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Alexander gedachte demnächst, es mochte Mitte Dezember sein, nach den Königsstädten der Landschaft Persis aufzubrechen, mit deren Besitz der Glaube der Völker die Herrschaft über Asien untrennbar verbunden zu denken gewohnt war; er dort auf dem Throne der Großkönige, in den Palästen des Kyros, Dareios und Xerxes bestand für sie der Beweis für den Sturz der Achämenidendynastie.

In der Stärke seines Wunsches, in der Herrengewohnheit, Wunsch und Wille sich untrennbar rasch vermählen zu lassen, in der grandiosen Selbstsucht des Verantwortlichen, der nur seine heiligen Zwecke bedenkt, in all diesen großzügigen Gewohnheiten seines geistigen Lebens kam ihm gar nicht die Erwägung, ob er auch Schicksal spielen wollte, vielleicht zum Unheil anderer Menschen.

Die roemisch-hellenische Staatsreligion und die damit untrennbar verbundene stoische Staatsphilosophie waren fuer jede Regierung, Oligarchie, Demokratie oder Monarchie, nicht bloss ein bequemes Instrument, sondern deshalb geradezu unentbehrlich, weil es ebenso unmoeglich war, den Staat ganz ohne religioese Elemente zu konstruieren als irgendeine neue zur Ersetzung der alten geeignete Staatsreligion aufzufinden.

Dem Progreß kann so die eigenthümlichere Form gegeben werden; es wird die Behauptung gemacht, das Endliche und Unendliche sind Eine Einheit; diese falsche Behauptung muß durch die entgegengesetzte berichtigt werden: sie sind schlechthin verschieden und sich entgegengesetzt; diese ist wieder dahin zu berichtigen, daß sie untrennbar sind, in der einen Bestimmung die andere liegt, durch die Behauptung ihrer Einheit und so fort ins Unendliche.

Diese Momente treten hier dadurch auseinander, daß die Form der Unmittelbarkeit, des Seyns, am Fürsichseyn als Fürsichseyendem hereinkommt; durch diese Unmittelbarkeit wird jedes Moment als eine eigene, seyende Bestimmung gesetzt; und doch sind sie ebenso untrennbar.

Nur auf Grundlage einer Anzahl im Momente starken Fühlens vielleicht unbewußter Vorstellungen und Urteile kann unser Seelenzustand sich zu eben diesem bestimmten Gefühl verdichten. Das Gefühl der Hoffnung ist untrennbar von der Vorstellung eines glücklicheren Zustandes, welcher kommen soll und mit dem gegenwärtigen verglichen wird. Die Wehmut vergleicht ein vergangenes Glück mit der Gegenwart.

Meistens wird eine wichtige Frage nicht an der Sache geprüft, um die es sich bei dieser Frage handelt, sondern sie wird bemessen nach dem Wert, den man der Meinung des Mannes beimisst, der darüber das Wort führt, und da dies meistens die Person ist, die als eine »Spezialität« gilt, in der Regel jemand, »der in Indien eine so gewichtige Stellung bekleidet hat«, so folgt hieraus, dass das Resultat einer Abstimmung meistens die Couleur der Irrtümer trägt, die nun einmal von »diesen gewichtigen Stellungen« untrennbar scheinen.

Daß sich bei dieser Gelegenheit diese beiden großen geistlichen Mächte, welche einst untrennbar verbunden zu sein schienen, feindlich gegenüberstanden, ist ein sehr wichtiger und bemerkenswerther Umstand. Während eines Zeitraums von mehr als tausend Jahren war die Ordensgeistlichkeit die Hauptstütze des heiligen Stuhles gewesen.

Die soziale Frage ist mithin untrennbar von der politischen, ihre Lösung durch diese bedingt und nur möglich im demokratischen Staat. Die Beschlüsse des Nürnberger Arbeitervereinstags über das Programm ließen keinen Zweifel mehr zu, in welchem Lager die Vereine nunmehr standen. Gleichwohl tat die Mehrheit auf der Generalversammlung der Volkspartei am 19. und 20.

Als Sollen geht nun aber ferner das Endliche über seine Schranke hinaus; dieselbe Bestimmtheit, welche seine Negation ist, ist auch aufgehoben, und ist so sein Ansichseyn; seine Grenze ist auch nicht seine Grenze. Als Sollen ist somit Etwas über seine Schranke erhaben, umgekehrt hat es aber nur als Sollen seine Schranke. Beides ist untrennbar.