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"Lieber Herr Kalum-Beck", sprach der Jüngling verlegen und errötend, "Geld habe ich freilich nicht, aber vielleicht strecket Ihr mir etwas vor, womit ich heimreisen kann; mein Vater wird es gewiß richtig erstatten." "Dein Vater, Bursche?" rief der Kaufmann laut lachend. "Ich glaube, die Sonne hat dir das Hirn verbrannt.

Ich habe mir heute mit dem Bügeleisen die linke Hand verbrannt: ich ließ es versehentlich fallen und beschädigte und verbrannte mich, gleich beides zusammen. Arbeiten kann ich nun nicht, und Fedora ist auch schon den dritten Tag krank. Oh, diese Sorge und Angst!

Sein Talent litt furchtbar unter diesem beständigen Mißtrauen, bis es schließlich unter solcher schlechter Behandlung eintrocknete und versiegte wie ein Quell, der von der Sonne verbrannt und ausgesogen wird. Ich riet ihm öfters, fertige Bilder zu einem bescheidenen Preis zu verkaufen, aber er hätte mir für diese Zumutung beinahe die Freundschaft aufgekündet.

Aller Augen richteten sich auf Clarissa. Sie fühlte die Blicke auf sich herabstürzen wie Balken eines zusammenbrechenden Gebäudes. Ihr Herz war von ungeheurem Sühnewunsch wie verbrannt ...

Nun haben die Pflegeeltern der kleinen Luise an Mutter einen Brief geschrieben. Sie hat ihn aber nicht geöffnet, wie sie zehn oder mehr andere Briefe, die von derselben Stelle schon gekommen sind, auch nicht geöffnet, sondern ungelesen verbrannt hat. Diesen letzten Brief habe ich an mich genommen und ihn soeben gelesen.

Caesar beherrschte die Insel und den Osthafen, waehrend der Damm und der Westhafen im Besitz der Buergerschaft war, und seine Schiffe fuhren, da die alexandrinische Flotte verbrannt war, ungehindert ab und zu.

»Dummkopfsagte ich, »weißt du nicht, daß man Gedanken auf ein Blatt Papier niederschreiben kann, und daß, wenn beide zugleich verbrannt werden, der Gedanke als Rauch in die Köpfe von Menschen zieht, die wir von unserer Meinung überzeugen wollenPanja riß die Augen auf und schwieg andächtig. Er hatte es noch nicht gewußt.

Eine eifrige Korrespondenz entspann sich zwischen den Freundinnen, die, da sie sich fast durch ein halbes Jahrhundert fortspann, ein interessantes Bild der Zeit geben könnte, wenn die Briefe der Kaiserin nicht, einem Versprechen getreu, von meiner Großmutter zum großen Teil verbrannt worden wären.

Eine Kruste von Anmut und Geist, dahinter Täuschung, Betrug und Lüge; eine Grimasse von Leidenschaft; die reine Form zerstört, von niedrigen Gelüsten, wie verbrannt, wandelvoll im Schlechten, aufgerissen bis zu einer Tiefe, in der noch Schmerz um das verlorene Göttliche lag, kein Zug ähnlich jenem Bilde, fremd, erbarmungswürdig fremd.

Wie hier vor dem Wissen, so stand er später, als er nach jahrelangem Ringen den »Guiscard« endgültig verworfen hatte, vor seinem dichterischen Beruf. Und wie später, so kannte er hier keine Schranke, kein Begnügen mit einem Mehr oder Weniger. »Ich habe in Paris so schreibt er mein Werk, so weit es fertig war, durchlesen, verworfen und verbrannt; und nun ist es aus.