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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Erschüttert von ihrem Geben lag er neben ihr und schon wieder verschmolzen seine Augen mit ihren in einem unzerreißbaren Zusammenhang. Er kämpfte, sie in den Armen haltend, um den letzten Rest ihres Leibes mit allem seinem Gefühl, daß, über ihn gebeugt, sie sagte, was sie noch nie aus Furcht zum Wort gegeben: »TigerSein Auge färbte sich einen Augenblick zarter.

Und seelisch war ich ohne Heimat, ohne Jugend, hing nach oben nur an dem erwähnten starken, unzerreißbaren Tau und wurde nach unten nur dadurch an der Erde festgehalten, daß ich für König und Vaterland, Gesetz und Gerechtigkeit diejenige mehr poetisch als materielle Hochachtung empfand, die aus den Tagen stammte, an denen die elf Heldenkompagnieen Ernsttals sich gebildet hatten, den schwer bedrängten Monarchen Sachsens und seine Regierung von dem Untergange zu erretten.

Der Schmetterlingshändler erzählte mir, daß jene Frau eine sogenannte »ewige Witwe« sei, eine von jenen, die ihre Wangen nicht mit Ochsenblut bemalen und nicht mehr das Verlangen haben, einen anderen Mann als den Gestorbenen zu lieben. Um aber auch des Toten sicher zu sein, daß dieser ihr im nächsten Leben treu wird, wie sie ihm treu sein will, trägt eine solche Frau an einer unzerreißbaren Darmsaite ein Amulett an der Brust, welches ein Menschenpaar darstellt. Wenn die Witwe aber dieses Amulett verliert

Georg aber hatte keine Ruh, es zog ihn nach Indiana hinüber, wo er wenigstens hören wollte wie es denen ging, an denen sein Herz, so weh ihm auch der Mann gethan, den er vor allen Anderen gern geliebt hätte, mit festen er fürchtete unzerreißbaren Banden hing, und je länger er sich fern gehalten von dem Platz, destomehr drängte und trieb es ihn jetzt, wo seines Pferdes Kopf der Richtung sich wieder zuwandte.

Und in der Erinnerung verwandelt sich dieser stete Kampf zu einem interessanten und unbegreiflichen Weg, der jedoch mit unzerreißbaren Fäden an den gegenwärtigen, an den erlebten Augenblick gebunden ist.

Aber mit überlegener Geistesmacht hatte ihn der gewaltige Mann umklammert und hielt ihn eisern fest mit zwingenden Gedanken, schlug jeden Einwand, noch eh’ er ausgesprochen, mit siegender Überredung nieder und ließ nicht eher ab, seine unzerreißbaren und dichten Fäden um den Widerstrebenden zu ziehen, bis dem Eingesponnenen die Kraft des Widerstandes versagte. –

Und diese Gegenwart nun unterschied sich durch nichts von einem dieser betörenden und unzerreißbaren Traumgespinste, in denen man sich fragen kann, ob dies Trug oder Wirklichkeit ist, und sich notgedrungen mit Überzeugung für das letztere entscheidet, um dennoch am Ende zu erwachen... Er schritt durch die wenig belebten, zugigen Straßen, hielt den Kopf gegen den Wind gebeugt und schritt wie schlafwandelnd in der Richtung des Hotels, des ersten der Stadt, wo er übernachten wollte.

Heute fühle ich trotz Qual und Entsetzen, daß er nur das durchschneidet, was sterblich zwischen uns ist, daß er die unzerreißbaren Zusammenhänge nicht treffen kann. Heute glaube ich hellsehend zu sein; schon in einer Woche könnte ich mich betrügen und all dieses für einen Anfall von Schwermut halten, der glücklich überwunden ist.

»Ein Kind überwindet raschantwortete Romberg mit einer wegwerfenden Handbewegung. Ich verstummte. Er, der mir so nahe gewesen war, rückte plötzlich weit, weit von mir ab. Ihm von Heinrichs Liebe, von seinem Unglück und den anderen für mich unzerreißbaren Fesseln zu reden, wäre mir wie eine Preisgabe vorgekommen. Und doch: irgend etwas mußte geschehen.

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