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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Nein, Bettine ist wirklicher in mir geworden, Abelone, die ich gekannt habe, war wie eine Vorbereitung auf sie, und nun ist sie mir in Bettine aufgegangen wie in ihrem eigenen, unwillkürlichen Wesen. Denn diese wunderliche Bettine hat mit allen ihren Briefen Raum gegeben, geräumigste Gestalt. Sie hat von Anfang an sich im Ganzen so ausgebreitet, als wär sie nach ihrem Tod.
Wenn ich mit ihrer Hilfe etwas zustande bringe, welches besser ist, als es einer von meinen Talenten ohne Kritik machen würde: so kostet es mich so viel Zeit, ich muß von andern Geschäften so frei, von unwillkürlichen Zerstreuungen so ununterbrochen sein, ich muß meine ganze Belesenheit so gegenwärtig haben, ich muß bei jedem Schritte alle Bemerkungen, die ich jemals über Sitten und Leidenschaften gemacht, so ruhig durchlaufen können; daß zu einem Arbeiter, der ein Theater mit Neuigkeiten unterhalten soll, niemand in der Welt ungeschickter sein kann, als ich.
So schnell das ging, sie hatte doch Zeit gehabt, einen Blick auf den Ring zu werfen – sie hatte ihn erkannt, das sah ich an ihrem Zusammenzucken und an der unwillkürlichen Bewegung ihrer Hand nach ihrem Herzen. Nun hatte ich für jetzt weiter nichts mehr hier zu thun. Abrahim fragte, wie ich sie gefunden habe.
Glück und Liebe sprach aus all ihren Zügen, aus den bläulichen Adern, die leicht hervortraten, und aus dem unwillkürlichen Zittern ihres ganzen Körpers. Diese tiefinnere Bewegung rührte den General. In der Tat erschien einen Moment später der Korsar, setzte sich auf einen Fauteuil, nahm seinen ältesten Sohn zu sich und begann mit ihm zu spielen.
Aber im Nu war dieser Entschluß bei ihr vergessen und die vorige Schwäche ergriff sie wieder. Hastig und suchend erfaßte sie die Hand des jüngeren Mädchens. In dieser unwillkürlichen Bewegung lag ein Schwächegeständnis und ein Anschmiegungsbedürfnis und dies wurde von dem jungen Mädchen wohl verstanden. Es näherte seine Lippen den Wangen Melys und fragte leis: »Sie waren bei Fräulein von Erdmann?«
Das Gesetz bildet die Losung der Gesellschaft, die Sitten regeln ihre Handlungen.« »Sich der Gesellschaft fügen?« versetzte die Marquise mit einer unwillkürlichen Gebärde des Schmerzes. »Herr Pfarrer, das ist ja eben die Quelle aller unserer Leiden. Gott hat nicht ein einziges Gesetz des Unglücks geschaffen; aber die Menschen taten sich zusammen und haben ihm ins Handwerk gepfuscht.
»Das wäre recht schön,« sagte Könnern wieder mit einem unwillkürlichen Blicke nach Elisen; »wenn ich nur auch gewiß wüßte, daß ich den Damen hier indessen nicht zur Last fiele.«
Einen Augenblick stand er wie erschrocken, dann aber glühte es in seinen dunklen Augen, und mit einer unwillkürlichen raschen Bewegung gab's ihm ein Gott ein, oder wußte er selbst nicht, was er that? eilte er auf beide zu, ergriff ihre Hände und neigte sein blondes Haupt auf diese herab. „O, wie ich Euch lieb habe!“ drang es aus des Knaben Brust.
Ich wußte nicht, was ich sagte und was ich tat.« Der Staatsanwalt war im Laufe des Verhörs aufgestanden und begleitete die Antworten des Italieners mit unwillkürlichen Gebärden und hier und da mit einem höhnischen Lachen oder entrüsteten Ausruf.
Der Kaiser setzte sich mit einem fast unwillkürlichen Lächeln an die andere Seite des Tisches. „Ich bitte Euer Majestät,“ sagte Fräulein Lesueur, „Ihre Hände ebenso wie ich auf die Platte legen zu wollen.“ Der Kaiser that es. Fräulein Lesueur schwieg einen Augenblick.
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