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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Zu löschen läuft die Schar herbei, Doch keiner bleibt von Flammen frei, Und wie es patscht und wie es schlägt, Wird neues Flammen aufgeregt; Verflochten in das Element, Ein ganzer Maskenklump verbrennt. Was aber, hör' ich wird uns kund Von Ohr zu Ohr, von Mund zu Mund! O ewig unglücksel'ge Nacht, Was hast du uns für Leid gebracht!
Dieses Aug', des deinen Wonne, War des Wanderers Entsetzen; Diese Stimme, dir so lieblich, War des Räuberarms Gehilfin Und entmannte bis er traf; Diese Hand, die sich so schmeichelnd In die deinige getaucht, Hat von Menschenblut geraucht! Schüttle nicht dein süßes Haupt, Ja ich bin's, du Unglücksel'ge!
Bin's den jene Häscher suchen, Bin's dem alle Lippen fluchen, Der in Landmanns Nachtgebet Hart an an dem Teufel steht; Den der Vater seinen Kindern Nennt als furchtbares Exempel, Leise warnend: Hütet euch, Nicht zu werden diesem gleich! Ja ich bin's, du Unglücksel'ge, Ja ich bin's, den du genannt! Bin's den jene Wälder kennen, Bin's den Mörder: Bruder nennen, Bin der Räuber Jaromir! Berta.
Wohl, der Blitzstrahl hat geschlagen, Das Gewitter ist vorbei; Frei kann ich nun wieder sagen Was ich auf der Brust getragen, Und ich atme wieder frei. Ja ich bin's, du Unglücksel'ge, Ja ich bin's, den du genannt!
63 Sie schleppen ihn tief in den Wald hinein, So weit vom Strand, daß auch sein lautstes Schreyn Kein Ohr erreichen kann, und binden ihn mit Stricken Um Arm und Bein, um Hals und Rücken, An einen Baum. Der Unglücksel'ge blickt Zum Himmel auf, verstummend und erdrückt Von seines Elends Last; und laut frohlockend fahren Mit ihrem schönen Raub nach Tunis die Barbaren. Zehnter Gesang.
Oh, daß ein gerechter Richter Mit den Augen, statt den Ohren, Hörte seine stumme Sprache, Die er spricht, der Unglücksel'ge, Statt mit Lippen, mit der Hand; Manche Zweifel würden schwinden, Manche Rätsel würden klar; Die jetzt, richtend, andre binden, Stellten selbst sich schuldig dar. Ha, ihr schweigt? Blickt auf den Boden? Seid ihr Männer, wagt's zu sein! Folgt mir!
Nein, ich laß dich nicht! Ach soll denn der Unglücksel'ge, Kaum dem Schiffbruch nur entgangen, Dem die Kraft schon schwindend sinkt, Treibend auf der Wasserwüste, Denn umklammern nicht die Küste, Die ihm reich entgegenblinkt? Nimm mich auf, o nimm mich auf!
Was kümmert mich dein Haß! Doch weißt du, Törin, was Verachtung heißt? Verachtest du mich, Weib? Das bitt mir ab, Auf diesen deinen Knieen bitt es ab, Sonst fürchte meinen Zorn! Erny. O Gott! mein Gott! Wer rettet mich? Otto. Du selbst! wenn du dich fügst. Allein, wenn nicht, dann Unglücksel'ge! wisse: Verschwinden sollst du vom Gesicht der Erde, Daß sich die Leute fragen: ist sie tot?
Ich hasse dich nur desto mehr, je mehr Du hoffst mich zu besiegen, zu besitzen. Erwarte nicht das letzte Räthsel! Flieh! Weich aus dem Divan! Rette deine Seele! Kalaf. Nur Euer Haß ist's, angebetete Prinzessin, was mich schreckt und ängstiget. Dies unglücksel'ge Haupt sinkt in den Staub, Wenn es nicht werth war. Euer Herz zu rühren. Altoum. Steh ab, geliebter Sohn!
Und sein Helfer, jener Schwarze, Den der Abgrund ausgespien, Stachelt tückisch seine Kühnheit Bis zu selbstvergeßner Wut. Wo ist Recht noch und Gericht? Schmachtet nicht mein alter Ohm, Er, der sprachlos Unglücksel'ge, Schwarzer Frevel falsch beschuldigt, Ungehört und unvernommen, Rechtlos hinter schwarzen Mauern, Überwiesen, weil verklagt?
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