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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Auch war meine Ausbeute aus diesem Flusse reich genug, ich brachte beinahe vierzig Stücke zusammen, welche sich freilich in wenige Rubriken unterordnen ließen. Das meiste war eine Gebirgsart, die man bald für Jaspis oder Hornstein, bald für Tonschiefer ansprechen konnte. Ich fand sie teils in abgerundeten, teils unförmigen Geschieben, teils rhombisch gestaltet, von vielerlei Farben.

Des Sonntags kamen sie, weither aus den Dörfern und Flecken, mit ihren schweren Schuhen, die Männer mit plumpen Stöcken und die Weiber mit ungeheuren, unförmigen Parapluies, halb noch bedeckt mit dem Schweiße und dem Staub der Woche, ganz noch erdrückt unter der Wucht ihrer Sklaverei, kamen sie, um einzukaufen, was sie brauchten, das heißt, drei-, vier-, fünf- und zehnfach verteuert einzutauschen, was sie selbst erschaffen hatten in anderer Form: die Arbeit.

Wenn wir als gebildete Menschen den dicken Hans Fallstuff, ganz abgesehen von seinem trefflichen Witz und Humor, bloss seiner unförmigen Erscheinung wegen belachen, so spielt gewiss das Gefühl unserer Ueberlegenheit dabei nur eine verschwindend kleine Rolle; dagegen tritt hier zur Erzeugung des angenehmen Gefühls ein ganz anderes Moment in Wirksamkeit.

Hier, in diesem tiefen, nur 3000 Fuß über dem Meere liegenden Thale, neben dem sich die Berge bis in die Eisregion erheben, herrscht eine heiße ungesunde Luft und wohnen wenig Menschen. Selbst die Thiere meiden diesen Aufenthalt, und nur die unförmigen Köpfe der Nilpferde erscheinen über dem Spiegel des in Stromschnellen über Kiesgrund dahinschießenden Flusses.

Es war nicht ein einziger größerer Koffer darunter, sondern es bestand aus lauter kleineren Päckchen und Schachteln, die, vom Kreisrund bis zu unförmigen kleinen Ballen, alle Formen aufzuweisen hatten, die irgend denkbar waren.

Roh war ich vom Wirbel bis zur Sohle, ein aufgedonnertes, unbeholfenes, grausames Stück Menschenfleisch. Ich war dick, es ging mir scheinbar ganz glänzend. Ringe blitzten an den Fingern meiner unförmigen Hände, und ich besaß einen Bauch, an dem zentnerschwere, fleischige Würde nachlässig herabhing. Ich fühlte so recht, daß ich befehlen und Launen losschießen durfte.

Als der große Mime Norinski um drei Uhr nachmittags in das National-Café, welches vor dem Prager tschechischen Theater liegt, eintrat, erschrak er ein wenig, lächelte aber gleich darauf sein verächtlichstes Lächeln: in dem Spiegel, schräg gegenüber der Thür, hatte sich irgend eine entfernte Ecke des Saales gefangen, und er hatte drinnen eine schiefe Marmorsäule und unter dieser Säule einen kleinen, buckligen Mann erkannt, dessen seltsame Augen dem Eintretenden wie lauernd aus einem unförmigen Kopfe entgegenstarrten. Das Fremde dieses Blickes, in dessen Tiefen irgend ein unerhörtes Geschehen sich dunkel zu spiegeln schien, hatte ihn einen Augenblick in Schrecken versetzt. Nicht etwan weil er besonders furchtsamer Natur gewesen wäre, sondern infolge des profunden und versonnenen Wesens, welches so großen Künstlern meistens eignet, und durch dessen Wall sich jedes Ereignis gleichsam durchbohren muß. Dem Original gegenüber empfand Norinski nichts ähnliches. Er übersah den Verwachsenen sogar eine ganze Weile, während er mit unnötiger Wichtigkeit den andern am Stammtisch die Hand reichte. Die Händedrücke nahmen eine ziemliche Zeit in Anspruch, denn jeder hatte gleichsam 3 Akte. 1.

Während ihrer Abwesenheit führte Vater mit Großmutter das Haus. Das war eine schwere Zeit, eine Leidenszeit für uns alle. Die Blattern brachen aus. Wir Kinder lagen alle krank. Großmutter tat fast über Menschenkraft. Vater aber auch. Bei einer der Schwestern hatte sich der Blatternkranke Kopf in einen unförmigen Klumpen verwandelt.

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