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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Zur Zeit, als sich der fünfte Karl bemühte, das Haus Medici in Florenz auf den Thron zu bringen, gab es unter den edlen Familien dieser Stadt auch eine, die ganz besonders dem Unglücke geweiht zu sein schien, das Geschlecht der Biancinfiore. So starben im Jahre 1520 Madonna Constanza Biancinfiore und ihre Kinder plötzlich an Gift, ohne daß man dem Urheber dieses Verbrechens auf die Spur kam.
Ach wehe, mein getreuer Liebhaber, und ich Ungetreue, daß ich euch also geschmähet habe! Darum mein Herze betrübet ist bis in den Tod. Ach, welch Abenteuer hat uns von einander geschieden? Seid ihr tot, warum bin ich mit euch auch nicht tot! Fürwahr, es ist keiner armen Tochter nie ein so groß Unglücke wider fahren als mir.
Zu dem allergrößten Unglücke noch hatte er zu Stockholm im Wirtshause den Kompaß auf dem Tische stehen lassen und vergessen, daß er also ganz nicht wußte, wo er war und wo er zufahren sollte.
Und wenn sie es glaubt, überführen wir sie nicht von dem größten Unglücke! Wie dauret sie mich! Damis. Ja. Aber sie muß es doch erfahren, und wenn Sie schweigen, so rede ich. Julchen. Ach, bedenken Sie doch das Elend meiner lieben Schwester! Schweigen Sie. Vielleicht... Vielleicht ist er nicht von Natur boshaft, vielleicht hat ihn nur meine Erbschaft... Damis.
Doch Windt fuhr ruhig fort: Die Frau Mutter des Herrn Grafen drohte, sich gänzlich von ihm loszusagen, wenn er dem Verlangen des Volkes nachgebe, der Graf aber sprach: Ich bin Edelmann und muß im Glücke halten, was ich im Unglücke versprochen habe. Die Zwietracht mit der Mutter blieb, und der Herr Graf blieb Ober-Amtmann.
Er wolle mir aber mein Boot in möglichst kurzer Zeit wieder dicht machen helfen, sich persönlich mit mir vereinigen, noch etwa zehn oder zwanzig Köpfe von seinen Leuten mit zu Hilfe nehmen, und das englische Schiff mit mir gemeinschaftlich angreifen und nehmen. Allein ich hatte in dem Augenblicke den Kopf zu voll von meinem Unglücke.
Der Forstmeister war mit der bösen Violande verlobt, sein Kopf summte sehr unleidig, ein toter Ruechensteiner lag im Hause, die andern waren eingetürmt, und eh' es Mittag war, erschien eine Abordnung aus Ruechenstein mit dem alten Schultheißen selbst, um nach dem Unglücke und dessen Entstehung zu fragen und alle Rechenschaft zu fordern.
Nach geschehener Vorlesung stand der Direktor, Herr Schnell, von seinem Sitze auf, schüttelte mir treuherzig die Hand und sagte: »Ich tue das als Erkenntlichkeitsbezeugung im Namen aller Schiffer, die auf dem Pregel liegen, und im Namen der Stadt, die durch Ihren Mut und Besonnenheit einem großen Unglücke entgangen ist. Sie sind ein wackerer Mann!«
Denn, wie gesagt, das Gräßliche liegt nicht in dem Unwillen oder Abscheu, den sie erwecken: sondern in dem Unglücke selbst, das jene unverschuldet trifft; das sie einmal so unverschuldet trifft als das andere, ihre Verfolger mögen böse oder schwach sein, mögen mit oder ohne Vorsatz ihnen so hart fallen.
Gegen tausend Andere wohl, gegen mich war er ein Tyrann! sagte der Benedict hundertmal, wenn der Schmerz ob dem verlornen Lebensglücke zuweilen gewaltig in ihm aufzuckte und die Trauergeschichte vom weißen Federbusch bestärkte ihn in der Meinung, ein von Gott Verstoßener oder zum Unglücke Erkorner zu sein.
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