Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Von den Getreidearten ward im Altertum Roggen nicht gebaut und des als Unkraut wohlbekannten Hafers sah man in der Kaiserzeit mit Verwunderung die Deutschen sich zum Brei bedienen. Der Reis ward in Italien zuerst am Ende des fuenfzehnten, der Mais daselbst zuerst am Anfang des siebzehnten Jahrhunderts kultiviert.
Zernin legte wieder die Schenkel an und ließ den Christian in Galopp fallen; die Leute auf den Wiesen blieben stehen und schauten dem vorüberrasenden Reiter nach. Weiter und weiter! Quer über die Felder, auf denen die Bestellung längst aufgehört hatte, Unkraut schoß überall empor, die Quecken hatten ausgeschlagen und überzogen die braune Erde mit ihrem grünen Gespinst.
Es ist nicht möglich, das Unkraut vom Weizen zu sichten, aber bald fängt die Welt an einzusehen, daß die frommen Herren nicht besser sind als andere Leute und schließt dann nicht ganz unrichtig, daß, wenn sie nicht besser sind, sie wohl schlechter sein müssen.
Der Neid, der Leichtsinn, die Selbstsucht schlagen Wurzel in Deinem Herzen, reiße dieses Unkraut aus, Du darfst nicht, nein, Du darfst nicht schwach und klein sein inmitten der Unendlichkeit!
Da, als alles in lieblicher Hoffnung und Liebe grünete und blühete und die ganze Insel in Freuden stand und nur noch ein paar Tage bis zur Hochzeit waren, kam der Teufel und säete sein Unkraut aus, und die Luft ward in Traurigkeit verwandelt. Es war nämlich allda an des Königs Hofe auch ein Prinz aus Polen, ein hinterlistiger und schlechter Herr, sonst schön und ritterlich an Gestalt und Gebärde.
Nur ein einziger, unter Gras und Unkraut fast versteckter flacher Hügel war dort aufgeworfen, über dem kein Kreuz den Namen des Hingeschiedenen kündete, keine Blume ein sorgendes Herz verrieth, das dem Entschlafenen die stille Thräne nachgeweint.
Davor liegt auch ein Gärtchen mit ein paar Rosen und ein paar Nelken und ein paar Resedastöckchen, daneben aber sind Beete mit Zichorien und Spinat bepflanzt, mit einer niederen Hecke von Johannisbeersträuchern umgeben. Alles ist da immer in bester Ordnung und kein Unkraut zu sehen.
Oder daß Er, der Immerdaurende, seinen Donner nicht gegen den Selbst-Mord gerichtet hätte! O Gott! o Gott! Wie ekelhaft, schaal, abgestanden und ungeschmakt kommen mir alle Freuden dieser Welt vor! Fy, fy, mir graut davor! Es ist ein ungesäuberter Garten, wo alles in Saamen schießt, und mit Unkraut und Disteln überwachsen ist. Daß es dahin gekommen seyn soll! Nur zween Monate todt!
Während bei jenen die freien Plätze, um das Haus und unter demselben, auf welchen einige kleine ihren Göttern geweihte Monumente stehen, auf das Sorgfältigste rein gehalten werden, lassen diese allerlei Gras und Unkraut auf ihnen wachsen und werfen wie die Tagalen bei Manila allen Kehricht durch die Spalten des Fussbodens hinunter.
Siehe da die Anmut, die Natürlichkeit, das Rührende und den hohen Reiz der Mimilis-Manier! Lasset uns weiter die Fortschritte betrachten, die ihr Erfinder machte! Wie das Unkraut üppig sich ausbreitet, so ging es auch mit dieser Giftpflanze in der deutschen Literatur. Die Mimili-Manier wurde zur Mimili-Manie, wurde zur Mode.
Wort des Tages
Andere suchen