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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Und plötzlich bemerkte er und es war ihm, als geschähe dies zum ersten Male wie hoch eigentlich der Himmel sei. Es war wie ein Erschrecken. Gerade über ihm leuchtete ein kleines, blaues, unsagbar tiefes Loch zwischen den Wolken. Ihm war, als müßte man da mit einer langen, langen Leiter hineinsteigen können.

Sie sandte einen unsagbar verächtlichen Blick zu ihm hinüber. »Du wolltest mich zur Witwe eines Selbstmörders machenSein Antlitz verzog sich schmerzlich. »Elisabeth, laß uns unter vier Augen miteinander reden.« »Weshalb sollten diese Menschen uns nicht anhören könnenrief sie mit scharfer Stimme aus. »Sind wir besser als sie? Hat jemand von ihnen mehr Kummer und Sorge hervorgerufen als wir?

Unsagbar, wie ich mich erschrocken habe,“ stieß Theonie, zuerst wieder Worte gewinnend, heraus. „Sie sehen, wie sehr mich alles alteriert! Und so wird auch bei Tankred nur meine Phantasie im Spiele sein. Meine Ahnung ist thöricht. Aber es trieb mich, Sie zu warnen, da doch eine Möglichkeit vorliegt. In diesem Sinne

Ihm entlang wuchsen junge Kirschbäume, die mit ihren weißen Kronen Bogen und Wölbungen bildeten. Die Wölbungen waren schwebend leicht, und die Zweige unsagbar schwach, alles zart, fein und kindlich. Dieser Kirschenweg zog die Blicke der Männer auf sich. Was war dies doch für ein unpraktisches Nest, wo man Kirschbäume dahin pflanzte, wo jedweder die Kirschen nehmen konnte.

Bedeute ich deiner Brust, deinem jungen Herzen irgend etwasSie stand mit wütend zusammengekniffenen Lippen vor mir da. Ich beugte mich schnell auf ihre Hand, die unsagbar wehmütig an ihrem Gewand herabhing, hinunter und küßte sie.

Ilse stand noch immer stumm und wagte nicht die Augen aufzuschlagen. Sie überlegte fortwährend, was sie Andres sagen solle; mußte er sich denn nicht mit vollem Recht über ihr Schweigen wundern? Sollte sie ihm die Wahrheit gestehen? Nein, das ging nicht, sie müßte sich unsagbar vor ihm schämen. Sie wußte keinen Rat und hatte nur den einen Wunsch, aus dieser so peinvollen Lage befreit zu werden.

Die Verführungen dieser arglosen Alltäglichkeiten bedrängten mich bitterlich, obgleich ich wieder und wieder versuchte, sie als das zu nehmen, was sie waren, als Stundentand und Sinnenreiz des raschen Tags. Aber mir war, als gelte es etwas unsagbar Wichtiges zu retten, das in diesen Einflüssen herabgesetzt wurde und verdarb.

Dann, und so kam ja die herrliche, gnaden- und tonüberströmte Verzeihungsszene, wo die liebliche Zerline ihren Gatten um Verzeihung des Fehltrittes bittet, die gewährt wurde unter einem unsagbar schönen Gesang, wobei sie beide singen, die Verzeihliche sowohl wie der liebe gute Verzeihende.

Er triumphirte; endlich war die Gelegenheit da, Herrn Rittmeister Wildenstein den Hals zu brechen. Als der sich wendete, um zu gehorchen, stand Dietrich vor ihm und sah ihn unsagbar besorgt und beschwörend an. Wildenstein antwortete mit einem ernsten, entschlossenen Blick, einem Blick, der deutlich sprach für den verstehenden Freund: »Sag' selbst, ist's nicht genug

Gewinnt es, sich bescheidend und konzentrierend, die Kraft der Liebe, seine starke und zarte Verhaltenheit, seine stille Musik, und die in sich beruhigte, klingende Harmonie. Man muß daran erinnern, daß diese heiteren klaren Erzählungen aus einem unsagbar einsamen Leben kamen, dem kein tieferes Verständnis und Glück der Wirkung beschieden war.

Wort des Tages

araks

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