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Aktualisiert: 18. Juni 2025


"Lassen Sie in dieser Ungewißheit des Lebens", rief Eduard, "zwischen diesem Hoffen und Bangen dem bedürftigen Herzen doch nur eine Art von Leitstern, nach welchem es hinblicke, wenn es auch nicht darnach steuern kann".

Der Fremde in einem solchen Kreise hätte das Furchtbare der Situation nur noch erhöht, davon ganz abgesehen, daß es für Sie selber peinlich gewesen wäre.« »Aber die Ungewißheit ihres Schicksals wird jetzt noch so viel entsetzlicher auf den Armen lasten

Die beständige Ungewißheit, in der er sie erhielt, erbitterte sie schließlich mehr als eine Niederlage. Entmutigen ließen sie sich allerdings nicht. Sie zogen nach wie vor hinter ihm her. Endlich eines Abends überraschten die Söldner eine Abteilung leichten Fußvolks zwischen dem Silberberg und dem Bleiberg in einer wüsten Felsengegend am Eingang zu einem Engpaß.

Und Gregor schien es, daß es viel vernünftiger wäre, ihn jetzt in Ruhe zu lassen, statt ihn mit Weinen und Zureden zu stören. Aber es war eben die Ungewißheit, welche die anderen bedrängte und ihr Benehmen entschuldigte. »Herr Samsarief nun der Prokurist mit erhobener Stimme, »was ist denn los?

Die Ungewißheit drückte sie schwer; Ingrid wollte auch nicht wiederkommen, es mußte also etwas besonderes vorgehen. Sie war abends nicht mehr in der Stimmung zu singen, um das Vieh nach Hause zu locken, und schlief nachts nicht gut, weil ihr Ingrid fehlte. Dadurch war sie am Tage müde, und somit wieder ihr Herz nicht gerade leichter.

Ein großer Teil der Nachrichten, die man im Kriege bekommt, ist widersprechend, ein noch größerer ist falsch und bei weitem der größte einer ziemlichen Ungewißheit unterworfen. Was man hier vom Offizier fordern kann, ist ein gewisses Unterscheiden, das nur Sach- und Menschenkenntnis und Urteil geben können. Das Gesetz des Wahrscheinlichen muß ihn leiten.

In dieser Ungewißheit erhoben zwar die Vlaemen im Lager gegen ihre Brüder von Gent noch nicht laut den Vorwurf der Verräterei, doch der Argwohn gegen sie war recht stark. Am Abend, als die Sonne schon hinter dem Dorfe Moorseele gesunken war, hatten sich alle Arbeiter in ihre Zelte zurückgezogen. Hie und da ertönte Gesang.

"Georg von Sturmfeder!" sprach er zu dem Jüngling, der mit Staunen zurücktrat. "Ich nehme Euch auf Befehl eines hohen Bundesrates gefangen." "Mich? Gefangen?" rief Georg mit Schrecken "Warum? Wessen beschuldigt man mich denn?" "Das ist nicht meine Sache", antwortete der Alte mürrisch, "doch wird man Euch vermutlich nicht lange in Ungewißheit lassen.

Ihre einzige Hoffnung war noch, daß die Brise stärker werden sollte, wo sie den Canoes dann bald entgangen wären. Im Gegentheil schien aber der Wind fast ganz einzuschlafen, und mit der Ungewißheit, nach welcher Richtung hin hier die Strömung ging, donnerte ihnen die Brandung schon drohend in das Ohr.

Nicht minder klar malte sich auf Dietrichs Gesicht die Empörung über das Spiel hinter der Wand, den Verrat Rottmanns, in den er die Mutter verstrickt sah. Er hatte den Zusammenhang freilich erraten, dazu war kein Scharfsinn vonnöten, und niemand in Hochlinden war in Ungewißheit gewesen, wer den tückischen Streich geführt. Aber die Bestätigung gab ein anderes Bild als die Vermutung.

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