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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Es war Anfang November, da kam Viekenludolf angejagt, schrie wie ein Ungetüm, sprang vom Pferde wie ein Junge, drehte die Wulfsbäuerin herum, daß man ihre halben Beine sah, lachte wie unklug und rief: »Ihr glaubt wohl, ich bin besoffen? Keine Spur! Ich bin so nüchtern wie ein ungebörntes Kalb.
In der That, die Menge hat den Philosophen lange Zeit verwechselt und verkannt, sei es mit dem wissenschaftlichen Menschen und idealen Gelehrten, sei es mit dem religiös-gehobenen entsinnlichten "entweltlichten" Schwärmer und Trunkenbold Gottes; und hört man gar heute jemanden loben, dafür, dass er "weise" lebe oder "als ein Philosoph", so bedeutet es beinahe nicht mehr, als "klug und abseits". Weisheit: das scheint dem Pöbel eine Art Flucht zu sein, ein Mittel und Kunststück, sich gut aus einem schlimmen Spiele herauszuziehn; aber der rechte Philosoph so scheint es uns, meine Freunde? lebt "unphilosophisch" und "unweise", vor Allem unklug, und fühlt die Last und Pflicht zu hundert Versuchen und Versuchungen des Lebens: er risquirt sich beständig, er spielt das schlimme Spiel.....
Und jetzt nahm sie Berner ins Gebet; zuerst setzte er die Daumenschrauben des Spottes an, dann untersuchte er die vermeintliche Herzenswunde seines Gold-Idchens mit der langen Sonde des väterlichen Ernstes, indem er ihr vorwarf, sehr unklug getan zu haben, ihre Residenzliebhaber mit nach Freilingen zu nehmen.
Kreuz und quer läuft er, immer mit den Augen das Wunder suchend, das rauschend dahinsegelte. Die Arme streckt er in die Höhe, als wolle er das Luftschiff vom Himmel reißen; dabei reckt er den Hals, der doch nicht zu einem Schwanenhals auszudehnen ist. Jachl, mein Jachl, steh still! Lauf nicht in die Weite so unklug! Was kümmert dich das Luftschiff? Du gehörst nicht zu den Fliegern du nicht.
In dem Nachbarhäuschen wohnte ein armer Unterlehrer der Stadt, namens Wilhelm, ein junger, für unklug oder beschränkt geltender Mensch, mit etwas schwärmerischen und dunkeln Augen.
Wenn es etwas Verhextes oder Gefährliches im Walde gäbe, sollte man wohl meinen, daß es sich gerade hier verborgen halten müßte. Als der Spielmann zwischen die wilden Steinblöcke kommt, überläuft ihn ein Schauder, und er fängt an zu bedenken, ob es nicht unklug von ihm gewesen sei, sich vor dem Neck zu rühmen.
"Sei nicht unklug, Fränzchen", tröstete er. "Ich hätte den Max verraten? Keineswegs. Es war die Logik der Dinge, daß er sich gab nach der Zermalmung der Schweizer. Ich habe seine Rente mit König Franz vereinbart und noch um ein Gutes hinaufgemarktet. Er selbst sah ein, daß ich es redlich mit ihm meine, und dankte mir.
Es ist besser, ich begleite dich!" und sie machte sich wegfertig. "Unmöglich, Herrin", widersprach der Lombarde, "das geht nicht! Du entdecktest unsere Schlupfwinkel und gefährdetest mit dem Leben des Bruders auch das deinige. Die Richterin aber würde dich von uns geraubt glauben. Sei nicht unklug, und gib dich nicht in fremde Gewalt!" Er belud sich mit dem Sacke.
Inzwischen hatte er ziemlich unklug gespielt, und es wurden ihm nun in der Spielregel von allen vier Seiten des Tisches die glänzendsten Reden gehalten, als würde es gegolten haben, einen verbohrten, schwerfälligen Ketzer zu bekehren. Gesprochen war im übrigen das Alltägliche worden, und das war ja schließlich das »Gemütliche« gewesen.
Eine Menge Menschen lief zusammen, und als auch der Bargello erschien, flüchteten die Mörder in die Kirche San Mateo. Antonello, der auf das Geschrei herbeieilte, fand seine Geliebte in ihrem Blute. Er ließ die Kirche umstellen, um die Mörder zu fassen. Seine Mutter befahl ihm aber, sie entkommen zu lassen; was er versprach. Er erzählte sehr unklug Giovanna von dem Befehl seiner Mutter.
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