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Aber am meisten verdarb er seine Sache dadurch, daß er die Bilderstürmerei zuließ. Allenthalben wurden die Altäre zerstört, die Kruzifixe zerschlagen, die Gräber der Schutzpatrone aufgerissen und beraubt, die Geräte weggeführt, die schönen Stoffe verbrannt und das geschnitzte Holzwerk zerhackt.

Jener aber erzählte es ihm alles und wie die Prinzessin in einer halben Stunde werde herausgeführt und jämmerlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden, und wie sie nicht zu erretten sey vor der heidnischen Wuth, denn der Heidenkönig habe mehr als zehentausend Kriegsleute bei sich, die sie zum Feuertode geleiten sollen.

Da hatte er seine sämtlichen Werke verbrannt. Aber seine große Sehnsucht hatte er nicht mitverbrennen können. Heinrich Baldrian war ein einsamer Mensch geworden; stolz und unglücklich zugleich in seiner Einsamkeit.

Ein Mülasim stach mir, um mir Schmerz zu bereiten, sein Messer durch die Wangen. Hier siehst du die Narben noch. Meine Söhne waren mutige Jünglinge; sie sahen meine Qual und vergriffen sich an ihm. Dafür wurden auch sie gefesselt, und ebenso geschah es ihrer Mutter. Man schlug beiden die rechte Hand ab und schleppte sie dann zum Feuer. Auch mein Weib wurde verbrannt, und ich mußte es sehen.

Leider war nun die Türe verbrannt, die er nicht zuschließen sollte, und die Pantöffelchen waren in Rauch aufgegangen. Wie die Schöne in den Garten kommen wollte, wenn es ihre Absicht war, wußte er nicht. Er wünschte sie nicht zu sehen, und doch hätte er sich gar zu gern mit ihr erklären mögen.

Während Mutter Ingeborg dies las, stellte Gudmund die Kaffeetasse hin, fuhr mit der Hand in die Tasche, zog sein Messer hervor und warf einen gleichgültigen Blick darauf. Aber mit einem Mal zuckte er zusammen, drehte das Messer um und steckte es dann so hastig in die Tasche, als hätte er sich daran verbrannt.

Hast du keinen Mann erschlagen in deinen Kriegen, dessen Tod nicht gerade nötig gewesen wäre? Hast du keine Hütten von Armen und Wehrlosen verbrannt? Und wenn du auch dies nicht getan, hast du immer Barmherzigkeit geübt, wo du es gekonnt hättestDietegen errötete und sagte: »Ich will nichts geschenkt haben und niemandem etwas schuldig bleiben!

Nun begann sie, ihm mit Heftigkeit alles zu erzählen, was sie von dem fremden Lande und der Kriegsführung der Schwarzen gehört hatte. Sie sprach von den Bergen und den Distelgewächsen und der Hungersnot. Als sie von den Mauleseln erzählte, lachte er und sagte, das sei nicht wahr. Sie sprach von dem Leutnant Petrini, der von den Weibern der Schoaner verbrannt worden war.

Mitten in ihrem Redestrom erschien ein Mädchen aus der Waschküche, um zu sagen, es fehlten Wäscheleinen; ein ganzes Bund sei fortgekommen. Petra wurde puterrot und sprang auf: "Ich weiß, wo sie sind; ich hole sie." Sie machte ein paar Schritte auf die Tür zu; da fiel ihr der Brand ein; sie blieb stehen und errötete noch tiefer: "Ach Gott, die sind gewiß verbrannt! Sie lagen in meinem Zimmer!"

Denkt an Gott, dessen Tempel sie verbrannt haben, an eure Kinder, die sie ermorden werden, an eure geängstigten Frauen, an alles, was ihr liebt: dann werden sich unsre Feinde, auch wenn wir unterliegen müssen, dieses Sieges nicht rühmen, denn alsdann werden mehr Franzosen als Vlaemen gefallen sein. Habet zumal auf die Reiter acht und stoßt eure Goedendags den Pferden zwischen die Beine.