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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Meine arme Mutter verfiel in Wahnsinn, und erst nach zehn langen Monaten erlöste sie der Tod von ihrem schrecklichen Zustand, der aber in den letzten Tagen zu vollem, klarem Bewußtsein geworden war.

Sie verfiel in einen tiefen Schlaf, aus dem ihr das Bewußtsein erst am folgenden Abende wiederkam. Nun konnte sie zwar in dem krampfhaften Zustande, der sich ihrer bemächtigt hatte, selbst dann noch nicht ein Glied erheben oder die Augen aufschlagen, doch hörte sie in einzelnen Momenten, was ringsumher auf dem Wege gesprochen wurde.

Sie verabschiedete die beiden Männer, zog die Vorhänge des Lagers um sich her zu und verfiel bald in einen unruhigen Schlaf. Sechstes Kapitel. So lag sie, sie wußte nicht wie lange, bald wachend, bald träumend: wild jagte Bild auf Bild an ihrem Auge vorüber.

Ich verstehe sie nur, wenn sie mit Steinen nach uns werfenentgegnete ich laut und drückte meiner Stute die Peitsche in die Flanke, so daß sie gehorsam in langen Galopp verfiel.

Kurz, alle Fibern seines Wesens hatten nachgelassen; er verfiel in eine Art von dummer Schwermut, aus welcher ihn alle seine Höflinge nicht herauslachen, und alle seine Tänzerinnen nicht heraustanzen konnten.

Frau von Vaudremont verfiel daher niemals in den großen Fehler, so lange auf einem Ball zu bleiben, bis die Blumen sich neigten, die Locken schlaff wurden, der Spitzenbesatz zerknittert war und das Antlitz jenen Ausdruck annahm, der die Folge einer durchschwärmten Nacht ist und nie verborgen bleibt.

Und allmählich verfiel er wieder in sein düsteres Hinbrüten; der große Mann mit den kurzgeschorenen, blonden Haaren verbrachte dann ganze Stunden im Zimmer. Er wanderte auf und ab, sah dabei auf das reinlich zugedeckte Krankenlager seines Weibes, oder nahm ihre Bibel in die Hand und starrte interesselos hinein, während er sich an die von ihr mit Vorliebe gebrauchten Gebete erinnerte.

Da hörte Marthe einen tiefen Atemzug; sie dachte, die Mutter wolle wieder schlafen. So blieb sie sitzen, lautlos, regungslos, die Hand der Mutter noch immer in der ihren; am Ende verfiel sie in einen schlummerähnlichen Zustand. Es mochte so eine Stunde vergangen sein; da schlug die Uhr zwölf!

Das war die einzige Genugtuung für den Herzog, der über den Tod seines Sohnes dem Wahnsinn verfiel. Ariberti, ein Mailänder Edelmann und Besitzer mehrerer Ortschaften, hatte gegen ein Mitglied der Familie Pecchio einen tödlichen Haß gefaßt; er war in seinem Besitztum und später auch in seiner Liebe schwer beleidigt worden. Pecchio führte gegen ihn einen Prozeß, den er gewann.

Darin waren sie besonders stark und setzten einen Ruhm darein, es den Laien zuvorzutun. Schon im ersten Jahrhundert stoßen wir auf Bischöfe, die vollendete Trunkenbolde waren. Einer derselben, Droctigisilus, verfiel in Säuferwahnsinn. Die Pfaffen sagten, wenn sie guter Laune waren, von sich selbst: "Wir sind das Salz der Erde, aber man muss es anfeuchten, denn kein guter Geist wohnt im Trockenen."

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