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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sonderlich Die, welche sich "die Guten" heissen, fand ich als die giftigsten Fliegen: sie stechen in aller Unschuld, sie lügen in aller Unschuld; wie vermöchten sie, gegen mich gerecht zu sein! Wer unter den Guten lebt, den lehrt Mitleid lügen. Mitleid macht dumpfe Luft allen freien Seelen. Die Dummheit der Guten nämlich ist unergründlich.
Möchtest du in solch einem schaurigen, traurigen, alten Zimmer leben? Gewiß könntest auch du dort keinen rechten Schlaf finden. Das Zimmer war so groß, die Stille, die in dem Zimmer herrschte, war so sonderbar, und die Finsternis so dick, geheimnisvoll und unergründlich.
Jetzt steck’ ich in Not und Schande!« »Was bedeuten diese Tugendreden?« fragte Cethegus seinen Freund. Dieser reichte ihm einen Brief. »Lies. Diese Barbaren sind unergründlich in ihrer großartigen Einfalt. Sie schlagen den Teufel durch Kindessinn; lies.« Und Cethegus las mit Staunen: »Du hast mir gestern drei Dinge zu wissen gethan: Daß die Franken mich verraten haben.
Doch er, der eignen Neigungen Vertrauter, Ist gegen sich, wie treu, will ich nicht sagen, Doch so geheim und in sich selbst gekehrt, So unergründlich forschendem Bemühn Wie eine Knospe, die ein Wurm zernagt, Eh sie der Luft ihr zartes Laub entfalten Und ihren Reiz der Sonne weihen kann. Erführen wir, woher sein Leid entsteht, Wir heilten es so gern, als wirs erspäht. BENVOLIO Da kommt er, seht!
»Man erkennt aus alledem, wie verworren angelegt und wie unergründlich die Charaktere sind, die man in oberflächlichem Sinn als einfache bezeichnet«, bemerkte Borsati. »Der sogenannte einfache Mensch steht dem Schicksal am nächsten, ist ihm wie auch den verborgenen Kräften und Instinkten seiner eigenen Natur am hilflosesten verfallen.
Alles, fügte er hinzu, in der Kunst wie in der Wissenschaft, nämlich da, wo sie anfinge Wissenschaft zu werden, wo sie Neues entdeckte, sei Intuition. »Als ich meinen Satz Cellula e Cellula gefunden hatte, war es erst Späteren vorbehalten, ihn zu beweisen.« Letzten Endes ist die Kunst unergründlich und wird es immer bleiben.
Wir haben noch den ganzen Tag, und, was das meiste ist, noch die ganze Nacht vor uns. Wir wollen schon noch eins werden. Ich werde sie wohl wieder zu finden wissen. Eilfter Auftritt Martin Krumm. Lisette. Lisette. Von dem werde ich wenig erfahren können. Entweder, er ist zu dumm, oder zu fein. Und beides macht unergründlich. Martin Krumm. So, Jungfer Lisette?
Es war so, daß sie vor meinem inneren Auge nicht entwich und ich mich quälte, zu ergründen, was mir an ihr, seltsam genug, ein für alle mal unergründlich schien. Noch jetzt, wenn ich die Augen schließe, sehe ich ihren graziösen, müden Gang. Sie hatte etwas Bemitleidenswertes und zugleich Damenhaftes, etwas Wiegendes und Achtloses.
Er war zu Hause unter den glänzenden Planeten des Himmelszeltes. Die Erde ist unergründlich, der Himmel dagegen mit seinem blauen Felde ist allezeit unveränderlich. Von dort herab maß er denn auch den Weg von Pest bis zur edlen Stadt Kecskemét. Er wußte da so genau Bescheid, er sah den Weg so klar, daß auf demselben vor seinen Augen förmlich Staub aufwirbelte
Doch wenn er sprach, in seiner leisen, horchenden, sinnenden Art, verschwand Würde und Wissen, das ergraute Haar, das faltige Gesicht. Was den Knaben am mächtigsten anrührte, daß er bis in die Knie gebannt war, gebannt emporsah, war der unergründlich tiefe, geistige Ernst. Das schnitt durch und durch, wie Eisluft von einem Gletscher.
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