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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Es flog nicht auf, sondern wendete nur ein wenig den Kopf gegen uns und sah mit den schwarzen, glänzenden Augen unerschrocken und vertraulich zu uns herauf. »Dieses Rotkehlchen sitzt auf seinen Eiern«, sagte mein Begleiter, »es ist eine Spätehe, wie sie öfter vorkommen. Ich besuche es schon mehrere Tage und lege ihm die Larve des Mehlkäfers in die Nähe.

Vaters Haus meinst du doch wohl! ‚Dein Haus‘ giebt es nicht! Du hast seit deiner Rückkehr von England nur im ersten Jahre gearbeitet und etwas selbst verdient. „Jetzt bist du ein Tagedieb und verminderst dein Ansehen von Tag zu Tag vor deiner Frau,“ war Margarete unerschrocken fortgefahren. „Gold glaubte sie zu finden, aber wertloses, ja unedles Metall hat sie erhalten.“

Margarete aber sagte, nachdem sie Ileisa von ihrer Brust sanft gelöst hatte: „Ich weiß, wie vielleicht doch noch alles gut werden kann, Ileisa. Rede einmal fest und unerschrocken mit meinem Bruder. Sage ihm, daß du unglücklich seist, bitte ihn, daß er ein anderer wird, daß er mit dir lebt, dir Wärme und Liebe entgegenträgt, daß du sonst neben ihm verdorrst. Gewiß, ich weiß! Eine einzige solche Unterredung thut's nicht. Aber du mußt es ihn wissen lassen, daß es so in dir aussieht. Und wenn er etwas thun will, was ihn von dir und seinen guten Regungen abzieht, so sprich auf ihn ein und beginne immer von neuem, und suche auf ihn einzuwirken. Ihr seid nun doch einmal verheiratet, und als Frau hast du Pflichten übernommen. Du klagst dich an! Ich weiß nicht, ob mit Recht. Sollen es aber nicht Worte bleiben, so mußt du wenigstens den Versuch machen, und erst, wenn alles vergeblich, wenn du erkennst, daß er weder will noch kann

Dieser sprach unerschrocken vor dem König. „Es ist Deine Schuld so gut wie dieser, wenn sie jetzt blutgierige Thiere sind. Ihr habt sie gehalten als Thiere in Unwissenheit und Rohheit.“ Der König sprach: „Ich will ihnen ja geben. Aber ich kann ihnen nicht Alles geben.“ Er sprach: „Es ist viel wichtiger, dass Du giebst, denn was sie nehmen. So lange Einer hat, werden sie unzufrieden sein.

Die Unmöglichkeit soll unter das Joch den ehernen Nacken beugen, Gefahren will ich wie Blumen brechen und sie Zulma entgegentragen, ich will durch wilde Ströme schwimmen, über Abgründe springen, durch hundert Schauder unerschrocken gehen, mich durch Klüfte drängen, durch die kein Leben wandelt, wenn sie nur am Ziel der schreckenvollen Wanderung steht.

Die ganze kleine Frau erglühte vor Rachedurst vom Scheitel bis zur Sohle. Ihr Mann sollte ihr in ihrer Ohnmacht helfen und die dunklen Schatten vertreiben. Beerencreutz, der Oberst mit dem dicken weißen Schnurrbart, ging ganz unerschrocken in den Speisesaal, trat an den Kamin, in dem stets, wenn die Gräfin aus einer Gesellschaft kam, ein helles Feuer brannte.

Das Stineli sagte kein einziges Wort; es sah nur ganz gespannt den Rico an, ob er nichts mehr sagen werde, weil der Vater so bestimmt abgesagt hatte, und ob er nun das Trudi mitnehmen wolle. Aber der Rico sah den Vater unerschrocken an und sagte: »Ja, so geht es nicht.

Das gräßliche Raubthier mochte noch einige zwanzig Schritte von der Königstochter entfernt sein, als es seine lange Zunge herausstreckte, mit welcher es wie eine Schlange die Jungfrau erst stechen wollte, bevor es sie verschlang, aber in demselben Augenblicke rief Peter unerschrocken: »Beiß-niederAls das Unthier die Stimme des Mannes hörte, funkelten seine Augen wie Feuer und sein Athem dampfte wie Badstubenbrodem, aber schon war der schwarze Hund, dem Befehle seines Herrn gehorchend, mit Blitzesschnelle herangesprungen und im Kampfe mit dem Ungeheuer begriffen.

Wie die feindlichen Reiter, die Caesarischen vor sich hertreibend, heran und um die Linie herum jagten, prallten sie ploetzlich auf diese unerschrocken gegen sie anrueckende Kernschar und, durch den unerwarteten und ungewohnten Infanterieangriff ^7 rasch in Verwirrung gebracht, sprengten sie mit verhaengten Zuegeln vom Schlachtfeld.

Sie muß es unerschrocken aussprechen, daß die Vergeudung der Kräfte, die eine solche scheinbare Wiederbelebung des verfallenen Staubes alter Zeiten kostet, eine unverantwortliche Beeinträchtigung der Gegenwart ist. Ja, nicht nur eine Beeinträchtigung, sondern eine Beleidigung der Gegenwart. Tieck mißachtet unsere Zeit.

Wort des Tages

insolenz

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