen sie zu sein als vormals, verfiel er bald in ein seliges Schwatzen, erzählte von der Verlegenheit seiner leidigen Geldverhältnisse und fragte, ob sie nicht, wenn sie nach Maulwürfen grübe, Spuren von Schätzen fände, wie sie hier und da in der Erde vergraben sein sollten.
Und dann kam Leon wieder ins Kloster und wurde Chorknabe und im Jahre darauf verfiel er in eine schwere Krankheit, von der er sich nur langsam erholte, und er war einundzwanzig Jahre alt, als er das Kloster verließ, um nach Italien zu ziehen und dort in den tiefen Schacht der Wissenschaft hinabzusteigen.
»Zweiundsechzigtausend!« wiederholte auch Breydel, während er erfreut die Hände rieb, »o Gott, welch schöne Herde!« De Coninck senkte sein Haupt und verfiel in tiefes Sinnen; dieses war immer das erste, was der kluge Obmann der Weber in schwierigen Fällen tat. Dann berechnete er rasch die Gefahr und die Mittel, ihr zu begegnen.
Diesen Jemand hatte ich noch nicht gefunden, als ich in eine schwere Krankheit verfiel. Ich kam in eine Krankenzelle, welche sich von den gewöhnlichen Zellen fast nur durch die größere Bequemlichkeit und vor Allem durch eine wahrhaft christliche Behandlung unterscheidet, deren man darin genießt.
Wort des Tages
Andere suchen