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Die Briefe verbrannte, die Blumen verschenkte sie. Ehedem hatte sie eine Leidenschaft für Blumen gehabt, jetzt machte sie sich nichts mehr daraus und grollte ihnen, daß sie solchem Zweck dienen mußten. Der Gedanke an Liebe hatte nichts Befeuerndes für sie, er besaß nicht einmal die Kraft, sie zu erwärmen; es entstand keine Hoffnung aus ihm, höchstens in seltenen Augenblicken eine Furcht.

An Maria-Geburt 1843 heimste ein Mann zu Oberkirch ohne Noth sein Grummet ein, worauf er äußerte, jetzt sey es vor dem Wetter gesichert. Zur Strafe dafür schlug in der folgenden Nacht der Blitz in sein Haus und verbrannte dasselbe mit allem Futter und Vieh, das darin war. Schatz und Spuk auf der Schauenburg.

Ich habe es gelesen, bevor ich es verbrannte. Es war von seiner besten Hand, sicher und gleichmäßig geschrieben, aber ich merkte gleich, daß es nur eine Abschrift war. "Drei Stunden vor seinem Tod", so begann es und handelte von Christian dem Vierten. Ich kann den Inhalt natürlich nicht wörtlich wiederholen. Drei Stunden vor seinem Tod begehrte er aufzustehen.

Es ist eine ganz unfruchtbare Gegend, die sich dort vom rechten Ufer des Obi bis zum Fuße der Vorberge erstreckt, welche zu dem von Norden nach Süden verlaufenden Sayanskgebirge gehören. Kaum unterbrechen einige magere, halb verbrannte Gebüsche die Einförmigkeit dieser grenzenlosen Ebene.

War jenes Licht auch der Scheiterhaufen gewesen, auf dem ihr Hab und Gut verbrannte, das Feuer hatte doch ergötzlichen Schein geworfen, es hatte einen irgendwie warm gemacht, und wenn die Kinder neugierig wurden und etwas von der Welt zu schauen begehrten, konnte man sie hinführen, auf den Arm heben und sagen: seht, wie fein es brennt.

Gellerts Moral war, wie natürlich, sein Lieblingsstudium; er schrieb sie Wort für Wort nach, zeigte aber seine Hefte keinem Menschen, sondern, wenn er durch öftere Lesung recht vertraut mit ihnen worden war, verbrannte er sie, um sie desto besser im Gedächtnis zu behalten.

Mit der Vorahnung des nahen Todes kam dem alten Roderich zugleich der Gedanke, daß Wolfgang jene ihm feindliche Julie geheiratet habe, in dem Briefe, der dem Sohn befahl, am bestimmten Tage nach R..sitten zu kommen, um das Majorat anzutreten, fluchte er ihm, wenn er nicht jene Verbindung zerreißen werde. Diesen Brief verbrannte Wolfgang bei der Leiche des Vaters.

Heute las sie ihn nochmals durch und zerriß ihn dann in kleine Stückchen, die sie im Ofen verbrannte. Nein, was sie dem Geliebten sagen wollte, sagen mußte, das konnte sie dem Papier nicht anvertrauen.

Sie stand an einem Wendepunkt in ihrem Leben und verbrannte deswegen eine Menge alter Briefe und Tagebücher. Die Erinnerung an die Vergangenheit sollte sie nicht beschweren. Wie sie so dasitzt, fällt ihr ein Päckchen alter Lieder in die Hand. Es waren Abschriften von alten Volksliedern, die ihre Mutter ihr vorzusingen pflegte, als sie noch klein war.

Die Ruthe wollte zwar ihres Herrn Befehl ausführen, da aber das Herunterkommen der Sonne ein unmögliches Ding ist, so sandte der Schöpfer dem Wünschenden so flammende Strahlen aus der Sonne herab, daß er sammt allen Gebäuden verbrannte, ohne daß auch eine Spur davon zurück blieb.