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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Menschlichkeit: Namen schwankender Besitze, noch unbestätigter Bestand von Glück: ist das unmenschlich, daß zu dieser Spitze, zu diesem kleinen dichten Spitzenstück zwei Augen wurden? Willst du sie zurück? Du Langvergangene und schließlich Blinde, ist deine Seligkeit in diesem Ding, zu welcher hin, wie zwischen Stamm und Rinde, dein großes Fühlen, kleinverwandelt, ging?

Er schalt sich feig, daß er sie nicht gezwungen hatte vor dem Brand sich retten zu lassen, aber es war unmenschlich, in die Flamme zu springen, um jemand herauszuziehen, der lieber starb als ihn ansah.

Vorgang und Gestalt wirkten im Einzelnen, Episodischen, das Ganze zeigte sich starr, oft absurd, ja unmenschlich und war durch keine höhere Anschauung geläutert. Vom Neuen Testament brach bisweilen ein Strahl herüber wie Lichtschein durch eine verschlossene Tür, und Neugier mischte sich mit unbestimmtem Grauen.

Haarsträubende Geschichten wurden gedruckt, noch haarsträubendere erzählt, und mehr als ein braver Mann im Altbayrischen glaubte, was mir der Herr Aufschläger in Prien ernsthaft erzählte, daß Bismarck nur deshalb so unmenschlich wüte, weil er täglich einen Schnapsrausch habe.

Wird es je den Mut und die gehörige Lust haben, den Mitmenschen ein menschliches Betragen zu zeigen, da es sich erinnern wird und erinnern muß, daß man es in seiner Jugend unmenschlich erzogen hat? Was ist das für eine Erziehung, ein Kind einer rohen und dummen Magd, einer Person, einer Pauline auszuliefern? So etwas müßte die Klugheit verbieten, auch dann noch, wenn es die Lieblosigkeit zugibt.

General Marmont half den Türken in der Tat aus allen Kräften im Kampfe gegen die Slaven. Das geschah im Monat Mai. Die Serben aus der Herzegovina wendeten sich an den Vladika mit der Bitte um Unterstützung gegen die Gewalttaten der Türken, von denen sie seit Beginn des russisch-türkischen Krieges ganz unmenschlich und grausam behandelt wurden.

Sodann ging er bis zur Stunde des Festmahles allein durch die Wiesen spazieren. Der Schmaus dauerte lange. Es war lärmig, die Bedienung schlecht. Man saß so eng aneinander, daß man für die Ellenbogen gar keine Freiheit hatte, und die schmalen Bretter, die als Bänke dienten, drohten unter der Last der Gäste zusammenzubrechen. Man unmenschlich viel. Jeder wollte auf seine Kosten kommen.

Das Ziel herrlich gepflanzt in solcher Zeit, und nichts erreichen . . . wie schmerzlich. Wäre es möglich, frage ich, in solcher Zeit zu leben ohne den Glauben an die Menschheit unserer Idee, an die innere Überlegenheit unserer Minorität? Wäre es möglich, einen Tag nur zu existieren, ohne daß Geist, heftig umwerbend, über uns stände? Unmenschlich und sinnlos der Zweifel.

Unter den Thalbewohnern gab es nicht viele eigentliche Unmenschen; Brigitte ward manchmal unmenschlich behandelt, weil die Leute Menschenliebe um Jesu Christi willen nur vom Hörensagen kannten, und von einer gewaltigen Vorstellung des eigenen Werthes oder von jenem rohen Eigennutze besessen waren, den die Gebildeten hinter schönen Redensarten und einem mehr oder minder fein berechneten Verfahren zu verstecken wissen.

Die körperliche Verunstaltung durch das unmenschlich lange Stehenmüssen, das sogenannte »Fabrikbein«, ist in Deutschland fast gar nicht in die Erscheinung getreten, weil just noch rechtzeitig dieser Mißbrauch der Menschen inhibiert wurde durch das Beispiel Englands. Gutes Augenmaß für die Bemessung großer Ereignisse oder glücklicher Instinkt hat die Sozialdemokratie dazu geleitet, jetzt den 1.

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araks

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