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Magst du die Augen von den schönen und freundlichen Aussichten abwenden, die ich uns eröffne, magst du mir, magst du uns allen ein trauriges Entsagen gebieten, insofern du dirs möglich denkst, insofern es möglich wäre: ist denn nicht auch alsdann, wenn wir uns vornehmen, in die alten Zustände zurückzukehren, manches Unschickliche, Unbequeme, Verdrießliche zu übertragen, ohne daß irgend etwas Gutes, etwas Heiteres daraus entspränge?

Meine holdselige Geliebte weint wenn sie mich arbeiten sieht, und klagt, daß ich zu einem so sclavischen Geschäfte mißbraucht werden soll. Ich vergesse darüber das Verdriesliche meines Zustandes, und meine Arbeit verrichtet sich unter diesen angenehmen Gedanken so leicht, daß ich sie kaum empfinde. Miranda.

Anders die Prinzessin Bedrulbudur: sie hatte in ihrem Leben noch keine so verdrießliche und unangenehme Nacht zugebracht, und wenn man den Ort und den Zustand bedenkt, in dem der Geist den Sohn des Großveziers verlassen hatte, so wird man sich leicht denken können, daß sie für den jungen Ehemann noch viel betrübter war.

Bote. Wo ist mein Prinz, der Dauphin. Ludwig. Hier; was bringst du Neues? Bote. Der Graf von Melun ist erschlagen; die Englischen Lords sind durch seine Vorstellungen zum Abfall bewogen worden; und die Verstärkung, die ihr so lange gewünscht habt, ist auf den Sandbänken zu Godwin zu Grunde gegangen. Ludwig. O schlimme, verdrießliche Zeitungen!

Diese verdrießliche Gesellschaft loszuwerden, muß ich nur selbst meine vier Wände verlassen. Neunter Auftritt Valer. Juliane. Juliane. Und wir lachen ihm nicht nach? Valer. Nein, Juliane; eine bessere Freude mag uns jetzt erfüllen; und beinahe gehört eine Art von Grausamkeit dazu, sich über einen so kläglichen Toren lustig zu machen.

Ich hatte damals so eine herzliche mütterliche Freude über dein gutes Gedächtnis und deine pathetische Rede, daß ich mir sogleich vornahm, dir die hölzerne Truppe nun selbst zu übergeben. Ich dachte damals nicht, daß es mir so manche verdrießliche Stunde machen sollte." "Lassen Sie sich's nicht gereuen", versetzte Wilhelm; "denn es haben uns diese Scherze manche vergnügte Stunde gemacht."

Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.

Der mir verdrießliche blinde Passagier setzte sich auch wieder ein und sah mich wie gewöhnlich an, doch ohne Effekt, denn diesmal, wo ich Weltumwälzungen, nicht bloß die meinigen, im Kopfe hatte, war mir der Passagier mehr ein Spaß und Spuk; da niemand unter Fußabsägen das Herzgespann verspürt, oder unter dem Summen der Kanonen sich gegen das der Wespen wehrt, ebenso konnte mir ein Passagier mit allen Brandbriefen, die etwa sein verdächtiges Gesicht in meine noch späte Zukunft wirft, bloß lächerlich zu einer Zeit vorkommen, wo ich bedachte, das »Ferment« könne

Gewisse Vorstellungen, die ihm früher nur leicht vor der Seele vorübergingen, hielt er nun fester; gewisse Gedanken, die ihn sonst nur Augenblicke beunruhigten, schwebten länger vor seinem Geiste, und gewisse verdrießliche Empfindungen wurden dauernder und bitterer. Hatte er sonst seinen Vater als sein Muster angesehen, so beneidete er ihn nun als seinen Nebenbuhler.

Diß ist einer von den Burschen, die, wenn sie etwann einmal wegen einer Brüskerie gelobt worden, eine verdrießliche Grobheit affectieren, und sich von allen Gesezen des eingeführten Wohlstands los machen "Er kan nicht schmeicheln, er ein ehrlicher Mann muß aufrichtig seyn, er muß die Wahrheit reden; wollen sie sich's gefallen lassen, gut; wo nicht, so ist er aufrichtig."