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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Die erträgliche Kost Gefangener als zu gut tadeln wollen, hieße unmenschlich sein, weil die Gefangenschaft schon an sich zehrt und Viele schwer arbeiten, Alle vom frühesten Morgen bis zum späten Abend thätig sein müssen; es hieße aber auch unsinnig sein, denn Alles ist möglichst karg ausgemessen und der Vortheil, für viele Menschen auf einmal zu kochen, so groß, daß trotz aller Beschränkung ein redlicher Kostgeber ordentliche Kost bereitet und dennoch seinen billigen Vortheil dabei findet, ein unredlicher auf Unkosten armer Mitmenschen zum reichen Schuft werden kann.

zoraide. Also, das ist der unmenschlich reiche Mensch? Der sieht aus wie ein ang

"Mein Schatz, nein, das war er nie", sagte Bella, "aber er war mir bis zu dieser Stunde lieb; jetzt wollte ich, wir hätten ihn oben stehen lassen beim Meerrettich, er scheint mir jetzt recht unmenschlich, ich weiß nicht, warum?"

Und Asmus erwischte hin und wieder Privatstunden, die mit 50 Pfg. bezahlt wurden. Und wenn sie rückkehrend, hungrig, durstig und müde von der Sonnenhitze, in Oldensund eintrafen, dann fand es Asmus unmenschlich, den Freund noch eine Stunde weit nach seinem Mittagessen gehen zu lassen, und er sagte: »Komm mit und mit mir; meine Mutter wird wohl soviel haben

Es schien, als ob mit dem Vicar der Schutzgeist des Buben Abschied genommen habe, denn war die Elsbeth bisher unmenschlich gewesen, so wurde sie jetzt oft mehr als unmenschlich und hatte beim Hannesle bisher nicht Alles seine Richtigkeit, so verfiel er jetzt rasch aus einer Untugend in die andere, setzte dem Hochmuthe Trotz, dem Zorn Heimtücke, dem Geize Diebstahl, dem Neide Schadenfreude, der Lieblosigkeit tiefen Haß entgegen und je musterhafter und frommer sein Benehmen auf den ersten Anblick zu sein schien, desto hohler und fauler sah es inwendig in ihm aus.

Der Geiz, so viel er an sich reißt, Läßt dich kein Gut geniessen; Er quält durch Habsucht deinen Geist, Und tödtet dein Gewissen, Und reißt durch schmeichelnden Gewinn Dich blind zu jedem Frevel hin. Um wenig Vortheil wird er schon Aus dir mit Meyneid sprechen; Dich zwingen, der Arbeiter Lohn Unmenschlich abzubrechen; Er wird in dir der Wittwen Flehn, Der Waisen Thränen widerstehn.

Wie mußte sein schöner, sanfter Menschenstolz schon gelitten haben, wenn er den Mut fand, Unwürdige anbetteln zu gehen. Doch was mußte er nicht tun, da er Not litt! Man kann von Stolz sprechen, man muß aber auch all der Zufälle des Lebens gedenken, wo es unmenschlich ist, von einem Menschen noch Stolz zu verlangen. Und der, der gebeten hatte, war weich!

Einer Jury von Landedelleuten gegenüber konnte kein Exclusionist auf Gnade rechnen; er wurde für schuldig erklärt. Der Ausspruch der Geschwornen wurde von den Massen, welche das Gerichtshaus von Oxford füllten, mit enthusiastischem Gebrüll begrüßt, so unmenschlich wie das, welches er mit seinen Genossen ausgestoßen, wenn man unschuldige Katholiken zum Henkerstode verurtheilte.

Das Bild, Rothe! oder ich bin des Todes Ich eile ihm immer näher, dem Ort meiner Bestimmung, und ohne sie Ist mir's doch, als ob ich zum Hochgericht ginge. Rothe, wärest Du etwa ein Bösewicht? Was für Ursachen kannst Du haben, mir das Bild vorzuenthalten. Es ist so schrecklich, so unmenschlich grausam. Bedenke, wo ich hin soll und ohne sie! Dritter Brief Rothe an Plettenberg

Bestände die Besserung darin, daß die Gefangenen sich nicht beim Uebertreten der Hausordnung erwischen lassen und fleißig arbeiten, dann wäre es unnöthig gewesen, ein kostbares Zellengefängniß nach dem Muster von Pentonville aufzubauen, weil Folgsamkeit und Fleiß bei der überwiegenden Mehrzahl der Gefangenen jeder nicht ganz unmenschlich und hirnlos geleiteten andern Anstalt angetroffen werden.

Wort des Tages

araks

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