Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Doch, weil sie mir einmal so teuer zu stehen gekommen sind, so habe es denn, meine ich, seinen Lauf: lasst das Erkenntnis, wie es mir zukoemmt, sprechen, und den Junker mir die Rappen auffuettern. Luther sagte, indem er, unter mancherlei Gedanken, wieder zu seinen Papieren griff: er wolle mit dem Kurfuersten seinethalben in Unterhandlung treten.
Als aber der Kurfürst Friedrich Wilhelm, welcher dieser Macht in ihren Kriegen gegen Frankreich Hilfstruppen in den Niederlanden gestellt, die bedungenen Subsidien trotz aller gütlichen Unterhandlung nicht erhalten können, habe er in Hamburg eine kleine Flotte ausrüsten lassen, fünfhundert Mann darauf eingeschifft, außer andern genommenen Repressalien auch Axim angreifen und in Besitz nehmen lassen und sich dort neun Jahre lang behauptet.
Nach ihrer Beredsamkeit zu urteilen, war sie übrigens sehr wohl imstande, ihre ganze Umgebung allein zu beherrschen; wenigstens wohnte ich einer Unterhandlung zwischen ihr und Akam Igau über diesen Gegenstand bei, die 3 Stunden dauerte und für die meine Hütte, als neutrales Gebiet, zum Zusammenkunftsort gewählt wurde.
Wäre Karl noch länger in der stürmisch aufgeregten Hauptstadt geblieben, die Gemeinen würden wahrscheinlich einen neuen Vorwand gefunden haben, um ihn, unter Beobachtung äußerer Formen der Ehrerbietung, zum Staatsgefangenen zu machen. Es begann eine Unterhandlung, die mehrere Monate dauerte.
Wie ich Ihnen in meinem Schreiben mitteilte, war die Tarifkommission auf meine Veranlassung mit Wächter in Unterhandlung getreten und hatte diesem als Grundlage die neue Berechnungsart vorgeschlagen. Wächter ging darauf ein und berief die frühere Vermittlungskommission der Prinzipale, um ihr diese Proposition der Tarifkommission zu stellen.
„Ich möchte raten, zuerst durch einen Mittelmann den benötigten Grund für die erste, wichtigste Stütze zu kaufen. Dann erst ist es opportun, mit den Behörden in Unterhandlung zu treten. Immer zuerst mit den Querköpfen verhandeln, diese sind am gefährlichsten, wenn sie eine Absicht merken!“ Nach herzlicher Verabschiedung entfernte sich der umsichtige, im Geschäft weitblickende Fabrikleiter.
Rapp aber war an ihr vorbei an den Herd getreten und hatte den Kessel aus Licht gerückt. »Rehbraten!« rief er. »Dacht' ichs mir doch! Also ein Wilddieb.« Schon lag die Frau ihm jammernd zu Füßen, und, sich die Augen reibend, war der Mann bei dem Lärm vom Lager gesprungen. Es bedurfte nur noch einer kurzen Unterhandlung, um sie gefügig zu machen.
Die Unterhandlung, welche eröffnet wurde, dauerte mehrere Monate. Die Hauptagentin zwischen den Höfen von England und Frankreich war die schöne, anmuthige und geistreiche Henriette, Herzogin von Orleans, Karls Schwester, Ludwigs Schwägerin, und der Liebling Beider.
Unterdessen hatte Motz, ein Verwandter des preußischen Ministers, das hessische Finanzministerium übernommen. Die Anarchie im Zollwesen ward unhaltbar; die Kommissäre des Eimbecker Vereins, die in Hannover tagten, konnten sich nicht einigen. Motz und sein wackerer Amtsgenosse Schenk zu Schweinsberg bewogen endlich den Kurfürsten, daß er die Geheimräte Ries und Meisterlin im Juni nach Berlin schickte, um mit Preußen-Darmstadt und Bayern-Württemberg zugleich einen Zollverein zu schließen. Doch unerbittlich hielt Eichhorn den beiden Bevollmächtigten den alten preußischen Grundsatz entgegen: Verhandlungen mit mehreren Staaten zugleich sind aussichtslos. Vergeblich sträubte sich der Kurfürst; man mußte sich der Forderung des Berliner Hofes fügen, mit Preußen-Darmstadt allein verhandeln. In Maaßens Auftrag führte L. Kühne die Unterhandlung. Der schlicht bürgerliche kleine Mann erwies sich jetzt schon, wie späterhin in allen Geschäften des Zollvereins, als meisterhafter Diplomat. Klar und bestimmt, mit überlegener Sachkenntnis und ehrlichem Wollen, entwickelte er seine Vorschläge; wenn ihm aber das törichte Mißtrauen der Kleinen entgegentrat, dann funkelten seine kleinen scharfen Augen, und er fertigte alle Winkelzüge mit schneidenden Sarkasmen ab. Auf die Frage des Preußen, ob Kurhessen nicht noch durch die mitteldeutschen Handelsverträge gebunden sei, verweigerten die Hessen jede Antwort, weil ihnen das Gewissen schlug. Man ging also über diesen wunden Punkt schweigend hinweg. Die Kurhessen drängten zur Eile; denn sie befürchteten einen neuen Umschwung an ihrem heimischen Hofe, wo
Er schloss, dass man, in diesem ausserordentlichen Fall, ueber die Bedenklichkeit, mit einem Staatsbuerger, der die Waffen ergriffen, in Unterhandlung zu treten, hinweggehen muesse; dass derselbe in der Tat durch das Verfahren, das man gegen ihn beobachtet, auf gewisse Weise ausser der Staatsverbindung gesetzt worden sei; und kurz, dass man ihn, um aus dem Handel zu kommen, mehr als eine fremde, in das Land gefallene Macht, wozu er sich auch, da er ein Auslaender sei, gewissermassen qualifiziere, als einen Rebellen, der sich gegen den Thron auflehne, betrachten muesse.
Wort des Tages
Andere suchen