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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Er schämte sich seiner Eifersucht, die ihn auch in dieser Nacht wieder unwillkürlich hingerissen hatte, wenn er bedachte, in welch unwürdigem Verdacht er die Geliebte gehabt und wie rein sie in diesem Augenblick vor ihm gestanden sei. Er verbarg sein errötendes Gesicht tief in den Kissen, und erst spät entführte ihn der Schlummer diesen quälenden Gedanken.
Ich fühlte ihre Hand an meinem Arm. Sie verbarg meine Zündhölzer, wie mir schien, in ihrem Kleid. »Geben Sie mir Ihren Revolver!« sagte sie darauf kurz und bestimmt. »Ihren Revolver«, drängte sie. Ich versicherte ihr, dass ich nie einen Revolver bei mir führe, da ich mir bei meiner Erregbarkeit mehr Unheil als Schutz damit schaffen würde. »Ausser heute,« bemerkte sie halb ironisch.
So lächelte meine Mutter, wenn sie mir scherzend eine arge Botschaft brachte, hinter der sich im Grunde doch eine frohe Verheißung verbarg, sie, die damals noch alles möglich machen konnte, was mein Kinderherz begehrte, und von der ich wußte, daß sie es zuletzt doch tun würde, da mein Leid ihr schmerzlicher war als mir ...
Und neue, noch viel stärkere Empfindungen waren emporgewachsen – töchterliche – mütterliche. Sie ging ans Fenster und suchte mit ihren Blicken den Nebel zu durchbohren. Die weiße Mauer der filzigen Luft verbarg das Werk. Wenn sie es doch hätte sehen können! Der Anblick der rauchenden Schlote und der mystischen Glutscheine würde ihr wohlgetan haben.
Bis heute morgen verbarg ich mich in dem südlichen Teile derselben, dann aber postierte ich mich dem Wege näher, um dich kommen zu sehen. Hier wurde ich von den Soldaten gesehen und umzingelt. Ich konnte mich nicht wehren, weil es ihrer zu viele waren, und weshalb sie mich gefangen nahmen, das weiß ich nicht.« »Fragten sie dich nach deinem Stamm und deinem Namen?«
„Fritz – das Kind – dieses Kind ...“ Ich sah ihr ernst in die Augen und schwieg. „Fritz – sage mir – ist es – ist es? ...“ „Ja. Es ist Luise.“ Da sank sie auf das Sofa und verbarg den Kopf. Ich trat zu ihr. Nicht ohne Bitterkeit sagte ich: „Mutter, du brauchst dich nicht zu ängstigen, das Kind wird dir nie Ungelegenheiten machen; es ist in Mister Stefensons Pflege gut aufgehoben.“
Die einen hatten ihre Turbans mit Straußenfedern geschmückt, und die andern konnten kaum ihre Blöße bedecken; aber alle trugen Waffen. Sie verkehrten untereinander wie Brüder und Schwestern; man gab sich die Hände, man umarmte und küßte sich; keine Frau und kein Mädchen verbarg ihr Angesicht vor einem Fremden – es waren die Angehörigen einer großen Familie, welche hier zusammentrafen.
Das Gelände selbst, auf dem die Betriebe der Eisenhütte »Severin Lohmann« angesiedelt worden waren, verbarg sich vom Erker aus dem Blick. Eine große gärtnerische Anlage lag dem Hause gegenüber, von ihm durch die vorbeiziehende Landstraße geschieden.
Ich war nur ohne Übung im freieren Flug, und ich meinte, mich weltmännisch genug zu betragen und war auch bereit, noch mehreres darin zu tun, wenn es die Gelegenheit ergab. Er aber sah den Anlauf, den ich zu diesem allem nehmen mußte, und hatte etwas wie eine Rührung darüber, die er unter leichtem Spott und Necken verbarg.
Hin und wieder brach aus der grünen Gartenwelt, die die Mauer verbarg, ein Rankennetz von wildem Wein durch einen Spalt, oder über ihre Ziegelborde leuchteten die weißen Teller des blühenden Holunders aus dunklen Kuppeln über das Erdgrau dieser ehrwürdigen Wälle. Einzelne große Tannen wirkten beinahe ganz schwarz; zur Rechten, wo die Mauer nach hinten einbog, lag unter Weiden ein großer Teich.
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