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So waren ihre Seelen geeinigt. Allein er hob bald ihr süßes Madonnengesicht zu dem seinen, indem er sie um den Nacken faßte und an sich zog, mit der Rechten die weiße Stirn zurückbiegend, und indem er daran, was er so gefesselt hielt, lange, mit dem Feuer des Wahnsinns im Auge, gierige Blicke weidete, schoß er plötzlich, wie ein Falke, auf ihren heißen, von Tränen salzigen Mund herab und blieb untrennbar mit ihm verschmolzen.

Sie sind untrennbar und zugleich schlechthin Andere gegeneinander; jedes hat das Andere seiner an ihm selbst; so ist jedes die Einheit seiner und seines Anderen, und ist in seiner Bestimmtheit Daseyn, das nicht zu seyn, was es selbst und was sein Anderes ist.

Dergleichen Grundverhältnisse beruhen auf der Natur der im Verhältniß stehenden Qualitäten, des Raums und der Zeit, und der Art der Beziehung, in welcher sie stehen, entweder als mechanische Bewegung d. i. als unfreie, durch den Begriff der Momente nicht bestimmte, oder als Fall d. i. bedingtfreie, oder als absolutfreie himmlische Bewegung; welche Arten der Bewegung ebensowohl als deren Gesetze auf der Entwicklung des Begriffs ihrer Momente, des Raums und der Zeit, beruhen, indem diese Qualitäten als solche, an sich d. i. im Begriffe sich als untrennbar erweisen, und ihr quantitatives Verhältniß das Fürsichseyn des Maaßes, nur Eine Maaßbestimmung ist.

Der Statthalter von Cumana war ein gerechter, menschenfreundlicher Mann; aber die Rechtsformen sind streng vorgeschrieben und die Gewalt des Statthalters geht nicht so weit, um Mißbräuche abzustellen, die nun einmal von jedem europäischen Colonisationssystem untrennbar sind.

Selbstlosigkeit löst aus den Fesseln des Ich, aus den Fesseln nimmer gestillten Verlangens, aus nimmer gestillter Hoffnung, aus dem Kerker dieser Welt zur urewigen Heimat. Und gewiß! Fest gefügt ist der Grundbau dieser Lehre, unerschütterlich, auf dem Grunde, der unsre Welt trägt. Ist das Eine, so ist das Andere untrennbar; untrennbar Erlösung von dieser Lehre vollem Erleben.

Untrennbar im Kampfe waren die Fürsten hehr. 217 Ueber die Helme fliegen sah man manchen Sper Durch die lichten Schilde von der Helden Hand; Auch ward von Blut geröthet mancher herrliche Rand. In dem starken Sturme sank da mancher Mann 218 Von den Rossen nieder. Einander rannten an Siegfried der kühne und König Lüdeger; Man sah da Schäfte fliegen und manchen schneidigen Sper.

Für mich ist die Stimme der Vögel untrennbar von ihrem ganzen Habitus und ihrem Leben, nur das Ganze interessiert mich, nicht irgendein losgerissenes Detail. Geben Sie ihm ein gutes Buch über Tiergeographie, das wird ihm sicher viel Anregung geben. Hoffentlich kommen Sie bald zu Besuch zu mir. Sobald Sie Erlaubnis haben, telegraphieren Sie mir. Ich umarme Sie vielmals Ihre Rosa.

Nietzsche starb an der 'Bildung'. Und mit ihm werden alle sterben, die mit seiner Seele nicht zu zittern wissen, die nur an seinen Geist glauben. Daß Künstlerschaft und Könnerschaft untrennbar sind, das versteht sich von selbst. Aber das, worauf es heute, wie immer, ankommt, ist, wer da spricht und was nicht nur wie gesprochen wird. Ist Nietzsche nicht einer unserer ersten Stilisten?

Während der Europäer ausreitet, gefolgt von einigen Beamten, nicht mehr, als bei seiner Inspektionsreise zur Erteilung von Anweisungen unterwegs nötig sind, wird der Regent begleitet von Hunderten, die zum Gefolge gehören, das in den Augen des Volks untrennbar ist von seinem hohen Range. Der Europäer lebt bürgerlich, der Regent lebt oder man erwartet von ihm, dass er so lebt wie ein Fürst.

Denn erst die psychische +Analyse+, die durch die bestimmt gerichtete +Aufmerksamkeit+ an dem einheitlichen Bewußtseinszusammenhange willkürlich oder unwillkürlich bewerkstelligt wird, hebt aus demselben Momente und Elemente heraus, die in Wahrheit niemals isoliert und selbständig vorkommen, sondern Glieder des Zusammenhanges bilden, von ihm untrennbar sind. +Die psychische Tätigkeit entfaltet und manifestiert sich in einer Mannigfaltigkeit von Momenten, existiert nicht ohne diese und neben diesen Momenten; aber umgekehrt haben diese Momente auch keine Existenz außerhalb des Tätigkeitszusammenhanges, aus dem sie sich herausheben und für sich fixieren lassen.+