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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ich saß noch lange am Fenster, fühlte mich aber nicht mehr so verwirrt: ich war gleichsam in einen Zauberkreis hineingeraten, und eine sanfte, doch unwiderstehliche Macht zog mich fort, ebenso wie das Boot noch lange vor dem Wasserfall von der Strömung fortgezogen wird. Endlich raffte ich mich auf.
Als abends der Meister und die Gesellen sich hinwegbegeben hatten, um nach des Tages Last sich zu erholen, trieb eine unwiderstehliche Sehnsucht Labakan wieder in die Werkstatt zurück, wo das Kleid des kaiserlichen Bruders hing. Er stand lange sinnend davor, bald den Glanz der Stickerei, bald die schillernden Farben des Samts und der Seide an dem Kleide bewundernd.
Er war recht vergnügt, legte bei meinem Eintritt die indischen Bilder, die er stundenlang zu betrachten pflegte, beiseite und begann nach einigen kurzen Begrüßungsworten lebhaft zu erzählen. Das Meer ist ein heiliges Gewässer, und es übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Besonders auf die Speisen, die man im Magen hat. Laß mich schweigen, Herr, von den ersten Tagen der Seefahrt.
Es lag eine unwiderstehliche Neigung in mir, diesem Heiligen nachzufolgen; und da sich ähnliche Begebenheiten nicht leicht herbeirufen ließen, so wollte ich wenigstens von unten auf anfangen, ihm zu gleichen: wie ich denn wirklich durch den Gebrauch des lastbaren Tiers schon lange begonnen hatte.
Eduard suchte bei jedem Anlaß Olivias Nähe, Ingbert und Olivia trieben wie durch eine unwiderstehliche Strömung einander im verborgenen zu; Marianne begann endlich zu ahnen und litt still, und Anita Gröger war der ruhlose Geist, der bisweilen verdüsternd durch die herzlich bewegte Kleinwelt zog. Stiegen auch Schatten empor, für Olivia war alles noch ein Spiel.
Als Karl sich zur Marquise begab, gehorchte er einem solchen Gedanken des Unbewußtseins, und was unser Geist später daraus macht, ist nichts weiter als die vorherbestimmte, im Keim gelegene Entwicklung. Eine Frau von dreißig Jahren hat unwiderstehliche Reize für einen jungen Mann.
Wirsich nippte ein wenig an dem Glas, er schien eine unwiderstehliche Scheu zu haben vor dem Genuß des Dinges, das ihn von einer in der Tat für ihn gemütlichen Weltposition herabgestürzt hatte. O Frau Wirsich, deine verweinten Augen trüben ja ganz deine paar angenommenen, glänzenden Weltmanieren. Wie hattest du dir vorgenommen, dich fein zu bewegen, und wie hat dich nun dein Gram überwältigt.
Die Mauer der Allmacht ist unübersteiglich, kein Sterblicher wird je in das Innere des Heiligthums dringen, eine unwiderstehliche Hand hält den Staub unerbittlich von dem zurück, was nur daurende Geister sehn und begreifen können, uns ist ein Feld angewiesen, wo wir über Blumen denken dürfen, jene unendlichen Wälder sind unserm Blick zu groß, kaum hören wir zuweilen von der Mauer ihr dumpfes Rauschen herüber, kein Auge wird sich je in den Garten des Ewigen wagen.
Es kam Lux eine unwiderstehliche Lust an zu lachen, daß es von dem breiten Bergrücken widerhallte, die Frostluft über dem winterlich schlafenden Dorfe durch lautes, jauchzendes Geschrei zu erschüttern; aber sie hielt an sich und drückte nur Bruns magere Hand und Lisutts leise schmorenden Körper fester.
Derselbe Tag noch wurde zu einem Feste bestimmt, das Herr von Cornelius in seinem Hause geben sollte. Der Erzherzog fühlte, trotz der unbefriedigten Nacht, trotz der Vermutung, eine Zaubergestalt treibe ihren Spott mit seiner Liebe, eine unwiderstehliche Begierde zu diesem Golem.
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