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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Das frische Element des Meers und die kühnen Geister, die aus ihm brausen und wehen, behagten seiner Jugend wohl, und frische muthige Thaten erquickten ihm Seele und Leib, und Heiden bekämpfen und dämpfen däuchte ihm eben keine Sünde, zumal da sie als arge und blutdurstige Räuber die Inseln und Küsten der Christen überfielen und ausplünderten und die Menschen als Sklaven wegführten und in das fernste Elend verkauften, und da sie auch alle christliche Schiffe anfielen und verdarben, deren sie mächtig werden konnten.
Die Lacedämonier, heißt es, hätten die Salbenhändler und die Färber aus Sparta verjagt, weil die Ersteren das Oel verdarben, die Letzteren die Wolle ihrer ursprünglichen Reinheit beraubten.
Es währte nicht lange, und er hatte so und so viele Monate Haft auf dem Rücken. Diese verdarben ihm aber nicht den Humor, wie folgender Brief zeigt: Braunschweig, den 14. Mai 1873 Werte Freunde! Sie haben es gut; vorsorglich hat der väterliche Staat Sie in sein Gewahrsam genommen, damit Sie in beschaulicher Stille die Segnungen einer guten Regierung kennen lernen.
Verdarben uns nicht vielleicht politische Gesichtspunkte die schönsten Früchte unserer bisherigen größten Erfolge? Unsere Beziehungen zum russischen Heere an der Ostfront entwickeln sich zunächst in immer ausgesprochenerem Grade zu einem Waffenstillstand, wenn auch ohne schriftliche Festsetzung. Die russische Infanterie erklärte allmählich fast überall, daß sie nicht mehr kämpfen würde.
Da war keine Ründe in den Zügen, kein Druck richtig, kein Verhältnis der großen und kleinen Buchstaben; ja, schülermäßige schnöde Hahnenfüße verdarben oft die sonst ziemlich geratene Zeile. »Und dann,« fuhr der Archivarius Lindhorst fort, »ist Ihre Tusche auch nicht haltbar.« Er tunkte den Finger in ein mit Wasser gefülltes Glas, und indem er nur leicht auf die Buchstaben tupfte, war alles spurlos verschwunden.
Lieber allmächtiger Gott, Du magst mir die Sünde verzeihen, aber ich wäre lieber mit ihm in's Wasser gesprungen wie nicht, so weh, so traurig war mir um's Herz, weil sich so gar Niemand um uns kümmerte, und es allen Menschen eben ganz gleichgültig zu sein schien, ob wir da am Flußufer verdarben oder nicht.
Inmitten Dem Kind Italien und dem Manne Deutschland, Liegst du, der wangenrote Juengling, da: Erhalte Gott dir deinen Jugendsinn Und mache gut, was andere verdarben! Rudolf. Ein wackrer Mann! Erster Buerger. Ja Herr, und ein Gelehrter! Er schreibt 'ne Reimchronik, und Ihr, Herr Kaiser, Kommt auch drin vor! Rudolf. Im Guten, will ich hoffen! Dein Herr, vertrau! er soll die Freiheit haben.
Da verdarben Blut und Hirn; da starben Stimmen in ihm und Geister; da überflutete ihn ein unsägliches Gefühl von Wesenlosigkeit. Noch irrte er herum, noch wartete er; aber das war schon Schwäche, traurige, geschlagene Geduld. Es schlug zehn und halb elf. Es begann zu regnen; er nahm es nicht wahr. Taumelnd verfolgte er den Weg hangabwärts. Unweit irisierten die Lichter vom Pavillon des Pfauenhofs.
So verdarben die Künstler die Zuschauer und umgekehrt die Zuschauer die Künstler, bis endlich die Unsittlichkeit der Bühne einen Grad erreichte, der Jeden in Erstaunen setzen muß, welcher nicht berücksichtigt, daß äußerste Erschlaffung die natürliche Folge höchster Anspannung ist und daß nach dem regelmäßigen Laufe der Dinge auf ein Zeitalter der Heuchelei ein Zeitalter der Schamlosigkeit folgen mußte.
Das und manches andere im heiligen Tempel des Präparandeums war nun wohl gut und schön; aber es gab auch gefürchtete Stunden, und die gefürchtetsten waren die Zeichenstunden, die in einer weit entlegenen Gewerbeschule genommen werden mußten. Sie waren so schlecht, daß sie sogar den Charakter verdarben. Wie hatte sich Asmus aufs Zeichnen gefreut!
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